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1914-1919 AD., Germany, 2nd Empire-Weimar Republic, Ochsenfurt (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski O10.3. 01258 Reverse 
State: Germany, 2nd Empire-Weimar Republic
Issuer: Ochsenfurt (town)
Location of issue: Ochsenfurt (town) (Bay /Bay) Stadt
Date of issue: 1914-1919 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 70 x 50 mm 
Material: paper , dark brown print
Watermark: Rheinische Wellen
Serial : -
Serial no. : 01258 (black)
Signatures:   (2)
Printer: H. Stürtz A.G., Würzburg
Obv.:   /   /   / …. , at center view of the new town hall in the city of Ochsenfurt.  -  in der Mitte im Unterdruck Blick auf das Neue Rathaus in der Stadt Ochsenfurt. 
Rev.:  /   /   / …. , at center the front half of an ox to the left, on the lower left the coat of arms of the city of Ochsenfurt: a castle with a wide central tower and two pointed crenellated towers on the side, an ox breaking out of the gate; Lower right coat of arms of Bavaria.  -  mittig die vordere Hälfte eines Ochsens nach links, links unten Wappen der Stadt Ochsenfurt: Eine Burg mit breitem Mittelturm und zwei spitzbedachten seitlichen Zinnentürmen, aus dem Tor hervorbrechend ein Ochse; rechts unten Wappen Bayerns. 
References: Grabowski O10.3 ; Tieste 5305.05.10 .  

Ochsenfurt ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Würzburg und liegt im südlichen Maindreieck. Die historische Altstadt verfügt über eine weitgehend erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage mit zahlreichen Türmen und Stadttoren. Ochsenfurt gehörte früher dem Domkapitel in Würzburg. Einwohner: 	11.248 (31. Dez. 2020). 
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 725, als im Auftrag von Bonifatius ein Kloster in der Stadt gegründet wurde. Möglicherweise befand sich bis ins 11. Jahrhundert in Ochsenfurt ein Königshof. Die Mauern und Türme stammen aus dem 14. Jahrhundert. Seit dieser Zeit war die Stadt Teil des Hochstifts Würzburg, das auch zum Fränkischen Reichskreis gehörte. Erst mit dem Bau der Brücke 1512 gewann Ochsenfurt auch wirtschaftliche Bedeutung. 1525 kam es während der Bauernkriege zu Aufständen. Das neue Rathaus wurde bereits 1497 fertiggestellt. Die St.- Andreas-Kirche wurde 1288 geweiht. 
Ochsenfurt fiel 1803 zunächst an Bayern, 1806 an das Großherzogtum Würzburg, mit dem es aber 1813 wieder an Bayern zurückfiel. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Ochsenfurt         

Für die Stadt Ochsenfurt im unterfränkischen Landkreis Würzburg sind mehrere Notgeldausgaben bekannt. Zwischen 1914 und 1919 emittierte die Stadt Kriegsnotgeld zu 50 Pfennig. Die Scheine zeigen das Wappen der Stadt, das Neue Rathaus sowie einen Ochsen. Die Herstellung besorgte die Druckerei H. Stürtz AG in Würzburg. Die 1830 in Würzburg gegründete Druckerei erhielt 1887 das Privileg, offizielle Schriften deutscher Universitäten zu drucken – ein Ausweis für die hohe Qualität der Druckerzeugnisse. Neben dem Bereich für den Druck wissenschaftlicher Publikationen zählte auch eine Abteilung für Notendruck mit internationalen Renommé zum Unternehmen. Der Wertpapierdruck ergänzte das Portfolio. Eine Reihe hochwertig gedruckter Notgeldserien wurde bei Stürtz hergestellt, u.a. für Aschaffenburg und Deggendorf. 2015 fusionierte das Unternehmen mit der Augsburger Himmer AG, einer Druckerei, die ebenfalls für zahlreiche Gemeinden Notgeld gedruckt hatte. Die Bezirksgemeinde Ochsenfurt gab 1922 Notgeld zu 100 und 500 Mark aus. Sie zeigen Stadtansichten und Motive aus der Landwirtschaft. Die Scheine wurden von der Druck- und Verlagsanstalt Konrad Triltsch hergestellt. Eine weitere Ausgabe erfolgte 1923 in den inflationsbedingt hohen Werten von 100.000 bis 1 Billion Mark. Die Notgeldscheine zeigen teils Stadtansichten und Wappen, teils sind sie einfach gestaltete Schecks auf die Bezirkssparkasse Ochsenfurt. Die Herstellung besorgten die Buchdruckerei Reinhold Pfeiffer, Würzburg, und die Druckerei J. M. Richter, ebenfalls aus Würzburg. 
https://www.bavarikon.de/object/bav:HVB-PAB-0000000000214010?lang=de             

