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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Norden (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski N52.8. 039955 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Norden (town)
Location of issue: Norden (town) (Han / Ns) Stadt
Date of issue: 6.1.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 80 x 41 mm 
Material: paper 
Watermark: Rautensterne
Serial : -
Serial no. : 039955 
Signature: Dr. Walther (1)
Printer: Gebrüder Jänecke, Hannover 
Obv.: Dieser Gutschein verliert seine Gültigkeit, wenn er nicht / innerhalb eines Monats nach …. , black text, signature and serial within frame. 
Rev.: Stadt Norden / 25 / Fünfundzwanzig Pfennige / …. , a silhouette-like harbor and mill panorama in an oval frame, on the left behind the value indication a man with a landing net, on the right a man with a scythe.  -  "Stadt Norden", darunter in einem Oval ein scherenschnittartiges Hafen und Mühlenpanorama, links hinter der Wertangabe ein Mann mit einem Kescher, rechts ein Mann mit einer Sense Druck: blau, schwarz. 
References: Grabowski N52.8 ; Tieste 5150.05.85 .  

Norden (ostfriesisch Platt Nörden) ist eine Stadt in Ostfriesland im Nordwesten Niedersachsens. Sie liegt unweit der Nordseeküste und ist die nordwestlichste Stadt auf dem deutschen Festland. Im Jahr 2005 feierte sie den 750. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung. Sie ist der Hauptort und Namensgeber der historischen Landschaft Norderland und mit 24.767 Einwohnern die viertgrößte Stadt Ostfrieslands. Die Region um Norden ist vor allem durch die Landwirtschaft und den Tourismus geprägt. Die Stadt besitzt gut 27 Kilometer Deichlinie und einen Fährhafen zu den vorgelagerten Inseln Juist und Norderney. 
Ab dem 6. Jahrhundert nach Christus wanderten Friesen in das zuvor von Chauken und Sachsen besiedelte Ostfriesland. In der Folgezeit entwickelten sich regionale Marktorte, darunter Norden. Der Ort wurde nicht zentral gegründet. Er entstand als gemeinsames Zentrum der umliegenden Bauerschaften Ekel, Lintel und Westgaste, die in der Folgezeit immer stärker miteinander verwuchsen und so den Kern der Stadt bildeten. Die genaue Entstehung der Stadt Norden ist weitgehend unbekannt. Im Jahre 884 wurden die Wikinger in der Schlacht bei Norditi von den Friesen vernichtend geschlagen. Der Marktort war über eine hochwassersichere Verbindung auf der Geest mit Esens verbunden, das Endpunkt des Friesischen Heerwegs von Oldenburg war. Durch die günstige Lage am äußersten nordwestlichen Rand des Oldenburgisch-ostfriesischen Geestrückens hatte der Ort für viele Jahrhunderte Zugang zur See. Vieh, Muschelkalk und Salz waren die Haupthandelsgüter. 
In der Zeit der Ostfriesischen Häuptlinge von 1350 bis 1464 gehörte Norden mit seinem Umland zum Herrschaftsgebiet verschiedener Häuptlingsfamilien und fiel schließlich an die tom Brok aus dem Brookmerland, nach ihrem Ende an die Grafen und späteren Fürsten von Ostfriesland aus dem Hause Cirksena. Das bedeutete für den Ort eine geringere politische Bedeutung, da sich die Machtzentren Ostfrieslands in Aurich (zunächst Sitz der tom Brok, später der Cirksena) und Emden (Cirksena, bis zu ihrer Vertreibung 1595) entwickelten, worin vermutlich begründet liegt, weshalb der Ort nie mit einer Stadtmauer oder Ähnlichem befestigt wurde. Norden war in der Folgezeit hauptsächlich Handelsort, was im 14. Jahrhundert nach Sturmfluten durch eine Ausweitung der Leybucht begünstigt wurde. Der Ort hatte danach direkten Zugang zum Meer. So entstand im Südbereich der Stadt ein Seehafen, der bis weit ins 19. Jahrhundert hinein Bedeutung hatte und der Stadt über einen langen Zeitraum eine wirtschaftliche Blüte bescherte, auch wenn sein Handel dem der Stadt Emden stets nachstand. Norden besaß eine eigene Handelsflagge, unter der Norder Schiffe Nord- und Ostsee befuhren. 
Im Jahr 1744 fiel Ostfriesland, und damit auch Norden, durch eine Exspektanz an das Königreich Preußen. Nach der napoleonischen Besatzungszeit 1806 bis 1813, als Norden zunächst dem Königreich Holland (bis 1810) und schließlich als Teil des Départements Ems-Oriental Frankreich angehörte, fiel die Stadt nach dem Wiener Kongress 1815 an das Königreich Hannover. Ostfriesland kam 1866 mit dem Ende des hannoverschen Königreichs wieder zu Preußen zurück. Durch Eindeichungen war der Zugang der Stadt zum Meer stark eingeschränkt und wurde nur noch durch das Norder Tief aufrechterhalten. Die Bedeutung Nordens als Handelsort sank dadurch, wurde aber durch die beginnende Industrialisierung kompensiert. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Norden_(Ostfriesland)            

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Norden town Notgeld currency Pfennig paper Walther Gebrüder Jänecke Hannover silhouette harbor mill panorama oval frame man net scythe

