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1919-1920 AD., Germany, Weimar Republic, Flensburg, Strassenbahn, Notgeld, currency issue, 15 Pfennig, Tieste 1885.35.01. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Flensburg, Strassenbahn
Location of issue: Flensburg (SH / SH) 
Date of issue: 1919-1920 AD., 
Value: 15 Pfennig
Size: 35 x 34 mm 
Material: grey blue cardboard
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: 
Obv.: Strassenbahn / Stadt Flensburg , Flensburg town arms at center, black text within circle. 
Rev.: Gut für / 15 / Pfennig / Güktig bis 1.7.1920 , black text within circle. 
References: Tieste 1885.35.01 .  

Das Flensburger Wappen ist ein jahrhundertealtes Stadtwappen beziehungsweise Symbol der Stadt Flensburg. Das seit dem 14. Jahrhundert belegte Abzeichen besteht aus einem roten Burgturm an dem Wasser vorbeifließt, den Schleswigschen Löwen für das Herzogtum Schleswig sowie dem später hinzugefügten Nesselblatt für das Herzogtum Holstein. Das Wappen ist heute zudem das bestimmende Element der Stadtflagge Flensburgs. 

Die Straßenbahn Flensburg war ein Straßenbahnbetrieb in Flensburg und als solcher von 1920 bis 1973 der nördlichste in Deutschland. Die Bahn wurde von der Stadt als Städtische Straßenbahn Flensburg betrieben. An die 1973 aus dem Stadtbild verschwundene Flensburger Straßenbahn erinnern Denkmäler. 
1881 baute das Berliner Unternehmen Reymer & Masch eine normalspurige Pferdestraßenbahn durch den Flensburger Hauptstraßenzug von der Apenrader zur Angelburger Straße. Ab 1889 arbeitete der Betrieb rentabel. Zunächst vom zeitweiligen Reichstagsabgeordneten Gustav Johannsen geführt, erlebte sie vor allem unter der Ägide von Kleinbahn-Pionier Emil Hironymus Kuhrt in der stetig wachsenden Stadt einen Aufschwung. 1906 endete die 25-jährige Konzession, die von der Stadt nicht erneuert wurde. Die Stadt baute in Eigenregie einen elektrischen Betrieb in der nach wie vor wachsenden Stadt auf. Die erste meterspurige und zweigleisige Straßenbahnlinie folgte der alten Pferdebahntrasse zwischen Apenrader Straße und Hafermarkt und nahm am 6. Juli 1907 ihren Betrieb auf. 1911/12 folgten die Linien 2 und 3. Erstere verband die Marienhölzung mit dem Kreisbahnhof und kreuzte die Stammstrecke in der Rathausstraße. Letztere benutzte die Strecke der Linie 1 mit und fuhr in Richtung Nordosten bis zur neuen Marineschule Mürwik. Gleichzeitig wurden die Linien 1 und 3 in der Apenrader Straße bis zur Glashütte verlängert. 1925 wurde die Linie 4 nach Glücksburg eingerichtet, die zum großen Teil auf der Trasse der Kreisbahn verkehrte und damit den Charakter einer Überland-Straßenbahn annahm. 1927 wurde das südliche Ende der Linie 1 zum neuen Bahnhof verlegt. Im Norden fuhren die Linien 1 und 3 über die Glashütte hinaus zum Ostseebadweg. Damit war das Netz 18 Kilometer lang und bestand aus vier Linien. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Flensburg Schleswig Holstein Strassenbahn Notgeld currency Pfennig cardboard arms circle

1919-1920 AD., Germany, Weimar Republic, Flensburg, Strassenbahn, Notgeld, currency issue, 15 Pfennig, Tieste 1885.35.01. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Flensburg, Strassenbahn
Location of issue: Flensburg (SH / SH)
Date of issue: 1919-1920 AD.,
Value: 15 Pfennig
Size: 35 x 34 mm
Material: grey blue cardboard
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer:
Obv.: Strassenbahn / Stadt Flensburg , Flensburg town arms at center, black text within circle.
Rev.: Gut für / 15 / Pfennig / Güktig bis 1.7.1920 , black text within circle.
References: Tieste 1885.35.01 .

Das Flensburger Wappen ist ein jahrhundertealtes Stadtwappen beziehungsweise Symbol der Stadt Flensburg. Das seit dem 14. Jahrhundert belegte Abzeichen besteht aus einem roten Burgturm an dem Wasser vorbeifließt, den Schleswigschen Löwen für das Herzogtum Schleswig sowie dem später hinzugefügten Nesselblatt für das Herzogtum Holstein. Das Wappen ist heute zudem das bestimmende Element der Stadtflagge Flensburgs.

Die Straßenbahn Flensburg war ein Straßenbahnbetrieb in Flensburg und als solcher von 1920 bis 1973 der nördlichste in Deutschland. Die Bahn wurde von der Stadt als Städtische Straßenbahn Flensburg betrieben. An die 1973 aus dem Stadtbild verschwundene Flensburger Straßenbahn erinnern Denkmäler.
1881 baute das Berliner Unternehmen Reymer & Masch eine normalspurige Pferdestraßenbahn durch den Flensburger Hauptstraßenzug von der Apenrader zur Angelburger Straße. Ab 1889 arbeitete der Betrieb rentabel. Zunächst vom zeitweiligen Reichstagsabgeordneten Gustav Johannsen geführt, erlebte sie vor allem unter der Ägide von Kleinbahn-Pionier Emil Hironymus Kuhrt in der stetig wachsenden Stadt einen Aufschwung. 1906 endete die 25-jährige Konzession, die von der Stadt nicht erneuert wurde. Die Stadt baute in Eigenregie einen elektrischen Betrieb in der nach wie vor wachsenden Stadt auf. Die erste meterspurige und zweigleisige Straßenbahnlinie folgte der alten Pferdebahntrasse zwischen Apenrader Straße und Hafermarkt und nahm am 6. Juli 1907 ihren Betrieb auf. 1911/12 folgten die Linien 2 und 3. Erstere verband die Marienhölzung mit dem Kreisbahnhof und kreuzte die Stammstrecke in der Rathausstraße. Letztere benutzte die Strecke der Linie 1 mit und fuhr in Richtung Nordosten bis zur neuen Marineschule Mürwik. Gleichzeitig wurden die Linien 1 und 3 in der Apenrader Straße bis zur Glashütte verlängert. 1925 wurde die Linie 4 nach Glücksburg eingerichtet, die zum großen Teil auf der Trasse der Kreisbahn verkehrte und damit den Charakter einer Überland-Straßenbahn annahm. 1927 wurde das südliche Ende der Linie 1 zum neuen Bahnhof verlegt. Im Norden fuhren die Linien 1 und 3 über die Glashütte hinaus zum Ostseebadweg. Damit war das Netz 18 Kilometer lang und bestand aus vier Linien.

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Dateiname:Mo-2-9-23-Wu-1rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Flensburg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Flensburg / Schleswig / Holstein / Strassenbahn / Notgeld / currency / Pfennig / cardboard / arms / circle
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