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1978 AD., Germany, Federal Republic, Essen, Krupp company, Bundeskanzler Helmut Schmidt visit commemorative bronze medal, 1 Schmidtchen.
Germany, Federal Republic, Essen, Krupp company, Bundeskanzler visit commemorative bronze medal, 1978 AD., 
Medal (1 Schmidtchen) (ø 22 mm / 6,88 g), bronze, axis medal alignment ↑↑ (0°), plain edge, 
Obv.: DER BUNDESKANZLER BEI KRUPP / 1.9.1978 , Krupp company logo three rings. 
Rev.: 1 / SCHMIDTCHEN , oak branches above, design like the 1 Pfennig coins.
 .   

Since 1875 three rings have been the worldwide symbol of products made by Krupp and serve at the same time as a reminder of the seamless forged and rolled railway tires invented by Krupp and patented in Prussia in 1853.
Prior to 1875 furnishes his steel products initially with steel quality labels and stamps such as "Krupp zu Essen" (1839), "Fr. Krupp bei Essen" (1840) or "Fr. Krupp bei Essen in Preußen" (1841). In later years the stamps read only "Fr. Krupp" or simply "Krupp". Only when the imperial law on trademark protection is passed on November 30, 1874 does Alfred Krupp decide to develop his own trademark. Of the designs drawn up he chooses the Three Ring Emblem, showing three double rings placed on top of each other (not interlinking!) to symbolize railway tires.
This Three Ring Emblem is registered for the first time on December 9, 1875 with the imperial district court in Essen as a trademark of Fried. Krupp "for steel and iron as well as steel and iron goods". Before World War One the Three Ring Emblem is a registered trademark in 56 other countries outside Germany. In 1994 the trademark ceases to be protected in its original open form. Until the merger with Thyssen AG the more modern version with the solid black rings is used which had already been registered as an additional trademark on October 9, 1934.

Wie ein Glückspfennig sieht sie aus, die „1-Schmidtchen-Münze“, die der Bundeskanzler 1978 bei einem Besuch des Krupp-Konzerns in Essen selber prägen durfte. Lehrlinge hatten extra für die Kanzler-Visite eine Münzpresse gebaut.
„Der Bundeskanzler bei Krupp 1.9.1978“ steht als Randschrift auf der einen Münzseite, mittig die drei sich überschneidenden Kreise des Firmenlogos. „Schmidtchen“ und eine große „1“ auf der anderen Seite. Gemeinsam mit Ehefrau Loki nahm Helmut Schmidt an diesem 01. September 1978 verschiedene Termine in der Ruhr-Metropole wahr. Nach dem Besuch bei Krupp ging es in die Essener Grugahalle, wo der Bundeskanzler 6.000 Schmidts zu einem Familientreffen von Namensvettern begrüßte.
Die Münze gehört heute zur numismatischen Sammlung des Ruhr Museums. In einem WAZ-Artikel von 2010 „Ein Sammler auf Spurensuche“, in dem ein engagierter Münz-Kenner zu Wort kommt, ist zu lesen:
„Zu den kuriosesten Münzen dürfte das „1Schmidtchen“ gehören. Am 1. September 1978 besuchten Bundeskanzler Helmut Schmidt und seine Frau auf Einladung der Firma Krupp Essen. An der Helenenstraße, so schmunzeln die Chronisten, legte Schmidt mit dem von ihm selbst geprägten Silbertaler „den Grundstein zur Lösung aller Finanzprobleme“. Er warnte allerdings, dass „dieses Zahlungsmittel noch nicht EG-reif ist“.
Eine Replik der zwei Zentimeter großen 1-Schmidtchen-Münze hob Helmut Schmidt in seinem Privathaus in Langenhorn auf. Ging es um Währungen, hing das Herz des EU-Verfechters natürlich am Euro. Dessen Basis schuf der damalige Bundeskanzler gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Giscard d’Estaing, indem sie das Europäische Währungssystem (EWS) gründeten, das 1979 in Kraft trat. 
From  https://www.helmut-schmidt.de/aktuelles/objekt-der-woche/detail/artikel/objekt-der-woche-die-1-schmidtchen-muenze/      


Schlüsselwörter: Germany Federal Republic Essen Krupp company Bundeskanzler Helmut Schmidt visit commemorative bronze medal Schmidtchen logo rings oak branch

1978 AD., Germany, Federal Republic, Essen, Krupp company, Bundeskanzler Helmut Schmidt visit commemorative bronze medal, 1 Schmidtchen.

