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1922 AD., Germany, Weimar Republic, Hagen, Stadt und Landkreis, Notgeld, 100 Mark, Müller 4-1950.1. A 222363 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hagen, Stadt und Landkreis
Location of issue: Hagen (Westfalen / NW) Stadt und Landkreis 
Date of issue: 15.10.1922 AD., 
Value: 100 Mark
Size: 140 x 81 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : A
Serial no. : 222363
Signatures: Cuno & Salmuth & Helling & Walther ? (4 ?)
Printer: Klotz & Co. ; designer: ES
Obv.: MARK - 100 - MARK / A 222363 * / ZAHLT DIE STADTHAUPTKASSE HAGEN …. , big black value number 100 and black text, red serial, embossed town seal at bottom. 
Rev.: 100 / ES / MARK / AS BLÜCHER KAM DAOMAOLS UT FRANKRIEK TERÜGGE / DOA ES HÄ EN WIELKEN IN HAGE GEBLIEWEN / DÄN WICHTERKES ALLEN / DÄ GUODD´´N DAG IÄM WOLL´´N SEGGEN / HIÄT GLIEK HÄ EN KÜSSKEN OP´T SCHNÜTKEN GEGIEWEN. OPDAOTAO SINE OLSCHE TE HUS HIÄT GESCHWIEGEN / HEFFI BÜS VANDAGE NIT RUTER GEKRIEGEN.. , big red value number 100, Blücheron horseback, surrounded by joung women. (Als Blücher damals aus Frankreich zurückkehrte ist er noch ein Weilchen in Hagen geblieben. Denn all den jungen Frauen die ihm noch einen guten Tag sagen wollten hat er gleich ein Küsschen auf den Mund gegeben. Ob dazu seine Frau zu Hause geschwiegen hat, habe ich bis heute nicht rausbekommen.)
References: Müller 4-1950.1B .  

Der Landkreis Hagen (bis 1887 Kreis Hagen) war ein Landkreis im Regierungsbezirk Arnsberg der preußischen Provinz Westfalen. Er umfasste bei seiner Gründung im Wesentlichen das Gebiet des heutigen Ennepe-Ruhr-Kreises sowie der Stadt Hagen. 
Der Kreis wurde 1817 nach der Auflösung des napoleonischen Satellitenstaats Großherzogtum Berg (1806–1813) und der sich anschließenden provisorischen Verwaltung durch Preußen im Generalgouvernement Berg (1813–1815) gegründet. Im Wiener Kongress wurde Westfalen als Besitztums Preußen formell bestätigt, das infolgedessen die Provinz Westfalen gründete und dort seine Verwaltungsgliederung einführte. Der Kreis Hagen lag an der westlichen Grenze der Provinz Westfalen und war dem ebenfalls 1816 neu gegründeten Regierungsbezirk Arnsberg unterstellt. Bei einer nachträglichen Korrektur der Kreisgrenzen am 1. Januar 1819 kamen die Bürgermeisterei Sprockhövel aus dem Kreis Bochum sowie die Bürgermeisterei Herdecke aus dem Kreis Dortmund zum Kreis Hagen hinzu.  Der Kreis bestand seitdem aus elf Bürgermeistereien, die alle während der Franzosenzeit im Großherzogtum Berg gegründet worden waren. Dies waren die Bürgermeistereien Boele, Breckerfeld, Enneperstraße, Hagen und Herdecke aus dem Kanton Hagen, Ennepe, Haßlinghausen, Langerfeld, Schwelm und Volmarstein aus dem Kanton Schwelm sowie Sprockhövel aus dem Kanton Hattingen.  Im Rahmen der Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westfalen wurden die Bürgermeistereien 1844 in Ämter überführt, wobei die Städte Hagen, Herdecke und Schwelm amtsfrei blieben. Der Kreis umfasste seit dieser Zeit zunächst elf Ämter und insgesamt 45 Gemeinden. 
Am 1. April 1887 kam es im Raum Hagen zu einer umfangreichen Gebietsreform. Die Stadt Hagen schied aus dem Kreis aus und wurde eine kreisfreie Stadt. Gleichzeitig schieden Gevelsberg und Schwelm sowie die Ämter Ennepe, Haßlinghausen, Langerfeld, Sprockhövel und Voerde aus dem Kreis aus und bildeten fortan den Kreis Schwelm. Der Kreis Hagen hieß seitdem Landkreis Hagen. 
Die Gemeinde Bommern bildete seit 1895 ein eigenes Amt. Westerbauer wurde 1898 nach Haspe eingemeindet, womit das Amt Enneperstraße erlosch. 1899 wurden Stadt und Landgemeinde Breckerfeld zusammengeschlossen. 1901 wurden Delstern, Eckesey und Eppenhausen nach Hagen eingemeindet. Das Amt Boele-Hagen hieß seitdem Amt Boele. Der Landkreis Hagen umfasste nun fünf Ämter und insgesamt 21 Gemeinden. 
Die Stadt Wetter schied 1910 aus dem Amt Wetter aus und wurde amtsfrei. Die Gemeinde Ende bildete fortan das Amt Ende zu Wetter. 1920 schied Vorhalle aus dem Amt Boele aus und bildete ein eigenes Amt. Zum 1. August 1929 wurde der Landkreis Hagen durch das Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets aufgelöst. Boele, Fley, Halden, Haspe, Herbeck, Holthausen und Vorhalle wurden nach Hagen eingemeindet, Bommern wurde nach Witten eingemeindet und alle anderen Gemeinden kamen zum neu gegründeten Ennepe-Ruhr-Kreis. 

