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1936 AD., Austria, 800th anniversary collegiate church Klosterneuburg, copper medal, Peus coll. 2071
Österreich, Kupfer-Medaille 800 Jahre Stiftskirche Klosterneuburg / 800. Todestag des Heiligen Leopold, von Medailleur Prof. Dr. Arnold Hartig, 1936 AD., 
Kupfer Medaille (25,5-30 mm / 7,61 g), oval, glatter Rand, 
Obv.: HL. LEOPOLD / + 1136 / HARTIG , Büste mit Hut n. l. 
Rev.: 1136 WEIHE DER STIFTSKIRCHE 1936 / KLOSTERNEUBURG , Mitra (Bischofshut) über drei Wappenschilden und zwei gekreuzte Bischofsstäben dahinter.
Peus coll. 2071 . 

Die Stiftskirche Klosterneuburg des niederösterreichischen Augustiner-Chorherren-Stiftes Klosterneuburg ist eine ehemalige dreischiffige Basilika mit Querhaus. Im 17. Jahrhundert wurde sie zu einer Saalkirche umgebaut und erhielt um 1890 weitgehend ihr heutiges Erscheinungsbild. Sie hat einen romanischen Ursprung mit gotischen Ergänzungen und ist innen barockisiert.
Der römisch-katholische Sakralbau wurde 1936 von Papst Pius XI. in den Rang einer Basilica minor erhoben, ist zugleich eine Dekanatskirche (Dekanat Klosterneuburg) und eine Pfarrkirche (Stiftspfarre Klosterneuburg). Das Patrozinium der Stiftskirche ist Maria Geburt. 

Leopold III., genannt der Heilige, der Milde oder der Fromme (* 1073 in Gars am Kamp, in der Babenbergerburg; † 15. November 1136), aus dem Hause der Babenberger, war Markgraf der bairischen Marcha orientalis (Ostarrichi) 1095–1136, Heiliger (Festtag am 15. November), Landespatron von Österreich im Allgemeinen sowie von Wien, Niederösterreich und (gemeinsam mit dem Heiligen Florian) von Oberösterreich im Besonderen. 
Leopold war der Sohn von Markgraf Leopold II. und Ida von Formbach-Ratelnberg; Leopold nannte sich Princeps Terrae, was bereits auf das Bewusstsein einer selbständigen Landesherrschaft hindeutet. Er war auch 1125 als Kandidat für die Königswahl im Gespräch, soll aber mit Hinweisen auf sein fortgeschrittenes Alter (50 Jahre) und die Zahl seiner Söhne – dies hätte zu Problemen bei der Nachfolge führen können – verzichtet haben.[1] Mögliche Gründe sind auch die mangelnde Hausmacht und vielleicht auch die Rücksicht auf den Gegenkandidaten Friedrich von Schwaben, seinen Stiefsohn. Leopold starb am 15. November 1136 an den Folgen eines Jagdunfalls. Begraben ist er im Stift Klosterneuburg in Klosterneuburg, das ihm seine Existenz verdankt. 1663 unter der Regierung seines Namensvetters Leopold I. wurde er zum Landespatron Österreichs an Stelle des Heiligen Koloman erhoben. 
Erinnert wird seiner vor allem für die Erschließung des Landes, die mit seiner Tätigkeit als Klostergründer einher geht. Seine wichtigste Gründung ist Klosterneuburg, das 1108 gegründet wurde. Der Legende nach war es die Stelle, an der ihm eine Marienerscheinung den Schleier seiner Frau Agnes zeigte, den diese Jahre zuvor auf der Jagd verloren hatte. Klosterneuburg wurde in den folgenden Jahren zur Residenz ausgebaut. 
Schlüsselwörter: Austria Anniversary Collegiate Church Klosterneuburg Medal Saint Leopold Arnold Hartig Mitra Shields Bishop's_Hat Crook Crozier