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Norden (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski N52.8. 039955 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Norden (town)
Location of issue: Norden (town) (Han / Ns) Stadt
Date of issue: 6.1.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 80 x 41 mm
Material: paper
Watermark: Rautensterne
Serial : -
Serial no. : 039955
Signature: Dr. Walther (1)
Printer: Gebrüder Jänecke, Hannover
Obv.: Dieser Gutschein verliert seine Gültigkeit, wenn er nicht / innerhalb eines Monats nach …. , black text, signature and serial within frame.
Rev.: Stadt Norden / 25 / Fünfundzwanzig Pfennige / …. , a silhouette-like harbor and mill panorama in an oval frame, on the left behind the value indication a man with a landing net, on the right a man with a scythe. - "Stadt Norden", darunter in einem Oval ein scherenschnittartiges Hafen und Mühlenpanorama, links hinter der Wertangabe ein Mann mit einem Kescher, rechts ein Mann mit einer Sense Druck: blau, schwarz.
References: Grabowski N52.8 ; Tieste 5150.05.85 .

Norden (ostfriesisch Platt Nörden) ist eine Stadt in Ostfriesland im Nordwesten Niedersachsens. Sie liegt unweit der Nordseeküste und ist die nordwestlichste Stadt auf dem deutschen Festland. Im Jahr 2005 feierte sie den 750. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung. Sie ist der Hauptort und Namensgeber der historischen Landschaft Norderland und mit 24.767 Einwohnern die viertgrößte Stadt Ostfrieslands. Die Region um Norden ist vor allem durch die Landwirtschaft und den Tourismus geprägt. Die Stadt besitzt gut 27 Kilometer Deichlinie und einen Fährhafen zu den vorgelagerten Inseln Juist und Norderney.
Ab dem 6. Jahrhundert nach Christus wanderten Friesen in das zuvor von Chauken und Sachsen besiedelte Ostfriesland. In der Folgezeit entwickelten sich regionale Marktorte, darunter Norden. Der Ort wurde nicht zentral gegründet. Er entstand als gemeinsames Zentrum der umliegenden Bauerschaften Ekel, Lintel und Westgaste, die in der Folgezeit immer stärker miteinander verwuchsen und so den Kern der Stadt bildeten. Die genaue Entstehung der Stadt Norden ist weitgehend unbekannt. Im Jahre 884 wurden die Wikinger in der Schlacht bei Norditi von den Friesen vernichtend geschlagen. Der Marktort war über eine hochwassersichere Verbindung auf der Geest mit Esens verbunden, das Endpunkt des Friesischen Heerwegs von Oldenburg war. Durch die günstige Lage am äußersten nordwestlichen Rand des Oldenburgisch-ostfriesischen Geestrückens hatte der Ort für viele Jahrhunderte Zugang zur See. Vieh, Muschelkalk und Salz waren die Haupthandelsgüter.
In der Zeit der Ostfriesischen Häuptlinge von 1350 bis 1464 gehörte Norden mit seinem Umland zum Herrschaftsgebiet verschiedener Häuptlingsfamilien und fiel schließlich an die tom Brok aus dem Brookmerland, nach ihrem Ende an die Grafen und späteren Fürsten von Ostfriesland aus dem Hause Cirksena. Das bedeutete für den Ort eine geringere politische Bedeutung, da sich die Machtzentren Ostfrieslands in Aurich (zunächst Sitz der tom Brok, später der Cirksena) und Emden (Cirksena, bis zu ihrer Vertreibung 1595) entwickelten, worin vermutlich begründet liegt, weshalb der Ort nie mit einer Stadtmauer oder Ähnlichem befestigt wurde. Norden war in der Folgezeit hauptsächlich Handelsort, was im 14. Jahrhundert nach Sturmfluten durch eine Ausweitung der Leybucht begünstigt wurde. Der Ort hatte danach direkten Zugang zum Meer. So entstand im Südbereich der Stadt ein Seehafen, der bis weit ins 19. Jahrhundert hinein Bedeutung hatte und der Stadt über einen langen Zeitraum eine wirtschaftliche Blüte bescherte, auch wenn sein Handel dem der Stadt Emden stets nachstand. Norden besaß eine eigene Handelsflagge, unter der Norder Schiffe Nord- und Ostsee befuhren.
Im Jahr 1744 fiel Ostfriesland, und damit auch Norden, durch eine Exspektanz an das Königreich Preußen. Nach der napoleonischen Besatzungszeit 1806 bis 1813, als Norden zunächst dem Königreich Holland (bis 1810) und schließlich als Teil des Départements Ems-Oriental Frankreich angehörte, fiel die Stadt nach dem Wiener Kongress 1815 an das Königreich Hannover. Ostfriesland kam 1866 mit dem Ende des hannoverschen Königreichs wieder zu Preußen zurück. Durch Eindeichungen war der Zugang der Stadt zum Meer stark eingeschränkt und wurde nur noch durch das Norder Tief aufrechterhalten. Die Bedeutung Nordens als Handelsort sank dadurch, wurde aber durch die beginnende Industrialisierung kompensiert.
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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Norden / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Walther / Gebrüder / Jänecke / Hannover / silhouette / harbor / mill / panorama / oval / frame / man / net / scythe
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