Schlüsselwörter: Germany Empire Weimar Republic Ochsenfurt Bayern Bavaria town Notgeld currency Pfennig paper Stürtz Würzburg hall half ox castle tower

1914-1919 AD., Germany, 2nd Empire-Weimar Republic, Ochsenfurt (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski O10.3. 01258 Reverse

State: Germany, 2nd Empire-Weimar Republic
Issuer: Ochsenfurt (town)
Location of issue: Ochsenfurt (town) (Bay /Bay) Stadt
Date of issue: 1914-1919 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 70 x 50 mm
Material: paper , dark brown print
Watermark: Rheinische Wellen
Serial : -
Serial no. : 01258 (black)
Signatures: (2)
Printer: H. Stürtz A.G., Würzburg
Obv.: / / / …. , at center view of the new town hall in the city of Ochsenfurt. - in der Mitte im Unterdruck Blick auf das Neue Rathaus in der Stadt Ochsenfurt.
Rev.: / / / …. , at center the front half of an ox to the left, on the lower left the coat of arms of the city of Ochsenfurt: a castle with a wide central tower and two pointed crenellated towers on the side, an ox breaking out of the gate; Lower right coat of arms of Bavaria. - mittig die vordere Hälfte eines Ochsens nach links, links unten Wappen der Stadt Ochsenfurt: Eine Burg mit breitem Mittelturm und zwei spitzbedachten seitlichen Zinnentürmen, aus dem Tor hervorbrechend ein Ochse; rechts unten Wappen Bayerns.
References: Grabowski O10.3 ; Tieste 5305.05.10 .

Ochsenfurt ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Würzburg und liegt im südlichen Maindreieck. Die historische Altstadt verfügt über eine weitgehend erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage mit zahlreichen Türmen und Stadttoren. Ochsenfurt gehörte früher dem Domkapitel in Würzburg. Einwohner: 11.248 (31. Dez. 2020).
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 725, als im Auftrag von Bonifatius ein Kloster in der Stadt gegründet wurde. Möglicherweise befand sich bis ins 11. Jahrhundert in Ochsenfurt ein Königshof. Die Mauern und Türme stammen aus dem 14. Jahrhundert. Seit dieser Zeit war die Stadt Teil des Hochstifts Würzburg, das auch zum Fränkischen Reichskreis gehörte. Erst mit dem Bau der Brücke 1512 gewann Ochsenfurt auch wirtschaftliche Bedeutung. 1525 kam es während der Bauernkriege zu Aufständen. Das neue Rathaus wurde bereits 1497 fertiggestellt. Die St.- Andreas-Kirche wurde 1288 geweiht.
Ochsenfurt fiel 1803 zunächst an Bayern, 1806 an das Großherzogtum Würzburg, mit dem es aber 1813 wieder an Bayern zurückfiel.
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Für die Stadt Ochsenfurt im unterfränkischen Landkreis Würzburg sind mehrere Notgeldausgaben bekannt. Zwischen 1914 und 1919 emittierte die Stadt Kriegsnotgeld zu 50 Pfennig. Die Scheine zeigen das Wappen der Stadt, das Neue Rathaus sowie einen Ochsen. Die Herstellung besorgte die Druckerei H. Stürtz AG in Würzburg. Die 1830 in Würzburg gegründete Druckerei erhielt 1887 das Privileg, offizielle Schriften deutscher Universitäten zu drucken – ein Ausweis für die hohe Qualität der Druckerzeugnisse. Neben dem Bereich für den Druck wissenschaftlicher Publikationen zählte auch eine Abteilung für Notendruck mit internationalen Renommé zum Unternehmen. Der Wertpapierdruck ergänzte das Portfolio. Eine Reihe hochwertig gedruckter Notgeldserien wurde bei Stürtz hergestellt, u.a. für Aschaffenburg und Deggendorf. 2015 fusionierte das Unternehmen mit der Augsburger Himmer AG, einer Druckerei, die ebenfalls für zahlreiche Gemeinden Notgeld gedruckt hatte. Die Bezirksgemeinde Ochsenfurt gab 1922 Notgeld zu 100 und 500 Mark aus. Sie zeigen Stadtansichten und Motive aus der Landwirtschaft. Die Scheine wurden von der Druck- und Verlagsanstalt Konrad Triltsch hergestellt. Eine weitere Ausgabe erfolgte 1923 in den inflationsbedingt hohen Werten von 100.000 bis 1 Billion Mark. Die Notgeldscheine zeigen teils Stadtansichten und Wappen, teils sind sie einfach gestaltete Schecks auf die Bezirkssparkasse Ochsenfurt. Die Herstellung besorgten die Buchdruckerei Reinhold Pfeiffer, Würzburg, und die Druckerei J. M. Richter, ebenfalls aus Würzburg.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Ochsenfurt
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Weimar / Republic / Ochsenfurt / Bayern / Bavaria / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Stürtz / Würzburg / hall / half / ox / castle / tower
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