State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Nordhausen (town)
Location of issue: Nordhausen (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: 1.5.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 85 x 55 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : D
Serial no. : 233566
Signature: (1)
Printer:
Obv.: Stadt Nordhausen a/H. / Dieser Schein …. , coat of arms at center. blue background in a fine mesh, two squares between narrow space between the harp portion of the top of arms
Rev.: S / 25 - 25 / Vom Korn änn Schlickchen, / Vom Priem änn Stickchen, / Am Märtensobend änn Känseschmuus, / Dobie hälts jeder Nordhieser uus. , three men at a happy round table.
References: Grabowski/Mehl 987.1l .
(There are two variants of this note,concerning the size of the background mesh around arms: the narrow space between the harp portion of the arms (top) may show one square ( large mesh) or two squares (fine mesh.))
Nordhausen (auch Nordhausen am Harz) ist eine Stadt im Landkreis Nordhausen (Thüringen) und ehemalige Reichsstadt. Die nach Einwohnern siebtgrößte Stadt in Thüringen liegt am Südrand des Harzes im Nordwesten der Goldenen Aue. Durch das Stadtgebiet fließt die Zorge.
Das 876 zum ersten Mal erwähnte Nordhusa wurde 929 als Nordhuse in einer Schenkungsurkunde Heinrichs I. an seine Frau Königin Mathilde genannt, die hier 961 ein Damenstift einrichtete. Nordhausen war ab 1220 neben Mühlhausen eine von zwei freien Reichsstädten in Thüringen, bis es 1802 infolge des Reichsdeputationshauptschlusses an Preußen fiel.
Zudem gehörte sie mit der heutigen Landeshauptstadt Erfurt und Mühlhausen dem Thüringer Dreistädtebund an. Der Nordhäuser Roland als Wahrzeichen der Stadt symbolisierte die Reichsfreiheit. Im 15. Jahrhundert war die Stadt Mitglied der Hanse.
Bedeutendstes Bauwerk ist der romanisch-gotische Dom zum Heiligen Kreuz. Überregional bekannt ist die Stadt für ihre Spirituosenherstellung, besonders den Nordhäuser Doppelkorn. Der Nordhäuser Bahnhof verknüpft die Harzquerbahn am Beginn der Süd-Nord-Achse der Harzer Schmalspurbahnen mit der West-Ost-Achse der Bahnstrecke Kassel–Halle sowie vor Ort mit der Straßenbahn Nordhausen.
Die Stadt Nordhausen besitzt ein Vollwappen, das aus Schild, Helm und Helmzier/Helmdecke besteht. Schild: In Gold ein gekrönter, nach rechts blickender, schwarzer Adler mit roter Zunge und roter Bewehrung.
Oberwappen: Stechhelm mit schwarz-goldenen Helmdecken, darauf zwei goldene, mit je sechs goldenen dreiblättrigen Lindenstängeln besteckte Büffelhörner.
Beschreibung: Das Wappen von Nordhausen zeigt den Reichsadler und einen schräg stehenden Schild mit reich verziertem Helm. Die Helmzier besteht aus zwei Büffelhörnern, die aus der Krone hervorstreben; beide sind nach außen mit sechs Lindenzweigen besteckt. Die Helmdecken sind schwarz-golden.
Nach der Sage soll der Helm dem Burgherr der Schnabelsburg am Kohnstein gehört haben. Dieser überfiel nach dem Bau der Burg 1366 immer wieder Reisende, Fuhrleute und Bürger. Der Nordhäuser Rat beschloss daher, ihn in die Stadt zu locken, unter dem Vorwand, man wolle ihm die Schnabelsburg für einen stattlichen Preis abkaufen. Als sich der Ritter in der Stadt einfand, stürmte ein Trupp seine Burg und brannte sie nieder. Wutentbrannt versuchte er aus der Stadt zu gelangen, wurde aber an der Stadtmauer aufgehalten. Mit einem Hieb wurde ihm der Kopf abgeschlagen und sein Helm flog in weitem Bogen an das Tor der Mauer.
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