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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Wenningstedt auf Sylt (municipality), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1405.1-1/3. 05684 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wenningstedt auf Sylt (municipality)
Location of issue: Wenningstedt auf Sylt (municipality) (SH / SH) Gemeinde
Date of issue: 15.8.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 107 x 71 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 05684 
Signature: Koopmann (1)
Printer: Friedrich Bau, Westerland-Sylt ; designer: Deus
Obv.: 50 pf / Aushilfsschein / Dieser Schein …. , black text and ornaments, red serial below.  -  oben in der Mitte Wertangaben, darunter "Aushilfsschein", daunter in einem Rahmen Gültigkeitsvermerk, darunter "Gemeinde Norddörfer a. Sylt", links un rechts je ein vertikales, Ornamentmuster mit den Buchstaben G N W S in der Mitte, unten KN rot Druck: schwarz, Unterdruck hellgrau-graubraun. 
Rev.: Fünfzig Pfennig Aushilfsschein / Deus / der Gemeinde Norddörfer auf Sylt / FRIEDRICH …. , value on top, below Sylt landscape with an elongated Friesian house, in the foreground a picket fence, in the background the church of Wenningstedt, dune landscape behind.  -  oben Wertangabe, darunter Sylter Landschaft mit einem langgestreckten Friesenhaus, im Vordergrund ein Pfostenzaun, im Hintergrund die Kirche von Wenningstedt, dahinter Dünenlandschaft. Druck: grün in Variationen, rot, gelbgrau, grau, schwarz. 
References: Grabowski/Mehl 1405.1-1/3 .  

Wenningstedt-Braderup (Sylt) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Sie erstreckt sich von der Westküste der Insel Sylt bis an die Ostküste und liegt nördlich des Hauptortes Westerland. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Wenningstedt und Braderup. 
Vor der großen Sturmflut (Zweite Marcellusflut) im Jahr 1362 befand sich nach der Nordfriesland-Karte (um 1240) von Johannes Mejer der Ort „Wendingstadt“, etwa 2 km westlich von der heutigen Westküste von Sylt, der mit der Sturmflut nebst großer Landflächen verloren ging. 
Die Stammesführer der Angeln, Hengest und Horsa sollen nach alter Überlieferung von diesem Hafen aus mit ihrem Heer nach England aufgebrochen sein. Die Straße Horsatal erinnert an diese Begebenheit. 
Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts bestand der heutige Ort Wenningstedt aus nur acht Stavenplätzen (= Höfen). Seine Einwohner lebten von der Landwirtschaft und dem Fischfang. Nicht wenige Männer fuhren auf Walfangschiffen ins Nordmeer oder gingen auf Schiffen Hamburger Reedereien auf Heringsfang. Das Wachstum des Ortes begann erst mit dem Einsetzen des Fremdenverkehrs Mitte des 19. Jahrhunderts. Seit 1859 ist Wenningstedt Seebad, seit 1960 Nordseeheilbad. Wenningstedt bildete ab dem 27. Juni 1871 mit Kampen und Braderup die Gemeinde Norddörfer. Der Begriff „Norddörfer“ entstand zu der Zeit, als List, die nördlichste Gemeinde/Siedlung der Insel, als Teil der Königlichen Enklaven unmittelbar zum Königreich Dänemark gehörte. Der Rest der Insel gehörte als Landschaft Sylt zum Herzogtum Schleswig, das dem dänischen Königreich als Reichslehen verbunden war. Somit waren Wenningstedt, Kampen und Braderup die schleswigschen „Norddörfer“. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg kam die gesamte Insel von Dänemark zu Preußen. 1914 wurde die protestantische Friesenkapelle am Dorfteich errichtet. Am 21. März 1927 bildete Kampen eine eigene Gemeinde, und die Gemeinde Norddörfer benannte sich am 1. Juli 1927 in Wenningstedt um.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Wenningstedt-Braderup_(Sylt)             



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Wenningstedt Norddörfer Sylt island Schleswig-Holstein municipality Notgeld collector series Pfennig paper Koopmann Friedrich Bau Westerland Deus landscape Friesian house fence church dune

