Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Glauchau
1921 AD., Germany, Weimar Republic, Glauchau (Liga zum Schutze der Deutschen Kultur), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 435.1-1/5. 005333 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Glauchau (Liga zum Schutze der Deutschen Kultur)
Location of issue: Glauchau (town)
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 1 Mark
Size: 125 x 80 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 005333
Signature: - (0)
Printer: Rats-Druckerei R. Dulce, Glauchau ; designer: Max Eschle 
Obv.: 19 - 21 / Eine - Mark / SPENDE – FÜR DIE / LIGA ZUM SCHUTZE DER / DEUTSCHEN KULTUR , woman kneeling left, taking care of a small oak tree. 
Rev.: 1/MARK - 1/MARK / MAX ESCHLE / STREITEN U. KLAGEN FÜLLT KEINEN MAGEN – KLAGEN U. STREITEN WAS WIRD´S BEREITEN / No. 005333 , quarreling, complaining men, serial below. 
References: Grabowski/Mehl 435.1-1/5 .  

Glauchau (im sächsischen Dialekt auch Glauche) ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Zwickau. Im ehemaligen Landkreis Chemnitzer Land war sie Kreisstadt. Die Stadt hatte ihre Blüte zur Zeit der Hochindustrialisierung in Deutschland und war ein bedeutender Standort der Textilindustrie. Der Name der ursprünglichen slawischen Siedlung „Gluchowe“ (oder "Cluchowe") leitet sich höchstwahrscheinlich von der slawischen Geländebezeichnung „Gluchov“ oder „gluchy“ ab, was übersetzt lautlos oder still bedeutet. Das altsorbische Wort gluch mit der Bedeutung „stiller Ort, dichter Wald“ sei ursprünglich als Waldbezeichnung Ausgangspunkt für Gluchov gewesen, aus dem Glauchau wurde. Am 4. März 1240 wird die Stadt als "Gluchowe" ersterwähnt. 
Einwohnerzahl 1910: 25.155. Im Ersten Weltkrieg fielen 583 Glauchauer Soldaten. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde 1918 ein Arbeiter- und Soldatenrat unter dem Sozialdemokraten August Wilde gegründet. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Glauchau 

Die Antibolschewistische Liga (später Liga zum Schutze der deutschen Kultur) war eine kurzlebige deutsche rechtsradikale Organisation, die anfänglich gegen die Novemberrevolution und vor allem gegen den Spartakusbund auftrat. Sie wurde Anfang Dezember 1918 von dem jungkonservativen Publizisten Eduard Stadtler gegründet und von Großindustriellen finanziert. 
Nach Stadtlers 1935 veröffentlichten Erinnerungen organisierten und bezahlten deutsche Unternehmer aus einem Fonds die Militäreinsätze von Freikorps gegen den Berliner Januaraufstand und die Auftragsmorde an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht vom 15. Januar 1919.
Die Antibolschewistische Liga verbreitete in zum Teil sehr hohen Auflagen „antibolschewistische“ bzw. antikommunistische Literatur und Flugblätter, organisierte Vorträge, Ausstellungen und Schulungskurse. Die ursprüngliche Führungsgruppe plante bereits im Dezember 1918 die Gründung einer „national-sozialistischen“ Partei und agitierte für einen nationalistisch gewendeten „deutschen Sozialismus“. Der Kreis um Stadtler und Heinrich von Gleichen wurde im Frühjahr 1919 aus der Leitung der Liga verdrängt und setzte seine Tätigkeit organisatorisch im Juniklub bzw. in diesem verbundenen Politischen Kolleg, publizistisch vor allem in der Zeitschrift Das Gewissen fort. 
Im Februar 1919 veröffentlichten führende Mitglieder der Liga wie Stadtler, Troeltsch, Gleichen und Joachim Tiburtius in der katholischen Tageszeitung Germania einen Aufruf zur Gründung einer Liga zum Schutze der deutschen Kultur. Unter diesem Namen trat die Antibolschewistische Liga fortan auf. Die Führung der Organisation hielt die Umbenennung für nötig, nachdem Liga-Großveranstaltungen in Essen und Hamburg von Arbeitern gesprengt worden waren. Dies schien anzuzeigen, dass der ursprüngliche Name „verbrannt“ war. Auch Gleichen hatte zu der Umbenennung geraten, um deutlich zu machen, „dass unser ,Antibolschewismus‘ unter keinen Umständen nur negativ sei oder gar eine Spitze gegen die Arbeiterschaft enthalte.“
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Antibolschewistische_Liga        

Max Eschle (* 21. August 1890 in München; † 1979 in Prien am Chiemsee) war ein deutscher Gebrauchsgrafiker. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Eschle       


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Glauchau Liga Schutze Deutschen Kultur Notgeld collector series Mark paper Rats-Druckerei Dulce Glauchau Max Eschle woman kneeling oak tree man quarreling complaining

