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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Luckenwalde (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 817.1-1/3. Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Luckenwalde (town)
Location of issue: Luckenwalde (town) (Bbg / Bbg) Stadt
Date of issue: 1.12.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 104 x 64 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (3)
Printer: 
Obv.:   /   /   / …. , arms within oval wreath: pelican feeding four fledglings on a shield with crossed crooks, angled in front and behind by a six-pointed star and at the bottom by a conifer; red seal at left. 
Rev.:  /   /   / …. , a loom within circular wreath, city view below. 
References: Grabowski/Mehl 817.1-1/3 .  

Luckenwalde (niedersorbisch Łukowc) ist die Kreisstadt des Landkreises Teltow-Fläming in Brandenburg. An der Stelle, an der heute Luckenwalde liegt, existierte der slawische Ort Lugkin. Aus Lugkin wurde später die deutsche Bezeichnung Luckenwalde. Die erste urkundliche Erwähnung der Burganlage als Lukenwolde datiert auf den 28. Dezember 1216. Im Jahr 1285 kaufte das Zisterzienserkloster Zinna den Ort, die Burg sowie weitere elf umliegende Dörfer. Bis dahin waren diese im Besitz der magdeburgischen Ministerialen von Richow. Der Ort wurde als Oppidum (befestigte Marktsiedlung) bezeichnet. Im Jahr 1616 lebten in der Stadt rund 600 bis 700 Einwohner (am 8. Oktober 1919:  22.742 ). Seit 1680 gehörte die Stadt zum brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg. Nach dem großen Stadtbrand in Gera zogen 1780 und 1781 24 Tuchmacherfamilien nach Luckenwalde. Friedrich II. erteilte die Konzession für die „Große Fabrik“ am Haag, aus der später der Betrieb Volltuch hervorging. Seinerzeit lag die „Geraer Fabriquen Etablissements bey Luckenwalde“ westlich der Nuthe und damit außerhalb der Stadtgrenze. Am 19. November 1808 erhielt Luckenwalde durch die Städtereform des Freiherrn vom Stein endlich komplette Stadtrechte. 1917 waren in der Stadt insgesamt 31 Firmen ansässig, die der Metallindustrie zugerechnet werden konnten. 
Wappen: ein durchbrochener Renaissanceschild, belegt mit zwei schräggekreuzten Krummstäben, bewinkelt vorn und hinten von je einem sechsstrahligen Stern und unten von einem Nadelbaum; der Schild wird silbern bekrönt von einem durchbrochenen Nest mit einem seine vier Junge fütternden Pelikan.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Luckenwalde        


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Luckenwalde Brandenburg town Notgeld collector series Pfennig paper arms within oval wreath: pelican fledglings shield crossed crookssix-pointed star conifer seal loom city view

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Luckenwalde (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 817.1-1/3. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Luckenwalde (town)
Location of issue: Luckenwalde (town) (Bbg / Bbg) Stadt
Date of issue: 1.12.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 104 x 64 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (3)
Printer:
Obv.: / / / …. , arms within oval wreath: pelican feeding four fledglings on a shield with crossed crooks, angled in front and behind by a six-pointed star and at the bottom by a conifer; red seal at left.
Rev.: / / / …. , a loom within circular wreath, city view below.
References: Grabowski/Mehl 817.1-1/3 .

Luckenwalde (niedersorbisch Łukowc) ist die Kreisstadt des Landkreises Teltow-Fläming in Brandenburg. An der Stelle, an der heute Luckenwalde liegt, existierte der slawische Ort Lugkin. Aus Lugkin wurde später die deutsche Bezeichnung Luckenwalde. Die erste urkundliche Erwähnung der Burganlage als Lukenwolde datiert auf den 28. Dezember 1216. Im Jahr 1285 kaufte das Zisterzienserkloster Zinna den Ort, die Burg sowie weitere elf umliegende Dörfer. Bis dahin waren diese im Besitz der magdeburgischen Ministerialen von Richow. Der Ort wurde als Oppidum (befestigte Marktsiedlung) bezeichnet. Im Jahr 1616 lebten in der Stadt rund 600 bis 700 Einwohner (am 8. Oktober 1919: 22.742 ). Seit 1680 gehörte die Stadt zum brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg. Nach dem großen Stadtbrand in Gera zogen 1780 und 1781 24 Tuchmacherfamilien nach Luckenwalde. Friedrich II. erteilte die Konzession für die „Große Fabrik“ am Haag, aus der später der Betrieb Volltuch hervorging. Seinerzeit lag die „Geraer Fabriquen Etablissements bey Luckenwalde“ westlich der Nuthe und damit außerhalb der Stadtgrenze. Am 19. November 1808 erhielt Luckenwalde durch die Städtereform des Freiherrn vom Stein endlich komplette Stadtrechte. 1917 waren in der Stadt insgesamt 31 Firmen ansässig, die der Metallindustrie zugerechnet werden konnten.
Wappen: ein durchbrochener Renaissanceschild, belegt mit zwei schräggekreuzten Krummstäben, bewinkelt vorn und hinten von je einem sechsstrahligen Stern und unten von einem Nadelbaum; der Schild wird silbern bekrönt von einem durchbrochenen Nest mit einem seine vier Junge fütternden Pelikan.
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Dateiname:SamlNg1368vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Luckenwalde
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Luckenwalde / Brandenburg / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / arms / within / oval / wreath: / pelican / fledglings / shield / crossed / crookssix-pointed / star / conifer / seal / loom / city / view
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