Hermann von Salmuth (* 29. März 1886 in Braunschweig; † 5. Juni 1924 in Hagen) war ein deutscher Verwaltungsjurist. Von 1914 bis 1916 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Im Januar 1920 wurde er kommissarischer Regierungsassessor bei der Polizeidirektion Saarbrücken und dann in Hagen. Bis zu seinem Tod war er Landrat des Kreises Hagen. Er starb mit 38 Jahren. 

Willi Cuno (* 22. September 1860 in Berlin; † 26. Mai 1951 in Hagen) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und erster Oberbürgermeister der kreisfreien Stadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet. Von 1901 bis 1907 war er Bürgermeister der Stadt Hagen und von 1907 bis zum 31. Dezember 1926 Oberbürgermeister von Hagen. Von 1902 bis 1929 war er außerdem Mitglied des Provinziallandtages. 1906 bis 1912 war er Mitglied des Reichstags (Freisinnige Volkspartei). Im März und April 1920 beteiligte er sich am Widerstand gegen den Kapp-Putsch. Ehemaliges Wohnhaus Cunos, die denkmalgeschützte Villa Cuno in Hagen-Eppenhausen  Kurz nach seinem Ausscheiden aus dem Amt verlieh ihm die Stadt am 7. Februar 1927 die Ehrenbürgerwürde. 

Gebhard Leberecht von Blücher, ab 1814 Fürst Blücher von Wahlstatt (* 16. Dezember 1742 in Rostock; † 12. September 1819 in Krieblowitz), war ein preußischer Generalfeldmarschall, der durch den Sieg über Napoleon in der Schlacht bei Waterloo berühmt wurde. Volkstümlich „Marschall Vorwärts“ genannt, gehörte er zu den populärsten Helden der Befreiungskriege in Europa. 
Nach dem Eintritt in die schwedische Kavallerie wurde Blücher 1760 von preußischen Truppen gefangen genommen und trat in ihren Dienst. Für seine Erfolge im Gefecht von Kirrweiler 1794 wurde er befördert und nahm als Brigadekommandeur 1806 an der Schlacht bei Auerstedt teil. Dabei lernte er seinen zukünftigen Chef des Stabes Gerhard David von Scharnhorst kennen. Nach dem Frieden von Tilsit 1807 wechselte er zunächst ins Kriegsdepartement und ging dann in den Ruhestand.  Zu Beginn der Befreiungskriege trat Blücher wieder in den Dienst und nahm im Mai 1813 an den Schlachten bei Großgörschen und Bautzen teil. Im August 1813 siegte er in der Schlacht an der Katzbach. Für seine Erfolge in der Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813 wurde er zum Generalfeldmarschall ernannt. Im Januar 1814 überquerte er bei Kaub den Rhein. Nach schweren Kämpfen zog er im März 1814 mit den verbündeten Truppen in Paris ein. Anschließend wurde er zum Fürsten von Wahlstatt ernannt und zog sich auf Schloss Krieblowitz zurück.  Nach der Rückkehr Napoleons 1815 wurde Blücher, nun mit August Neidhardt von Gneisenau als Chef des Stabes, erneut Befehlshaber der preußischen Truppen, die er in den Niederlanden mit den britischen und verbündeten Truppen unter Wellington einsetzte. Am 16. Juni 1815 wurde er in der Schlacht bei Ligny von Napoleon besiegt. Für einen späteren Vorstoß mit Wellington zog er seine Truppen unter hohem Risiko nach Wavre zurück. Am 18. Juni 1815 nahmen seine Truppen zunächst nicht an der Schlacht bei Waterloo teil, stießen auf Drängen Gneisenaus dann jedoch vor und tauchten in der entscheidenden Phase auf der rechten Flanke der französischen Truppen auf. Dies führte zusammen mit dem Vorstoß Wellingtons zur endgültigen Niederlage Napoleons. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Hagen Westfalen Stadt Landkreis Notgeld Mark paper Cuno Salmuth Helling Walther Klotz embossed seal Blücher horse women