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Glauchau (Liga zum Schutze der Deutschen Kultur), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 435.1-1/5. 005333 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Glauchau (Liga zum Schutze der Deutschen Kultur)
Location of issue: Glauchau (town)
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 1 Mark
Size: 125 x 80 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 005333
Signature: - (0)
Printer: Rats-Druckerei R. Dulce, Glauchau ; designer: Max Eschle
Obv.: 19 - 21 / Eine - Mark / SPENDE – FÜR DIE / LIGA ZUM SCHUTZE DER / DEUTSCHEN KULTUR , woman kneeling left, taking care of a small oak tree.
Rev.: 1/MARK - 1/MARK / MAX ESCHLE / STREITEN U. KLAGEN FÜLLT KEINEN MAGEN – KLAGEN U. STREITEN WAS WIRD´S BEREITEN / No. 005333 , quarreling, complaining men, serial below.
References: Grabowski/Mehl 435.1-1/5 .

Glauchau (im sächsischen Dialekt auch Glauche) ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Zwickau. Im ehemaligen Landkreis Chemnitzer Land war sie Kreisstadt. Die Stadt hatte ihre Blüte zur Zeit der Hochindustrialisierung in Deutschland und war ein bedeutender Standort der Textilindustrie. Der Name der ursprünglichen slawischen Siedlung „Gluchowe“ (oder "Cluchowe") leitet sich höchstwahrscheinlich von der slawischen Geländebezeichnung „Gluchov“ oder „gluchy“ ab, was übersetzt lautlos oder still bedeutet. Das altsorbische Wort gluch mit der Bedeutung „stiller Ort, dichter Wald“ sei ursprünglich als Waldbezeichnung Ausgangspunkt für Gluchov gewesen, aus dem Glauchau wurde. Am 4. März 1240 wird die Stadt als "Gluchowe" ersterwähnt.
Einwohnerzahl 1910: 25.155. Im Ersten Weltkrieg fielen 583 Glauchauer Soldaten. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde 1918 ein Arbeiter- und Soldatenrat unter dem Sozialdemokraten August Wilde gegründet.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Glauchau

Die Antibolschewistische Liga (später Liga zum Schutze der deutschen Kultur) war eine kurzlebige deutsche rechtsradikale Organisation, die anfänglich gegen die Novemberrevolution und vor allem gegen den Spartakusbund auftrat. Sie wurde Anfang Dezember 1918 von dem jungkonservativen Publizisten Eduard Stadtler gegründet und von Großindustriellen finanziert.
Nach Stadtlers 1935 veröffentlichten Erinnerungen organisierten und bezahlten deutsche Unternehmer aus einem Fonds die Militäreinsätze von Freikorps gegen den Berliner Januaraufstand und die Auftragsmorde an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht vom 15. Januar 1919.
Die Antibolschewistische Liga verbreitete in zum Teil sehr hohen Auflagen „antibolschewistische“ bzw. antikommunistische Literatur und Flugblätter, organisierte Vorträge, Ausstellungen und Schulungskurse. Die ursprüngliche Führungsgruppe plante bereits im Dezember 1918 die Gründung einer „national-sozialistischen“ Partei und agitierte für einen nationalistisch gewendeten „deutschen Sozialismus“. Der Kreis um Stadtler und Heinrich von Gleichen wurde im Frühjahr 1919 aus der Leitung der Liga verdrängt und setzte seine Tätigkeit organisatorisch im Juniklub bzw. in diesem verbundenen Politischen Kolleg, publizistisch vor allem in der Zeitschrift Das Gewissen fort.
Im Februar 1919 veröffentlichten führende Mitglieder der Liga wie Stadtler, Troeltsch, Gleichen und Joachim Tiburtius in der katholischen Tageszeitung Germania einen Aufruf zur Gründung einer Liga zum Schutze der deutschen Kultur. Unter diesem Namen trat die Antibolschewistische Liga fortan auf. Die Führung der Organisation hielt die Umbenennung für nötig, nachdem Liga-Großveranstaltungen in Essen und Hamburg von Arbeitern gesprengt worden waren. Dies schien anzuzeigen, dass der ursprüngliche Name „verbrannt“ war. Auch Gleichen hatte zu der Umbenennung geraten, um deutlich zu machen, „dass unser ,Antibolschewismus‘ unter keinen Umständen nur negativ sei oder gar eine Spitze gegen die Arbeiterschaft enthalte.“
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Antibolschewistische_Liga

Max Eschle (* 21. August 1890 in München; † 1979 in Prien am Chiemsee) war ein deutscher Gebrauchsgrafiker.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Eschle

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:SamlNg1270vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Glauchau
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Glauchau / Liga / Schutze / Deutschen / Kultur / Notgeld / collector / series / Mark / paper / Rats-Druckerei / Dulce / Glauchau / Max / Eschle / woman / kneeling / oak / tree / man / quarreling / complaining
Dateigröße:418 KB
Hinzugefügt am:%01. %341 %2021
Abmessungen:1920 x 1246 Pixel
Angezeigt:1 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=19792
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen