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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bielefeld (city), Notgeld, collector series issue, 2 Mark, Grabowski/Mehl 103.6a-2/2. A-69789 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bielefeld (city), magistrate
Location of issue: Bielefeld (city) (Wfl / NW)
Date of issue: 15.5.1921 AD.,
Value: 2 Mark
Size: 91 x 55 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : A
Serial no. : 92190 (black)
Signatures: (2)
Printer: ?
Obv.: Stadt=Sparkasse Bielefeld / zahle aus unserem Guthaben .... , market scene (at Heilquelle am Köttelbrink?) , signatures below.
Rev.: Stadt=Sparkasse Bielefeld / … , markings on Bielefeld houses, arms left below.
References:  .

Bielefeld ist eine kreisfreie Großstadt im Regierungsbezirk Detmold im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Mit 331.519 Einwohnern (31. Dezember 2023) ist sie die größte Stadt der Region Ostwestfalen-Lippe und deren wirtschaftliches Zentrum.
Die erste Erwähnung lässt sich auf den Anfang des 9. Jahrhunderts datieren, als Stadt wird sie erstmals 1214 bezeichnet. Am Nordende eines Quertals des Teutoburger Waldes gelegen, sollte die Kaufmannsstadt den Handel in der Grafschaft Ravensberg fördern, deren größter Ort sie wurde. Bielefeld war lange Zeit das Zentrum der Leinenindustrie. Heute ist die Stadt vor allem Standort der Nahrungsmittelindustrie, von Handels- und Dienstleistungsunternehmen, der Druck- und Bekleidungsindustrie und des Maschinenbaus.
Wappen:  „Im goldenen Feld unter einem roten, zinnenbewehrten und mit zwei Mauertürmchen bestandenen offenen Mauerbogen ein silberner Schild mit drei roten Sparren.“ Wappenbegründung: In der Grundform gibt es dieses Wappen seit 1263; damals galt es als Wappen der Altstadt. Als 1520 die Alt- mit der Neustadt vereinigt wurde, wurde das Wappen offizielles Wappen der nun vereinigten Stadt. Bis ins 19. Jahrhundert hat sich daran nichts geändert, doch dann kamen Löwen innerhalb von Wappen immer mehr in Mode, so dass das Wappen von da an von zwei Löwen getragen wurde. Seit 1973 ist das Wappen in Schildform und ohne Löwen das offizielle Wappen der Stadt Bielefeld. Der Schild mit den Sparren entspricht dem Wappen der Grafschaft Ravensberg, deren Hauptstadt Bielefeld einst war. Die Türme zeigen einen äußeren Teil der Außenmauer. 

Bielefeld war früher Kurort, bis zum Jahre 1666. Auf dem Köttelbrink, dem späteren Kaiser-Wilhelm-Platz, dort wo jetzt das Forum mit der prächtigen Stadthalle, den großen Lesesälen und der Stadt-Sparkasse mit der Stadtbank steht, die bei einem Zinssatz von 3 1/2 % für Scheckgelder, 120 Millionen jährlich umsetzt, und die so groß ist, daß man mit einem städtischen Automobil von der einen Abteilung zur anderen fahren kann, war früher der Bielefelder Gesundbrunnen. 438 Heilungen wurden in zehn Wochen erzielt. Dr. med Redecker, der auch früher Bielefelder Oberbürgermeister war, bestätigte dies, wie du es auf dem zum 700jährigen Stadt-Jubiläum herausgegebenen Zweimarkscheine noch nachlesen kannst. 

Hausmarken, wie sie am alten Bielefelder Schmuckhäuschen noch heute angebracht sind finden wir auf dein Scheinen wieder. Wie die adligen Höfe früher ihr Wappen führten, so hatten die Bielefelder Bürger sich im 16. und 17. Jahrhundert Hausmarken zugelegt. Ähnlich wie die Fabrikmarken der Jetztzeit wurden diese Zeichen in der Familie von Geschlecht zu Geschlecht erhalten. Mann und Frau hatten vielfach ähnliche Zeichen mit kleinen Abweichungen. Schreibunkundige Personen benutzten ihre Hausmarken als Zeichen eigenhändiger Unterschrift. Am Giebel des Hauses Consbruch, Obernstraße, der die Schönheiten des alten Hauses jetzt wieder erkennen läßt, sieht man im oberen Felde noch die Hausmarke, die auch auf dem Bielefelder Geldschein wiedergegeben ist. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Bielefeld city Stadt town Westfalen Nordrhein-Westfalen Notgeld collector series Mark magistrate paper market scene arms

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bielefeld (city), Notgeld, collector series issue, 2 Mark, Grabowski/Mehl 103.6a-2/2. A-69789 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bielefeld (city), magistrate
Location of issue: Bielefeld (city) (Wfl / NW)
Date of issue: 15.5.1921 AD.,
Value: 2 Mark
Size: 91 x 55 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : A
Serial no. : 92190 (black)
Signatures: (2)
Printer: ?
Obv.: Stadt=Sparkasse Bielefeld / zahle aus unserem Guthaben .... , market scene (at Heilquelle am Köttelbrink?) , signatures below.
Rev.: Stadt=Sparkasse Bielefeld / … , markings on Bielefeld houses, arms left below.
References: .

Bielefeld ist eine kreisfreie Großstadt im Regierungsbezirk Detmold im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Mit 331.519 Einwohnern (31. Dezember 2023) ist sie die größte Stadt der Region Ostwestfalen-Lippe und deren wirtschaftliches Zentrum.
Die erste Erwähnung lässt sich auf den Anfang des 9. Jahrhunderts datieren, als Stadt wird sie erstmals 1214 bezeichnet. Am Nordende eines Quertals des Teutoburger Waldes gelegen, sollte die Kaufmannsstadt den Handel in der Grafschaft Ravensberg fördern, deren größter Ort sie wurde. Bielefeld war lange Zeit das Zentrum der Leinenindustrie. Heute ist die Stadt vor allem Standort der Nahrungsmittelindustrie, von Handels- und Dienstleistungsunternehmen, der Druck- und Bekleidungsindustrie und des Maschinenbaus.
Wappen: „Im goldenen Feld unter einem roten, zinnenbewehrten und mit zwei Mauertürmchen bestandenen offenen Mauerbogen ein silberner Schild mit drei roten Sparren.“ Wappenbegründung: In der Grundform gibt es dieses Wappen seit 1263; damals galt es als Wappen der Altstadt. Als 1520 die Alt- mit der Neustadt vereinigt wurde, wurde das Wappen offizielles Wappen der nun vereinigten Stadt. Bis ins 19. Jahrhundert hat sich daran nichts geändert, doch dann kamen Löwen innerhalb von Wappen immer mehr in Mode, so dass das Wappen von da an von zwei Löwen getragen wurde. Seit 1973 ist das Wappen in Schildform und ohne Löwen das offizielle Wappen der Stadt Bielefeld. Der Schild mit den Sparren entspricht dem Wappen der Grafschaft Ravensberg, deren Hauptstadt Bielefeld einst war. Die Türme zeigen einen äußeren Teil der Außenmauer.

Bielefeld war früher Kurort, bis zum Jahre 1666. Auf dem Köttelbrink, dem späteren Kaiser-Wilhelm-Platz, dort wo jetzt das Forum mit der prächtigen Stadthalle, den großen Lesesälen und der Stadt-Sparkasse mit der Stadtbank steht, die bei einem Zinssatz von 3 1/2 % für Scheckgelder, 120 Millionen jährlich umsetzt, und die so groß ist, daß man mit einem städtischen Automobil von der einen Abteilung zur anderen fahren kann, war früher der Bielefelder Gesundbrunnen. 438 Heilungen wurden in zehn Wochen erzielt. Dr. med Redecker, der auch früher Bielefelder Oberbürgermeister war, bestätigte dies, wie du es auf dem zum 700jährigen Stadt-Jubiläum herausgegebenen Zweimarkscheine noch nachlesen kannst.

Hausmarken, wie sie am alten Bielefelder Schmuckhäuschen noch heute angebracht sind finden wir auf dein Scheinen wieder. Wie die adligen Höfe früher ihr Wappen führten, so hatten die Bielefelder Bürger sich im 16. und 17. Jahrhundert Hausmarken zugelegt. Ähnlich wie die Fabrikmarken der Jetztzeit wurden diese Zeichen in der Familie von Geschlecht zu Geschlecht erhalten. Mann und Frau hatten vielfach ähnliche Zeichen mit kleinen Abweichungen. Schreibunkundige Personen benutzten ihre Hausmarken als Zeichen eigenhändiger Unterschrift. Am Giebel des Hauses Consbruch, Obernstraße, der die Schönheiten des alten Hauses jetzt wieder erkennen läßt, sieht man im oberen Felde noch die Hausmarke, die auch auf dem Bielefelder Geldschein wiedergegeben ist.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Bielefeld
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Bielefeld / city / Stadt / town / Westfalen / Nordrhein-Westfalen / Notgeld / collector / series / Mark / magistrate / paper / market / scene / arms
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