1936 AD., Austria, 800th anniversary collegiate church Klosterneuburg, copper medal, Peus coll. 2071

Österreich, Kupfer-Medaille 800 Jahre Stiftskirche Klosterneuburg / 800. Todestag des Heiligen Leopold, von Medailleur Prof. Dr. Arnold Hartig, 1936 AD.,
Kupfer Medaille (25,5-30 mm / 7,61 g), oval, glatter Rand,
Obv.: HL. LEOPOLD / + 1136 / HARTIG , Büste mit Hut n. l.
Rev.: 1136 WEIHE DER STIFTSKIRCHE 1936 / KLOSTERNEUBURG , Mitra (Bischofshut) über drei Wappenschilden und zwei gekreuzte Bischofsstäben dahinter.
Peus coll. 2071 .

Die Stiftskirche Klosterneuburg des niederösterreichischen Augustiner-Chorherren-Stiftes Klosterneuburg ist eine ehemalige dreischiffige Basilika mit Querhaus. Im 17. Jahrhundert wurde sie zu einer Saalkirche umgebaut und erhielt um 1890 weitgehend ihr heutiges Erscheinungsbild. Sie hat einen romanischen Ursprung mit gotischen Ergänzungen und ist innen barockisiert.
Der römisch-katholische Sakralbau wurde 1936 von Papst Pius XI. in den Rang einer Basilica minor erhoben, ist zugleich eine Dekanatskirche (Dekanat Klosterneuburg) und eine Pfarrkirche (Stiftspfarre Klosterneuburg). Das Patrozinium der Stiftskirche ist Maria Geburt.

Leopold III., genannt der Heilige, der Milde oder der Fromme (* 1073 in Gars am Kamp, in der Babenbergerburg; † 15. November 1136), aus dem Hause der Babenberger, war Markgraf der bairischen Marcha orientalis (Ostarrichi) 1095–1136, Heiliger (Festtag am 15. November), Landespatron von Österreich im Allgemeinen sowie von Wien, Niederösterreich und (gemeinsam mit dem Heiligen Florian) von Oberösterreich im Besonderen.
Leopold war der Sohn von Markgraf Leopold II. und Ida von Formbach-Ratelnberg; Leopold nannte sich Princeps Terrae, was bereits auf das Bewusstsein einer selbständigen Landesherrschaft hindeutet. Er war auch 1125 als Kandidat für die Königswahl im Gespräch, soll aber mit Hinweisen auf sein fortgeschrittenes Alter (50 Jahre) und die Zahl seiner Söhne – dies hätte zu Problemen bei der Nachfolge führen können – verzichtet haben.[1] Mögliche Gründe sind auch die mangelnde Hausmacht und vielleicht auch die Rücksicht auf den Gegenkandidaten Friedrich von Schwaben, seinen Stiefsohn. Leopold starb am 15. November 1136 an den Folgen eines Jagdunfalls. Begraben ist er im Stift Klosterneuburg in Klosterneuburg, das ihm seine Existenz verdankt. 1663 unter der Regierung seines Namensvetters Leopold I. wurde er zum Landespatron Österreichs an Stelle des Heiligen Koloman erhoben.
Erinnert wird seiner vor allem für die Erschließung des Landes, die mit seiner Tätigkeit als Klostergründer einher geht. Seine wichtigste Gründung ist Klosterneuburg, das 1108 gegründet wurde. Der Legende nach war es die Stelle, an der ihm eine Marienerscheinung den Schleier seiner Frau Agnes zeigte, den diese Jahre zuvor auf der Jagd verloren hatte. Klosterneuburg wurde in den folgenden Jahren zur Residenz ausgebaut.

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Name des Albums:Arminius / Austria in general
Schlüsselwörter:Austria / Anniversary / Collegiate / Church / Klosterneuburg / Medal / Saint / Leopold / Arnold / Hartig / Mitra / Shields / Bishop's_Hat / Crook / Crozier
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