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1918 AD., Germany, 2nd Empire-Weimar Republic, Lindau (town), Notgeld, currency issue, 25 Mark, Geiger 321.03. 07510 Reverse 
State: Germany, 2nd Empire-Weimar Republic
Issuer: Lindau (town)
Location of issue: Lindau (town) (Bayern) Stadt
Date of issue: valid til 30.11.1918 AD., 
Value: 25 Mark (overprint on 2 x 25 Pfennig)
Size: 100 x 128 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 07510 
Signature:   (1)
Printer: Buchdruckerei Dr. Karl Höhn
Obv.:   /   /   / …. , at center of each bill a sailboat with anchor at sea.  -  In der Mitte jedes Scheines ein Segelboot mit Anker auf See. 
Rev.:  /   /   / …. , on each bill view of the old town hall in Lindau.  -  In der Mitte jedes Scheines jeweils der Blick auf das Alte Rathaus in Lindau. 
References: Geiger 321.03 .  

Lindau (Bodensee) ist eine Große Kreisstadt und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Die Stadt, bis 1803 freie Reichsstadt, liegt am östlichen Ufer des Bodensees im Dreiländereck Deutschland–Österreich–Schweiz. Der Name bedeutet „Insel, auf der Lindenbäume wachsen“. 
Lindau wurde als „Lindoua“ oder „Lintoua“ urkundlich erstmals 882 in einer St. Galler Schenkungsurkunde erwähnt. 1274/1275 bestätigte König Rudolf I. die bisher erworbenen Stadtrechte. Lindau erscheint nun als eine Reichsstadt. Für die Jahre 1496/97 ließ Maximilian I. den Reichstag in das Lindauer Rathaus (heute Altes Rathaus) einberufen. Durch den Reichsdeputationshauptschluss wurde Lindau 1803 mediatisiert und verlor den Status als freie Reichsstadt. 
Im Frieden von Pressburg trat Österreich am 26. Dezember 1805 Vorarlberg und damit auch Lindau an Bayern ab. 1806 erfolgte die Eingliederung in das neu proklamierte Königreich Bayern. Die Anbindung an das Schifffahrtsnetz erfolgte 1824, an die Eisenbahnstrecke in Richtung Augsburg als Endpunkt der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn 1854 mit dem Eisenbahndamm auf die Insel und die Anbindung in Richtung Bregenz im Jahr 1872. 1838 wurde in Lindau das erste eiserne Dampfschiff auf dem Bodensee, das DS Ludwig, in Dienst gestellt. 1856 entstand ein neuer Hafen mit den Wahrzeichen Löwe und Neuer Leuchtturm – der südlichste Leuchtturm Deutschlands und zugleich der einzige in Bayern. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Lindau_(Bodensee)        

Für die Stadt Lindau im Bodensee, Schwaben, sind mehrere Notgeldausgaben überliefert. Eine erste Notgeldausgabe erfolgte 1917 durch die Stadt. Die Gutscheine für 35 und 70 Pfennig konnten für den Kauf von Fleisch- und Wurstwaren in örtlichen Metzgereien eingesetzt werden. Ihre Gültigkeit war auf eine Woche begrenzt. Vermutlich 1918 folgte eine weitere Ausgabe der Stadt, das Kriegsnotgeld zu 10, 25 und 50 Pfennig ist nicht datiert bzw. enthält nur einen Gültigkeitsvermerk. Die Scheine wurden von der Buchdruckerei Dr. Karl Höhn hergestellt und zeigen ein Segelboot und verschiedene Stadtansichten. Sie wurden erneut für die Ausgabe von 5, 10 und 25 Mark verwendet, indem Bogen zu je zwei Scheinen mit einem Überdruck versehen wurden. Auf dem Höhepunkt der Inflation 1923 gaben die Escher Wyss Werke Lindau GmbH Schecks über 100 Milliarden Mark aus. Sie zeigen als Motiv die Kältemaschine „Autofrigor“, für dessen Herstellung das Werk in Lindau errichtet worden war. Eine weitere Notgeldausgabe erfolgte durch die Georg Rupflin AG, die Gutscheine zeigen Ortsansichten und wurden von der Buchdruckerei Dr. Karl Höhn hergestellt.