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Wenningstedt auf Sylt (municipality), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1405.1-1/3. 05684 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wenningstedt auf Sylt (municipality)
Location of issue: Wenningstedt auf Sylt (municipality) (SH / SH) Gemeinde
Date of issue: 15.8.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 107 x 71 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 05684
Signature: Koopmann (1)
Printer: Friedrich Bau, Westerland-Sylt ; designer: Deus
Obv.: 50 pf / Aushilfsschein / Dieser Schein …. , black text and ornaments, red serial below. - oben in der Mitte Wertangaben, darunter "Aushilfsschein", daunter in einem Rahmen Gültigkeitsvermerk, darunter "Gemeinde Norddörfer a. Sylt", links un rechts je ein vertikales, Ornamentmuster mit den Buchstaben G N W S in der Mitte, unten KN rot Druck: schwarz, Unterdruck hellgrau-graubraun.
Rev.: Fünfzig Pfennig Aushilfsschein / Deus / der Gemeinde Norddörfer auf Sylt / FRIEDRICH …. , value on top, below Sylt landscape with an elongated Friesian house, in the foreground a picket fence, in the background the church of Wenningstedt, dune landscape behind. - oben Wertangabe, darunter Sylter Landschaft mit einem langgestreckten Friesenhaus, im Vordergrund ein Pfostenzaun, im Hintergrund die Kirche von Wenningstedt, dahinter Dünenlandschaft. Druck: grün in Variationen, rot, gelbgrau, grau, schwarz.
References: Grabowski/Mehl 1405.1-1/3 .

Wenningstedt-Braderup (Sylt) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Sie erstreckt sich von der Westküste der Insel Sylt bis an die Ostküste und liegt nördlich des Hauptortes Westerland. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Wenningstedt und Braderup.
Vor der großen Sturmflut (Zweite Marcellusflut) im Jahr 1362 befand sich nach der Nordfriesland-Karte (um 1240) von Johannes Mejer der Ort „Wendingstadt“, etwa 2 km westlich von der heutigen Westküste von Sylt, der mit der Sturmflut nebst großer Landflächen verloren ging.
Die Stammesführer der Angeln, Hengest und Horsa sollen nach alter Überlieferung von diesem Hafen aus mit ihrem Heer nach England aufgebrochen sein. Die Straße Horsatal erinnert an diese Begebenheit.
Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts bestand der heutige Ort Wenningstedt aus nur acht Stavenplätzen (= Höfen). Seine Einwohner lebten von der Landwirtschaft und dem Fischfang. Nicht wenige Männer fuhren auf Walfangschiffen ins Nordmeer oder gingen auf Schiffen Hamburger Reedereien auf Heringsfang. Das Wachstum des Ortes begann erst mit dem Einsetzen des Fremdenverkehrs Mitte des 19. Jahrhunderts. Seit 1859 ist Wenningstedt Seebad, seit 1960 Nordseeheilbad. Wenningstedt bildete ab dem 27. Juni 1871 mit Kampen und Braderup die Gemeinde Norddörfer. Der Begriff „Norddörfer“ entstand zu der Zeit, als List, die nördlichste Gemeinde/Siedlung der Insel, als Teil der Königlichen Enklaven unmittelbar zum Königreich Dänemark gehörte. Der Rest der Insel gehörte als Landschaft Sylt zum Herzogtum Schleswig, das dem dänischen Königreich als Reichslehen verbunden war. Somit waren Wenningstedt, Kampen und Braderup die schleswigschen „Norddörfer“. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg kam die gesamte Insel von Dänemark zu Preußen. 1914 wurde die protestantische Friesenkapelle am Dorfteich errichtet. Am 21. März 1927 bildete Kampen eine eigene Gemeinde, und die Gemeinde Norddörfer benannte sich am 1. Juli 1927 in Wenningstedt um.
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Dateiname:SamlNg1594vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Wenningstedt auf Sylt
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Wenningstedt / Norddörfer / Sylt / island / Schleswig-Holstein / municipality / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Koopmann / Friedrich / Bau / Westerland / Deus / landscape / Friesian / house / fence / church / dune
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