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Hagen, Stadt und Landkreis, Notgeld, 100 Mark, Müller 4-1950.1. A 222363 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hagen, Stadt und Landkreis
Location of issue: Hagen (Westfalen / NW) Stadt und Landkreis
Date of issue: 15.10.1922 AD.,
Value: 100 Mark
Size: 140 x 81 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : A
Serial no. : 222363
Signatures: Cuno & Salmuth & Helling & Walther ? (4 ?)
Printer: Klotz & Co. ; designer: ES
Obv.: MARK - 100 - MARK / A 222363 * / ZAHLT DIE STADTHAUPTKASSE HAGEN …. , big black value number 100 and black text, red serial, embossed town seal at bottom.
Rev.: 100 / ES / MARK / AS BLÜCHER KAM DAOMAOLS UT FRANKRIEK TERÜGGE / DOA ES HÄ EN WIELKEN IN HAGE GEBLIEWEN / DÄN WICHTERKES ALLEN / DÄ GUODD´´N DAG IÄM WOLL´´N SEGGEN / HIÄT GLIEK HÄ EN KÜSSKEN OP´T SCHNÜTKEN GEGIEWEN. OPDAOTAO SINE OLSCHE TE HUS HIÄT GESCHWIEGEN / HEFFI BÜS VANDAGE NIT RUTER GEKRIEGEN.. , big red value number 100, Blücheron horseback, surrounded by joung women. (Als Blücher damals aus Frankreich zurückkehrte ist er noch ein Weilchen in Hagen geblieben. Denn all den jungen Frauen die ihm noch einen guten Tag sagen wollten hat er gleich ein Küsschen auf den Mund gegeben. Ob dazu seine Frau zu Hause geschwiegen hat, habe ich bis heute nicht rausbekommen.)
References: Müller 4-1950.1B .

Der Landkreis Hagen (bis 1887 Kreis Hagen) war ein Landkreis im Regierungsbezirk Arnsberg der preußischen Provinz Westfalen. Er umfasste bei seiner Gründung im Wesentlichen das Gebiet des heutigen Ennepe-Ruhr-Kreises sowie der Stadt Hagen.
Der Kreis wurde 1817 nach der Auflösung des napoleonischen Satellitenstaats Großherzogtum Berg (1806–1813) und der sich anschließenden provisorischen Verwaltung durch Preußen im Generalgouvernement Berg (1813–1815) gegründet. Im Wiener Kongress wurde Westfalen als Besitztums Preußen formell bestätigt, das infolgedessen die Provinz Westfalen gründete und dort seine Verwaltungsgliederung einführte. Der Kreis Hagen lag an der westlichen Grenze der Provinz Westfalen und war dem ebenfalls 1816 neu gegründeten Regierungsbezirk Arnsberg unterstellt. Bei einer nachträglichen Korrektur der Kreisgrenzen am 1. Januar 1819 kamen die Bürgermeisterei Sprockhövel aus dem Kreis Bochum sowie die Bürgermeisterei Herdecke aus dem Kreis Dortmund zum Kreis Hagen hinzu. Der Kreis bestand seitdem aus elf Bürgermeistereien, die alle während der Franzosenzeit im Großherzogtum Berg gegründet worden waren. Dies waren die Bürgermeistereien Boele, Breckerfeld, Enneperstraße, Hagen und Herdecke aus dem Kanton Hagen, Ennepe, Haßlinghausen, Langerfeld, Schwelm und Volmarstein aus dem Kanton Schwelm sowie Sprockhövel aus dem Kanton Hattingen. Im Rahmen der Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westfalen wurden die Bürgermeistereien 1844 in Ämter überführt, wobei die Städte Hagen, Herdecke und Schwelm amtsfrei blieben. Der Kreis umfasste seit dieser Zeit zunächst elf Ämter und insgesamt 45 Gemeinden.
Am 1. April 1887 kam es im Raum Hagen zu einer umfangreichen Gebietsreform. Die Stadt Hagen schied aus dem Kreis aus und wurde eine kreisfreie Stadt. Gleichzeitig schieden Gevelsberg und Schwelm sowie die Ämter Ennepe, Haßlinghausen, Langerfeld, Sprockhövel und Voerde aus dem Kreis aus und bildeten fortan den Kreis Schwelm. Der Kreis Hagen hieß seitdem Landkreis Hagen.
Die Gemeinde Bommern bildete seit 1895 ein eigenes Amt. Westerbauer wurde 1898 nach Haspe eingemeindet, womit das Amt Enneperstraße erlosch. 1899 wurden Stadt und Landgemeinde Breckerfeld zusammengeschlossen. 1901 wurden Delstern, Eckesey und Eppenhausen nach Hagen eingemeindet. Das Amt Boele-Hagen hieß seitdem Amt Boele. Der Landkreis Hagen umfasste nun fünf Ämter und insgesamt 21 Gemeinden.
Die Stadt Wetter schied 1910 aus dem Amt Wetter aus und wurde amtsfrei. Die Gemeinde Ende bildete fortan das Amt Ende zu Wetter. 1920 schied Vorhalle aus dem Amt Boele aus und bildete ein eigenes Amt. Zum 1. August 1929 wurde der Landkreis Hagen durch das Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets aufgelöst. Boele, Fley, Halden, Haspe, Herbeck, Holthausen und Vorhalle wurden nach Hagen eingemeindet, Bommern wurde nach Witten eingemeindet und alle anderen Gemeinden kamen zum neu gegründeten Ennepe-Ruhr-Kreis.