Schlüsselwörter: Germany EmpireWeimar Republic Lindau Bodensee Bayern Bavaria town Notgeld currency issue Mark paper overprint Karl Höhn sailboat anchor sea Lake Constance hall

1918 AD., Germany, 2nd Empire-Weimar Republic, Lindau (town), Notgeld, currency issue, 25 Mark, Geiger 321.03. 07510 Reverse

State: Germany, 2nd Empire-Weimar Republic
Issuer: Lindau (town)
Location of issue: Lindau (town) (Bayern) Stadt
Date of issue: valid til 30.11.1918 AD.,
Value: 25 Mark (overprint on 2 x 25 Pfennig)
Size: 100 x 128 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 07510
Signature: (1)
Printer: Buchdruckerei Dr. Karl Höhn
Obv.: / / / …. , at center of each bill a sailboat with anchor at sea. - In der Mitte jedes Scheines ein Segelboot mit Anker auf See.
Rev.: / / / …. , on each bill view of the old town hall in Lindau. - In der Mitte jedes Scheines jeweils der Blick auf das Alte Rathaus in Lindau.
References: Geiger 321.03 .

Lindau (Bodensee) ist eine Große Kreisstadt und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Die Stadt, bis 1803 freie Reichsstadt, liegt am östlichen Ufer des Bodensees im Dreiländereck Deutschland–Österreich–Schweiz. Der Name bedeutet „Insel, auf der Lindenbäume wachsen“.
Lindau wurde als „Lindoua“ oder „Lintoua“ urkundlich erstmals 882 in einer St. Galler Schenkungsurkunde erwähnt. 1274/1275 bestätigte König Rudolf I. die bisher erworbenen Stadtrechte. Lindau erscheint nun als eine Reichsstadt. Für die Jahre 1496/97 ließ Maximilian I. den Reichstag in das Lindauer Rathaus (heute Altes Rathaus) einberufen. Durch den Reichsdeputationshauptschluss wurde Lindau 1803 mediatisiert und verlor den Status als freie Reichsstadt.
Im Frieden von Pressburg trat Österreich am 26. Dezember 1805 Vorarlberg und damit auch Lindau an Bayern ab. 1806 erfolgte die Eingliederung in das neu proklamierte Königreich Bayern. Die Anbindung an das Schifffahrtsnetz erfolgte 1824, an die Eisenbahnstrecke in Richtung Augsburg als Endpunkt der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn 1854 mit dem Eisenbahndamm auf die Insel und die Anbindung in Richtung Bregenz im Jahr 1872. 1838 wurde in Lindau das erste eiserne Dampfschiff auf dem Bodensee, das DS Ludwig, in Dienst gestellt. 1856 entstand ein neuer Hafen mit den Wahrzeichen Löwe und Neuer Leuchtturm – der südlichste Leuchtturm Deutschlands und zugleich der einzige in Bayern.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Lindau_(Bodensee)

Für die Stadt Lindau im Bodensee, Schwaben, sind mehrere Notgeldausgaben überliefert. Eine erste Notgeldausgabe erfolgte 1917 durch die Stadt. Die Gutscheine für 35 und 70 Pfennig konnten für den Kauf von Fleisch- und Wurstwaren in örtlichen Metzgereien eingesetzt werden. Ihre Gültigkeit war auf eine Woche begrenzt. Vermutlich 1918 folgte eine weitere Ausgabe der Stadt, das Kriegsnotgeld zu 10, 25 und 50 Pfennig ist nicht datiert bzw. enthält nur einen Gültigkeitsvermerk. Die Scheine wurden von der Buchdruckerei Dr. Karl Höhn hergestellt und zeigen ein Segelboot und verschiedene Stadtansichten. Sie wurden erneut für die Ausgabe von 5, 10 und 25 Mark verwendet, indem Bogen zu je zwei Scheinen mit einem Überdruck versehen wurden. Auf dem Höhepunkt der Inflation 1923 gaben die Escher Wyss Werke Lindau GmbH Schecks über 100 Milliarden Mark aus. Sie zeigen als Motiv die Kältemaschine „Autofrigor“, für dessen Herstellung das Werk in Lindau errichtet worden war. Eine weitere Notgeldausgabe erfolgte durch die Georg Rupflin AG, die Gutscheine zeigen Ortsansichten und wurden von der Buchdruckerei Dr. Karl Höhn hergestellt.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Lindau am Bodensee
Schlüsselwörter:Germany / EmpireWeimar / Republic / Lindau / Bodensee / Bayern / Bavaria / town / Notgeld / currency / issue / Mark / paper / overprint / Karl / Höhn / sailboat / anchor / sea / Lake / Constance / hall
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