State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hoyer (municipality)
Location of issue: Hoyer (municipality) (DNS / Dänemark: Højer) Stadt
Date of issue: 10.4.1920 AD.,
Value: 1 Mark
Size: 105 x 59 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 6955 (50.000 printed)
Signature: (1)
Printer: ? ; designer: L. Thaysen
Obv.: / / / …. , arms with mural crown.
Rev.: / / / …. , village view, windmill at left.
References: Grabowski/Mehl 633.1-2/2 .
Højer Sogn (deutsch Hoyer, friesisch: Huuger) ist heute eine dänische Kirchspielgemeinde (dänisch : Sogn) in Nordschleswig. Sie liegt unmittelbar an der Nordsee und an der deutsch-dänischen Grenze. Die Gemeinde hatte am 1. Januar 2020 1333 Einwohner[1], davon 1176 im Kirchdorf Højer. Das Gebiet besteht größtenteils aus Marschland im Alten und Neuen Friedrichskoog, im Hoyerkoog und im Ruttebüller Koog. Die Gemeinde wird vom Wasserlauf der Vidå (deutsch Wiedau) durchzogen, die an der Vidå Sluse (deutsch Vidå-Schleuse) in das Wattenmeer mündet.
Bei der Volksabstimmung 1920 über die Staatszugehörigkeit stimmten in der Landgemeinde 119 Wahlberechtigte für Deutschland und 74 für Dänemark, im Flecken 581 für Deutschland und 219 für Dänemark. Trotz dieser eindeutigen Mehrheitsverhältnisse kam Hoyer zu Dänemark, da es zur ersten Zone gerechnet wurde, in der nur das Gesamtergebnis zählte. Somit wurde Hoyer/Højer Grenzort. Der Flecken und die wieder vereinigte Landgemeinde kamen an das neu gestaltete Tønder Amt. Højer gehörte wie Tønder und andere Grenzorte zu den Schwerpunkten der deutschen Minderheit in Nordschleswig.
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