Hermann von Salmuth (* 29. März 1886 in Braunschweig; † 5. Juni 1924 in Hagen) war ein deutscher Verwaltungsjurist. Von 1914 bis 1916 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Im Januar 1920 wurde er kommissarischer Regierungsassessor bei der Polizeidirektion Saarbrücken und dann in Hagen. Bis zu seinem Tod war er Landrat des Kreises Hagen. Er starb mit 38 Jahren.

Willi Cuno (* 22. September 1860 in Berlin; † 26. Mai 1951 in Hagen) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und erster Oberbürgermeister der kreisfreien Stadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet. Von 1901 bis 1907 war er Bürgermeister der Stadt Hagen und von 1907 bis zum 31. Dezember 1926 Oberbürgermeister von Hagen. Von 1902 bis 1929 war er außerdem Mitglied des Provinziallandtages. 1906 bis 1912 war er Mitglied des Reichstags (Freisinnige Volkspartei). Im März und April 1920 beteiligte er sich am Widerstand gegen den Kapp-Putsch. Ehemaliges Wohnhaus Cunos, die denkmalgeschützte Villa Cuno in Hagen-Eppenhausen Kurz nach seinem Ausscheiden aus dem Amt verlieh ihm die Stadt am 7. Februar 1927 die Ehrenbürgerwürde.

Gebhard Leberecht von Blücher, ab 1814 Fürst Blücher von Wahlstatt (* 16. Dezember 1742 in Rostock; † 12. September 1819 in Krieblowitz), war ein preußischer Generalfeldmarschall, der durch den Sieg über Napoleon in der Schlacht bei Waterloo berühmt wurde. Volkstümlich „Marschall Vorwärts“ genannt, gehörte er zu den populärsten Helden der Befreiungskriege in Europa.
Nach dem Eintritt in die schwedische Kavallerie wurde Blücher 1760 von preußischen Truppen gefangen genommen und trat in ihren Dienst. Für seine Erfolge im Gefecht von Kirrweiler 1794 wurde er befördert und nahm als Brigadekommandeur 1806 an der Schlacht bei Auerstedt teil. Dabei lernte er seinen zukünftigen Chef des Stabes Gerhard David von Scharnhorst kennen. Nach dem Frieden von Tilsit 1807 wechselte er zunächst ins Kriegsdepartement und ging dann in den Ruhestand. Zu Beginn der Befreiungskriege trat Blücher wieder in den Dienst und nahm im Mai 1813 an den Schlachten bei Großgörschen und Bautzen teil. Im August 1813 siegte er in der Schlacht an der Katzbach. Für seine Erfolge in der Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813 wurde er zum Generalfeldmarschall ernannt. Im Januar 1814 überquerte er bei Kaub den Rhein. Nach schweren Kämpfen zog er im März 1814 mit den verbündeten Truppen in Paris ein. Anschließend wurde er zum Fürsten von Wahlstatt ernannt und zog sich auf Schloss Krieblowitz zurück. Nach der Rückkehr Napoleons 1815 wurde Blücher, nun mit August Neidhardt von Gneisenau als Chef des Stabes, erneut Befehlshaber der preußischen Truppen, die er in den Niederlanden mit den britischen und verbündeten Truppen unter Wellington einsetzte. Am 16. Juni 1815 wurde er in der Schlacht bei Ligny von Napoleon besiegt. Für einen späteren Vorstoß mit Wellington zog er seine Truppen unter hohem Risiko nach Wavre zurück. Am 18. Juni 1815 nahmen seine Truppen zunächst nicht an der Schlacht bei Waterloo teil, stießen auf Drängen Gneisenaus dann jedoch vor und tauchten in der entscheidenden Phase auf der rechten Flanke der französischen Truppen auf. Dies führte zusammen mit dem Vorstoß Wellingtons zur endgültigen Niederlage Napoleons.

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