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1918 AD., Germany, 2nd Empire-Weimar Republic, Pfarrkirchen (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski P17.3. Obverse 
State: Germany, 2nd Empire-Weimar Republic
Issuer: Pfarrkirchen (town)
Location of issue: Pfarrkirchen (town) (Bayern / Bay) Stadt
Date of issue: 1918 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 82 x 62 mm 
Material: paper 
Watermark: Plastische Kette
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (2)
Printer: Gebr. Parcus, München ; designer: Emil Gurdan (?)
Obv.: 25 Pf. - 25 Pf. / Pfarrkirchener - Kriegsnotgeld / Emil Gurdan / Dieser Gutschein …. , swords flanking the coat of arms of the city of Pfarrkirchen: Under the shield head, in it a striding panther, a two-tower church.  -  links und rechts Schwert, in der Mitte Wappen der Stadt Pfarrkirchen: Unter Schildhaupt, darin ein schreitender Panter, eine zweitürmige Kirche. 
Rev.: 25 – Fünfundzwanzig Pfennig - 25 / In Treue fest - Gott mit uns / 25 – Pfarrkirchen a. Rott. - 25 / Gebr. Parcus, München. , Inscription "firmly in faithfulness - God with us"; on the left the coat of arms of the Kingdom of Bavaria (1835-1923 in use): two lions holding a square shield with a heart shield, on the top left a Palatinate lion, next to it a Franconian rake, on the bottom left angled left-hand division covered by a stake from the Burgauer coat of arms in Swabia, next to it the lion Counts of Veldenz, Bavarian diamonds in the heart shield; right coat of arms with imperial eagle, in the middle view of the old town hall in Pfarrkirchen.  -  Aufschrift "In Treue fest Gott mit uns"; links das Wappen des Königreichs Bayerns (1835-1923 in Gebrauch): Zwei Löwen halten geviertes Schild mit Herzschild, oben links Pfälzer Löwe, daneben Fränkischer Rechen, unten links Schräglinks-Teilung überdeckt von Pfahl aus dem Burgauer-Wappen in Schwaben, daneben Löwe der Grafen von Veldenz, im Herzschild bayerische Rauten; rechts Wappen mit Reichsadler, in der Mitte Blick auf das Alte Rathaus in Pfarrkirchen
References: Grabowski P17.3 ; Tieste 5580.10.10 .  

Emil Bischoff (Psdonym: Emil Gurdan). Schriftsteller geboren: 16.05.1902 gestorben: nach 1968. 

Pfarrkirchen ist eine Hochschulstadt und die Kreisstadt sowie zweitgrößte Stadt des niederbayerischen Landkreises Rottal-Inn in Deutschland. Die Stadt liegt am Fluss Rott im Rottal. Einwohner:  13.005 (31. Dez. 2020). 
Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Pfarrkirchen als pharrachiricha Ende des 9. Jahrhunderts und ist demnach nach seiner Kirche benannt. Der Ort kam 1262 zusammen mit der Burg Reichenberg zum Herzogtum Niederbayern, und damit in den Besitz der Wittelsbacher. 1317 wurde es von den niederbayerischen Herzögen mit Marktrechten versehen und 1862 zur Stadt erhoben. Die Burg Reichenberg war Sitz des Vitztums „an der Rott“ und gleichzeitig die Sommerresidenz des Erzherzogs Jonas von Reichenberg. 
Das Alte Rathaus ist ein barocker Bau (um 1500 erbaut), der einen achteckigen Kuppelturm mit Uhr und Glocke besitzt. 
Wappen: Unter silbernem Schildhaupt, darin ein schreitender roter Panter, in Blau eine zweitürmige silberne Kirche.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirchen            

Für die Stadt Pfarrkirchen in Niederbayern sind mehrere Notgeldausgaben bekannt. Eine erste Ausgabe erfolgte zwischen 1916 und 1918 durch die Stadt. Das Kriegsnotgeld zu 25 und 50 Pfennig zeigt das Wappen und Stadtansichten sowie das Wappen des Königreiches Bayern, das zwischen 1835 und 1923 in Gebrauch war. Der Heraldiker Otto Hupp (1859-1949) war schon 1918 von der Regierung unter Kurt Eisner mit dem Entwurf für ein neues Wappen beauftragt worden. Doch die Verhandlungen darüber zogen sich hin. Erst 1923 wurde das Wappen vom Parlament angenommen. Die Stadt gab 1918 weiteres Notgeld zu 10 und 20 Mark aus. Es wurden die gleichen Scheine verwendet wie in Eggenfelden, Freyung, Fürth, Kitzingen, Lichtenfels und beim Reichsverkehrsministerium, Zweigstelle Bayern. Hergestellt wurden sie vom Carl Gerber Verlag, München. Einen Pferdekopf mit Hufeisen zeigt das Kleingeld von Adalbert Förg, welches 1920 ausgegeben wurde. Im Inflationsjahr 1923 gaben mehrere Banken Notgeld aus. Die Zahlungsanweisungen und Schecks der Bayerischen Vereinsbank, der Bezirkssparkasse Pfarrkirchen, der Gewerbe- und Landwirtschaftsbank sowie der Städtischen Sparkasse sind einfach gestaltet.
https://www.bavarikon.de/object/bav:HVB-PAB-0000000000215528?view=meta&lang=de           

Schlüsselwörter: Germany Empire Weimar Republic Pfarrkirchen town Bayern Bavaria Notgeld currency Pfennig paper Parcus München Emil Gurdan sword coat arms panther church lion rake diamond eagle hall

