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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Eppelborn-Dirmingen (comunity), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 339.1-2/3. Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Eppelborn-Dirmingen (comunity) (Rhl / Sar) Burgermeisterei
Location of issue: Eppelborn-Dirmingen (comunity)
Date of issue: 15.2.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 85 x 58 mm
Material: paper 
Watermark: 
Serial : -
Serial no. : -
Signature:   (1)
Printer: 
Obv.: 25 – 25 / BÜRGERMEISTEREI EPPELBORN-DIRMINGEN / GUTSCHEIN / über …. , text and signature, farmland with plough and sheaf at left, miner in front of mine to right. 
Rev.: 25 - 25 / KAISEREICHE ZU EPPELBORN / 25 – 25 , accessible “Emperor oak“ with people on seven stages. 
References: Grabowski/Mehl 339.1-2/3 .  

Dirmingen ist ein Ortsteil und Gemeindebezirk der Gemeinde Eppelborn im Landkreis Neunkirchen (Saarland). 
Dirmingen wurde 1281 erstmals urkundlich erwähnt. Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Dirmingen zur Herrschaft Ottweiler, die Teil der Grafschaft Nassau-Saarbrücken war. Dirmingen war der Meierei Berschweiler (Börschweiler) zugeordnet. Nach einer Neugliederung der Verwaltung der Herrschaft Ottweiler (1792) gehörte Dirmingen zur Schultheißerei Uchtelfangen. Im Jahr 1799 hatte der Ort 355 Einwohner. (1. Feb. 2018 : 2836 Einwohner). 
Nach der Einnahme des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen (1794) gehörte der Ort von 1798 bis 1814 zum französischen Kanton Lebach im Saardepartement und war Sitz einer Mairie, die auch die Gemeinden Berschweiler, Hierscheid, Humes und Wiesbach verwaltete. Berschweiler ist heute ein Ortsteil von Marpingen, die übrigen sind Ortsteile von Eppelborn.
Aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen wurde die Region, damit auch Dirmingen, 1815 Teil des Königreichs Preußen. Dirmingen wurde 1816 als Verwaltungssitz der gleichnamigen Bürgermeisterei dem neu eingerichteten Kreis Ottweiler des Regierungsbezirks Trier zugeordnet und gehörte von 1822 an zur Rheinprovinz.
Im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Dirmingen am 1. Januar 1974 zusammen mit sieben anderen Gemeinden der neuen Gemeinde Eppelborn zugeordnet. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Dirmingen    

Direkt neben dem Rathaus von Eppelborn stand das Wahrzeichen Eppelborns, die alte Kaisereiche von 15,60 m Höhe. An diese Eiche wurde 1870 ein Holzgerüst zum Ersteigen des Baums gebaut. 
Nach Entwürfen des damaligen Bürgermeisters Eugen Schwan wurde 1884 das Holzgerüst ausgebaut. Eine massive Holztreppe, die bis zur Krone hinaufführte, umgab den Stamm. Daran waren sieben Podestböden mit Geländer angebracht. Der größte war eine 10 Quadratmeter große Plattform, mit einem drei Meter hohen Bodenraum als Schankraum. Darin standen ein Tisch, ein Kaffeeschrank, ein Spiegel und eine Bank, und es konnten aus einem Fass vier verschiedene Getränke gezapft werden. Als Dekoration waren in der Eiche eine Miniaturkanone, die Nachbildung einer Festung und Käfige mit Vögeln eingebaut.
In der Zeitschrift Die Gartenlaube wurde 1886 eine Abbildung und Beschreibung der Kaisereiche veröffentlicht. Dort wird auch beschrieben, dass in höchster Höhe eine Aeolsharmonika angebracht sei, und diese „sendet ihre melodischen Klänge ins Thal, besonders den nächtlichen Wanderer überraschend“. 
Um 1900 wurde die gesamte Anlage unter Bürgermeister Ballcke renoviert. Die morsch gewordene Kaisereiche wurde schließlich am 9. Februar 1930 „aus Gründen der Sicherheit“ gefällt.
1921 ließ die Bürgermeisterei von Eppelborn-Dirmingen eigenes Notgeld drucken, mit Abbildungen der Kaisereiche auf den Rückseiten der 10-, 25- und 50-Pfenning-Gutscheine. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Eppelborn     


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Eppelborn-Dirmingen comunity Notgeld collector series Pfennig paper farmland plough sheaf miner mine oak people stages

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Eppelborn-Dirmingen (comunity), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 339.1-2/3. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Eppelborn-Dirmingen (comunity) (Rhl / Sar) Burgermeisterei
Location of issue: Eppelborn-Dirmingen (comunity)
Date of issue: 15.2.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 85 x 58 mm
Material: paper
Watermark:
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer:
Obv.: 25 – 25 / BÜRGERMEISTEREI EPPELBORN-DIRMINGEN / GUTSCHEIN / über …. , text and signature, farmland with plough and sheaf at left, miner in front of mine to right.
Rev.: 25 - 25 / KAISEREICHE ZU EPPELBORN / 25 – 25 , accessible “Emperor oak“ with people on seven stages.
References: Grabowski/Mehl 339.1-2/3 .

Dirmingen ist ein Ortsteil und Gemeindebezirk der Gemeinde Eppelborn im Landkreis Neunkirchen (Saarland).
Dirmingen wurde 1281 erstmals urkundlich erwähnt. Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Dirmingen zur Herrschaft Ottweiler, die Teil der Grafschaft Nassau-Saarbrücken war. Dirmingen war der Meierei Berschweiler (Börschweiler) zugeordnet. Nach einer Neugliederung der Verwaltung der Herrschaft Ottweiler (1792) gehörte Dirmingen zur Schultheißerei Uchtelfangen. Im Jahr 1799 hatte der Ort 355 Einwohner. (1. Feb. 2018 : 2836 Einwohner).
Nach der Einnahme des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen (1794) gehörte der Ort von 1798 bis 1814 zum französischen Kanton Lebach im Saardepartement und war Sitz einer Mairie, die auch die Gemeinden Berschweiler, Hierscheid, Humes und Wiesbach verwaltete. Berschweiler ist heute ein Ortsteil von Marpingen, die übrigen sind Ortsteile von Eppelborn.
Aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen wurde die Region, damit auch Dirmingen, 1815 Teil des Königreichs Preußen. Dirmingen wurde 1816 als Verwaltungssitz der gleichnamigen Bürgermeisterei dem neu eingerichteten Kreis Ottweiler des Regierungsbezirks Trier zugeordnet und gehörte von 1822 an zur Rheinprovinz.
Im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Dirmingen am 1. Januar 1974 zusammen mit sieben anderen Gemeinden der neuen Gemeinde Eppelborn zugeordnet.
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Direkt neben dem Rathaus von Eppelborn stand das Wahrzeichen Eppelborns, die alte Kaisereiche von 15,60 m Höhe. An diese Eiche wurde 1870 ein Holzgerüst zum Ersteigen des Baums gebaut.
Nach Entwürfen des damaligen Bürgermeisters Eugen Schwan wurde 1884 das Holzgerüst ausgebaut. Eine massive Holztreppe, die bis zur Krone hinaufführte, umgab den Stamm. Daran waren sieben Podestböden mit Geländer angebracht. Der größte war eine 10 Quadratmeter große Plattform, mit einem drei Meter hohen Bodenraum als Schankraum. Darin standen ein Tisch, ein Kaffeeschrank, ein Spiegel und eine Bank, und es konnten aus einem Fass vier verschiedene Getränke gezapft werden. Als Dekoration waren in der Eiche eine Miniaturkanone, die Nachbildung einer Festung und Käfige mit Vögeln eingebaut.
In der Zeitschrift Die Gartenlaube wurde 1886 eine Abbildung und Beschreibung der Kaisereiche veröffentlicht. Dort wird auch beschrieben, dass in höchster Höhe eine Aeolsharmonika angebracht sei, und diese „sendet ihre melodischen Klänge ins Thal, besonders den nächtlichen Wanderer überraschend“.
Um 1900 wurde die gesamte Anlage unter Bürgermeister Ballcke renoviert. Die morsch gewordene Kaisereiche wurde schließlich am 9. Februar 1930 „aus Gründen der Sicherheit“ gefällt.
1921 ließ die Bürgermeisterei von Eppelborn-Dirmingen eigenes Notgeld drucken, mit Abbildungen der Kaisereiche auf den Rückseiten der 10-, 25- und 50-Pfenning-Gutscheine.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Eppelborn-Dirmingen
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Eppelborn-Dirmingen / comunity / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / farmland / plough / sheaf / miner / mine / oak / people / stages
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