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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Kreuzburg (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 744.1a. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Kreuzburg (town)
Location of issue: Kreuzburg (town) (OSl / Poland: Kluczbork) Stadt
Date of issue: 18.1.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 80 x 50 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Recke & Georgi (2)
Printer: Grass, Barth & Comp. W. Fridrich, Breslau 1
Obv.:   /   /   / …. , arms. 
Rev.:  /   /   / …. , comet above Kreuzburg town hall. 
References: Grabowski/Mehl 744.1a .  

Kluczbork (deutsch Kreuzburg O.S., ältere Schreibweise: Creutzburg (18. Jahrhundert) auch Creuzburg bzw. später Kreutzburg (Anfang/Mitte 19. Jahrhundert), 1945–1946: Kluczborek) ist heute eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Opole. Kluczbork ist Kreisstadt des Powiat Kluczborski und Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit mehr als 36.000 Einwohnern. 
Im 13. Jahrhundert erfolgt die eigentliche Entstehung von Kreuzburg. Der Ritterorden der Kreuzherren mit dem Roten Stern erwarb in dieser Zeit Land sowohl um Breslau als auch im Kreuzburger Land, so u. a. die Dörfer Ullrichsdorf, Kuhnau und Kotschanowitz. Das so erworbene Gebiet erhielt um 1252 ein Zentrum. Einer Gründungsurkunde zufolge wurde die Siedlung am 2. November 1252 gegründet. Am 26. Februar 1253 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach Magdeburger Recht verliehen. Dieses Datum wird heute als Gründungsdatum von Kluczbork/Kreuzburg angesehen. Der schlesische Name war damals Cruceburg. Im Jahr 1335 kam der Ort durch Verzicht von Kasimir I. zum Heiligen Römischen Reich. Im Jahr 1681 lebten etwa 1000 Menschen in dem Ort. 1657 fiel die Stadt an die Habsburger. Im Jahr 1741 fiel der Ort wie fast ganz Schlesien an Preußen und wurde 1820 dem Regierungsbezirk Oppeln zugeordnet. Auch wenn der Kreuzburger Kreis ursprünglich zum niederschlesischen Herzogtum Brieg gehört hatte, galt er seither als Teil Oberschlesiens. 
Im Jahr 1875 lebten 5238 Menschen in der Stadt, die im 19. Jahrhundert noch zu zwei Dritteln, 1933 dann zur Hälfte evangelischer Konfession waren. In der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten im etwa je zur Hälfte deutsch- und polnischsprachigen Landkreis Kreuzburg 95,6 % der Wähler für einen Verbleib des Kreises bei Deutschland. Am 19. Juni 1922 erfolgte die Rückgabe des von französischen Truppen im Auftrag des Völkerbundes besetzten Kreises Kreuzburg an das Deutsche Reich. 
Am 17. Januar 1945 begann kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee die Evakuierung der städtischen Bevölkerung. Am 21. Januar nahm die Rote Armee die Stadt ein. Im März 1945 unterstellte die Sowjetunion Kreuzburg der Verwaltung der Volksrepublik Polen. Es begann danach die Zuwanderung polnischer Migranten, die zum Teil aus Gebieten östlich der Curzon-Linie kamen, wo sie der polnischen Minderheit angehört hatten. Der Ortsname wurde zunächst als Kluczborek polonisiert und später in Kluczbork abgeändert. Die deutsche Bevölkerung wurde von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde fast gänzlich aus Kreuzburg vertrieben. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Kluczbork          

Gustav Freytag (* 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Oberschlesien; † 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Freytag       


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Kreuzburg town Schlesien Poland Kluczbork Notgeld collector series Pfennig paper Recke Georgi Grass Barth Fridrich Breslau arms hall Gustav Freytag comet

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Kreuzburg (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 744.1a. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Kreuzburg (town)
Location of issue: Kreuzburg (town) (OSl / Poland: Kluczbork) Stadt
Date of issue: 18.1.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 80 x 50 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Recke & Georgi (2)
Printer: Grass, Barth & Comp. W. Fridrich, Breslau 1
Obv.: / / / …. , arms.
Rev.: / / / …. , comet above Kreuzburg town hall.
References: Grabowski/Mehl 744.1a .

Kluczbork (deutsch Kreuzburg O.S., ältere Schreibweise: Creutzburg (18. Jahrhundert) auch Creuzburg bzw. später Kreutzburg (Anfang/Mitte 19. Jahrhundert), 1945–1946: Kluczborek) ist heute eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Opole. Kluczbork ist Kreisstadt des Powiat Kluczborski und Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit mehr als 36.000 Einwohnern.
Im 13. Jahrhundert erfolgt die eigentliche Entstehung von Kreuzburg. Der Ritterorden der Kreuzherren mit dem Roten Stern erwarb in dieser Zeit Land sowohl um Breslau als auch im Kreuzburger Land, so u. a. die Dörfer Ullrichsdorf, Kuhnau und Kotschanowitz. Das so erworbene Gebiet erhielt um 1252 ein Zentrum. Einer Gründungsurkunde zufolge wurde die Siedlung am 2. November 1252 gegründet. Am 26. Februar 1253 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach Magdeburger Recht verliehen. Dieses Datum wird heute als Gründungsdatum von Kluczbork/Kreuzburg angesehen. Der schlesische Name war damals Cruceburg. Im Jahr 1335 kam der Ort durch Verzicht von Kasimir I. zum Heiligen Römischen Reich. Im Jahr 1681 lebten etwa 1000 Menschen in dem Ort. 1657 fiel die Stadt an die Habsburger. Im Jahr 1741 fiel der Ort wie fast ganz Schlesien an Preußen und wurde 1820 dem Regierungsbezirk Oppeln zugeordnet. Auch wenn der Kreuzburger Kreis ursprünglich zum niederschlesischen Herzogtum Brieg gehört hatte, galt er seither als Teil Oberschlesiens.
Im Jahr 1875 lebten 5238 Menschen in der Stadt, die im 19. Jahrhundert noch zu zwei Dritteln, 1933 dann zur Hälfte evangelischer Konfession waren. In der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten im etwa je zur Hälfte deutsch- und polnischsprachigen Landkreis Kreuzburg 95,6 % der Wähler für einen Verbleib des Kreises bei Deutschland. Am 19. Juni 1922 erfolgte die Rückgabe des von französischen Truppen im Auftrag des Völkerbundes besetzten Kreises Kreuzburg an das Deutsche Reich.
Am 17. Januar 1945 begann kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee die Evakuierung der städtischen Bevölkerung. Am 21. Januar nahm die Rote Armee die Stadt ein. Im März 1945 unterstellte die Sowjetunion Kreuzburg der Verwaltung der Volksrepublik Polen. Es begann danach die Zuwanderung polnischer Migranten, die zum Teil aus Gebieten östlich der Curzon-Linie kamen, wo sie der polnischen Minderheit angehört hatten. Der Ortsname wurde zunächst als Kluczborek polonisiert und später in Kluczbork abgeändert. Die deutsche Bevölkerung wurde von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde fast gänzlich aus Kreuzburg vertrieben.
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Gustav Freytag (* 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Oberschlesien; † 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Kreuzburg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Kreuzburg / town / Schlesien / Poland / Kluczbork / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Recke / Georgi / Grass / Barth / Fridrich / Breslau / arms / hall / Gustav / Freytag / comet
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