1918 AD., Germany, 2nd Empire-Weimar Republic, Pfarrkirchen (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski P17.3. Obverse

State: Germany, 2nd Empire-Weimar Republic
Issuer: Pfarrkirchen (town)
Location of issue: Pfarrkirchen (town) (Bayern / Bay) Stadt
Date of issue: 1918 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 82 x 62 mm
Material: paper
Watermark: Plastische Kette
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer: Gebr. Parcus, München ; designer: Emil Gurdan (?)
Obv.: 25 Pf. - 25 Pf. / Pfarrkirchener - Kriegsnotgeld / Emil Gurdan / Dieser Gutschein …. , swords flanking the coat of arms of the city of Pfarrkirchen: Under the shield head, in it a striding panther, a two-tower church. - links und rechts Schwert, in der Mitte Wappen der Stadt Pfarrkirchen: Unter Schildhaupt, darin ein schreitender Panter, eine zweitürmige Kirche.
Rev.: 25 – Fünfundzwanzig Pfennig - 25 / In Treue fest - Gott mit uns / 25 – Pfarrkirchen a. Rott. - 25 / Gebr. Parcus, München. , Inscription "firmly in faithfulness - God with us"; on the left the coat of arms of the Kingdom of Bavaria (1835-1923 in use): two lions holding a square shield with a heart shield, on the top left a Palatinate lion, next to it a Franconian rake, on the bottom left angled left-hand division covered by a stake from the Burgauer coat of arms in Swabia, next to it the lion Counts of Veldenz, Bavarian diamonds in the heart shield; right coat of arms with imperial eagle, in the middle view of the old town hall in Pfarrkirchen. - Aufschrift "In Treue fest Gott mit uns"; links das Wappen des Königreichs Bayerns (1835-1923 in Gebrauch): Zwei Löwen halten geviertes Schild mit Herzschild, oben links Pfälzer Löwe, daneben Fränkischer Rechen, unten links Schräglinks-Teilung überdeckt von Pfahl aus dem Burgauer-Wappen in Schwaben, daneben Löwe der Grafen von Veldenz, im Herzschild bayerische Rauten; rechts Wappen mit Reichsadler, in der Mitte Blick auf das Alte Rathaus in Pfarrkirchen
References: Grabowski P17.3 ; Tieste 5580.10.10 .

Emil Bischoff (Psdonym: Emil Gurdan). Schriftsteller geboren: 16.05.1902 gestorben: nach 1968.

Pfarrkirchen ist eine Hochschulstadt und die Kreisstadt sowie zweitgrößte Stadt des niederbayerischen Landkreises Rottal-Inn in Deutschland. Die Stadt liegt am Fluss Rott im Rottal. Einwohner: 13.005 (31. Dez. 2020).
Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Pfarrkirchen als pharrachiricha Ende des 9. Jahrhunderts und ist demnach nach seiner Kirche benannt. Der Ort kam 1262 zusammen mit der Burg Reichenberg zum Herzogtum Niederbayern, und damit in den Besitz der Wittelsbacher. 1317 wurde es von den niederbayerischen Herzögen mit Marktrechten versehen und 1862 zur Stadt erhoben. Die Burg Reichenberg war Sitz des Vitztums „an der Rott“ und gleichzeitig die Sommerresidenz des Erzherzogs Jonas von Reichenberg.
Das Alte Rathaus ist ein barocker Bau (um 1500 erbaut), der einen achteckigen Kuppelturm mit Uhr und Glocke besitzt.
Wappen: Unter silbernem Schildhaupt, darin ein schreitender roter Panter, in Blau eine zweitürmige silberne Kirche.
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Für die Stadt Pfarrkirchen in Niederbayern sind mehrere Notgeldausgaben bekannt. Eine erste Ausgabe erfolgte zwischen 1916 und 1918 durch die Stadt. Das Kriegsnotgeld zu 25 und 50 Pfennig zeigt das Wappen und Stadtansichten sowie das Wappen des Königreiches Bayern, das zwischen 1835 und 1923 in Gebrauch war. Der Heraldiker Otto Hupp (1859-1949) war schon 1918 von der Regierung unter Kurt Eisner mit dem Entwurf für ein neues Wappen beauftragt worden. Doch die Verhandlungen darüber zogen sich hin. Erst 1923 wurde das Wappen vom Parlament angenommen. Die Stadt gab 1918 weiteres Notgeld zu 10 und 20 Mark aus. Es wurden die gleichen Scheine verwendet wie in Eggenfelden, Freyung, Fürth, Kitzingen, Lichtenfels und beim Reichsverkehrsministerium, Zweigstelle Bayern. Hergestellt wurden sie vom Carl Gerber Verlag, München. Einen Pferdekopf mit Hufeisen zeigt das Kleingeld von Adalbert Förg, welches 1920 ausgegeben wurde. Im Inflationsjahr 1923 gaben mehrere Banken Notgeld aus. Die Zahlungsanweisungen und Schecks der Bayerischen Vereinsbank, der Bezirkssparkasse Pfarrkirchen, der Gewerbe- und Landwirtschaftsbank sowie der Städtischen Sparkasse sind einfach gestaltet.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Pfarrkirchen
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Weimar / Republic / Pfarrkirchen / town / Bayern / Bavaria / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Parcus / München / Emil / Gurdan / sword / coat / arms / panther / church / lion / rake / diamond / eagle / hall
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