Germany, Federal Republic, Essen, Krupp company, Bundeskanzler visit commemorative bronze medal, 1978 AD.,
Medal (1 Schmidtchen) (ø 22 mm / 6,88 g), bronze, axis medal alignment ↑↑ (0°), plain edge,
Obv.: DER BUNDESKANZLER BEI KRUPP / 1.9.1978 , Krupp company logo three rings.
Rev.: 1 / SCHMIDTCHEN , oak branches above, design like the 1 Pfennig coins.
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Since 1875 three rings have been the worldwide symbol of products made by Krupp and serve at the same time as a reminder of the seamless forged and rolled railway tires invented by Krupp and patented in Prussia in 1853.
Prior to 1875 furnishes his steel products initially with steel quality labels and stamps such as "Krupp zu Essen" (1839), "Fr. Krupp bei Essen" (1840) or "Fr. Krupp bei Essen in Preußen" (1841). In later years the stamps read only "Fr. Krupp" or simply "Krupp". Only when the imperial law on trademark protection is passed on November 30, 1874 does Alfred Krupp decide to develop his own trademark. Of the designs drawn up he chooses the Three Ring Emblem, showing three double rings placed on top of each other (not interlinking!) to symbolize railway tires.
This Three Ring Emblem is registered for the first time on December 9, 1875 with the imperial district court in Essen as a trademark of Fried. Krupp "for steel and iron as well as steel and iron goods". Before World War One the Three Ring Emblem is a registered trademark in 56 other countries outside Germany. In 1994 the trademark ceases to be protected in its original open form. Until the merger with Thyssen AG the more modern version with the solid black rings is used which had already been registered as an additional trademark on October 9, 1934.

Wie ein Glückspfennig sieht sie aus, die „1-Schmidtchen-Münze“, die der Bundeskanzler 1978 bei einem Besuch des Krupp-Konzerns in Essen selber prägen durfte. Lehrlinge hatten extra für die Kanzler-Visite eine Münzpresse gebaut.
„Der Bundeskanzler bei Krupp 1.9.1978“ steht als Randschrift auf der einen Münzseite, mittig die drei sich überschneidenden Kreise des Firmenlogos. „Schmidtchen“ und eine große „1“ auf der anderen Seite. Gemeinsam mit Ehefrau Loki nahm Helmut Schmidt an diesem 01. September 1978 verschiedene Termine in der Ruhr-Metropole wahr. Nach dem Besuch bei Krupp ging es in die Essener Grugahalle, wo der Bundeskanzler 6.000 Schmidts zu einem Familientreffen von Namensvettern begrüßte.
Die Münze gehört heute zur numismatischen Sammlung des Ruhr Museums. In einem WAZ-Artikel von 2010 „Ein Sammler auf Spurensuche“, in dem ein engagierter Münz-Kenner zu Wort kommt, ist zu lesen:
„Zu den kuriosesten Münzen dürfte das „1Schmidtchen“ gehören. Am 1. September 1978 besuchten Bundeskanzler Helmut Schmidt und seine Frau auf Einladung der Firma Krupp Essen. An der Helenenstraße, so schmunzeln die Chronisten, legte Schmidt mit dem von ihm selbst geprägten Silbertaler „den Grundstein zur Lösung aller Finanzprobleme“. Er warnte allerdings, dass „dieses Zahlungsmittel noch nicht EG-reif ist“.
Eine Replik der zwei Zentimeter großen 1-Schmidtchen-Münze hob Helmut Schmidt in seinem Privathaus in Langenhorn auf. Ging es um Währungen, hing das Herz des EU-Verfechters natürlich am Euro. Dessen Basis schuf der damalige Bundeskanzler gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Giscard d’Estaing, indem sie das Europäische Währungssystem (EWS) gründeten, das 1979 in Kraft trat.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Essen
Schlüsselwörter:Germany / Federal / Republic / Essen / Krupp / company / Bundeskanzler / Helmut / Schmidt / visit / commemorative / bronze / medal / Schmidtchen / logo / rings / oak / branch
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