Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Rathenow
1917 AD., Germany, 2nd Empire, Rathenow (Westhavelländische Vereinsbank), Notgeld, currecy issue, 5 Pfennig, Tieste 5915.15.17.D.2. 9576/68576 Obverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Rathenow (Westhavelländische Vereinsbank E.G.m.b.H.) (Brandenburg) 
Location of issue: Rathenow (town)
Date of issue: 1.3.1917 AD., valid til 31.12.1920 
Value: 5 Pfennig
Size: 75 x 50 mm 
Material: green cardboard 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 9576/68576 (4 mm / 5 mm) 
Signatures:   (2)
Printer: Hofdruckerei Babenzien, Magdeburg 
Obv.: WV/R / Gutschein über / 5 Pf. / in Worten: …. , black text and signatures within frame, eagles and crosses on lower print. 
Rev.: Westhavl. Vereinsbank E.G.m.b.H. / 68576 / RATHENOW , blue oval stamp: 38 x 25 mm. 
References: Tieste 5915.15.17.D.2 .  

Rathenow ist eine amtsfreie Stadt an der Havel, etwa 70 Kilometer westlich von Berlin und der Verwaltungssitz des Landkreises Havelland in Brandenburg. Die Havel durchfließt das Stadtgebiet. Einwohner:  24.179 (31. Dez. 2020). 
Im Jahr 1157 wurde auf dem Gebiet der heutigen Steckelsdorfer Gemarkung am Westufer der Havel der Burgwall „Alt Rathenow“ erwähnt, der als Ursprung der Stadt gilt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als „Ratenowe“ datiert auf den 28. Dezember 1216, als der Brandenburger Bischof Siegfried II. bei seiner Amtsübernahme dem Brandenburger Domkapitel seine Archidiakonatsrechte bestätigte. 1220 entsteht eine spätromanische Kreuzbasilika als Vorgängerbau der heutigen Sankt-Marien-Andreas-Kirche auf dem Kirchberg. 1288 erhält der Ort die Gerichtsbarkeit. Im Jahre 1295 verlieh Markgraf Otto IV. Rathenow das Stadtrecht. 1517 bis 1562 erfolgte der Umbau der Kirche zu einer spätgotischen Hallenkirche. 1564 erfolgt der Bau des 1945 zerstörten Rathauses. Unter dem Dreißigjährigen Krieg hatte die Stadt schwer zu leiden. Im Jahr 1648 wohnten nur noch 40 Menschen in der Stadt. Nach dem Schwedeneinfall 1674/75 fand während des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges am 25. Juni 1675 die Schlacht von Rathenow statt, die die brandenburgischen Truppen gewannen. Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat im Jahr 1816 war Rathenow Kreisstadt des Kreises Westhavelland im Regierungsbezirk Potsdam der Provinz Brandenburg. 1851 wurde Rathenow wieder Garnisonstadt, nachdem 1848 nach gewaltsamen Protesten die letzte Garnison abgezogen worden war. Die in den Bürgerhäusern untergebrachten Soldaten erhielten ab 1889 ein neues Quartier in der Bahnhofstraße. Von 1889 bis 1891 wurde die Zietenhusarenkaserne errichtet (einfach gegliederte Ziegelbauten). 
Rathenow wird als Wiege der industriellen Optik in Deutschland bezeichnet. Johann Heinrich August Duncker entwickelte in Rathenow die erste Vielspindelschleifmaschine zur rationellen Herstellung von Brillengläsern und begründete dort 1801 die optische Industrie. Bekannt war auch die Ziegelindustrie; ein Großteil der Ziegel für die Bauten von Schloss Sanssouci, des Holländischen Viertels in Potsdam und des Roten Rathauses in Berlin stammen aus Rathenower Produktion. Die Industrie entwickelte sich im 19. Jahrhundert durch den anhaltenden Bauboom in Berlin und Brandenburg zu einem bedeutenden Arbeitgeber der Region. Entlang der Havel von Plaue bis Havelberg entstanden über 50 Betriebe. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rathenow ; http://www.heimatmuseum-rathenow.de/index.php/rathenower-geschichten/26-rathenower-notgeld             


Schlüsselwörter: Germany Empire Rathenow Brandenburg Westhavelländische Vereinsbank Notgeld currecy Pfennig cardboard Hofdruckerei Babenzien Magdeburg eagle cross oval stamp

1917 AD., Germany, 2nd Empire, Rathenow (Westhavelländische Vereinsbank), Notgeld, currecy issue, 5 Pfennig, Tieste 5915.15.17.D.2. 9576/68576 Obverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Rathenow (Westhavelländische Vereinsbank E.G.m.b.H.) (Brandenburg)
Location of issue: Rathenow (town)
Date of issue: 1.3.1917 AD., valid til 31.12.1920
Value: 5 Pfennig
Size: 75 x 50 mm
Material: green cardboard
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 9576/68576 (4 mm / 5 mm)
Signatures: (2)
Printer: Hofdruckerei Babenzien, Magdeburg
Obv.: WV/R / Gutschein über / 5 Pf. / in Worten: …. , black text and signatures within frame, eagles and crosses on lower print.
Rev.: Westhavl. Vereinsbank E.G.m.b.H. / 68576 / RATHENOW , blue oval stamp: 38 x 25 mm.
References: Tieste 5915.15.17.D.2 .

Rathenow ist eine amtsfreie Stadt an der Havel, etwa 70 Kilometer westlich von Berlin und der Verwaltungssitz des Landkreises Havelland in Brandenburg. Die Havel durchfließt das Stadtgebiet. Einwohner: 24.179 (31. Dez. 2020).
Im Jahr 1157 wurde auf dem Gebiet der heutigen Steckelsdorfer Gemarkung am Westufer der Havel der Burgwall „Alt Rathenow“ erwähnt, der als Ursprung der Stadt gilt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als „Ratenowe“ datiert auf den 28. Dezember 1216, als der Brandenburger Bischof Siegfried II. bei seiner Amtsübernahme dem Brandenburger Domkapitel seine Archidiakonatsrechte bestätigte. 1220 entsteht eine spätromanische Kreuzbasilika als Vorgängerbau der heutigen Sankt-Marien-Andreas-Kirche auf dem Kirchberg. 1288 erhält der Ort die Gerichtsbarkeit. Im Jahre 1295 verlieh Markgraf Otto IV. Rathenow das Stadtrecht. 1517 bis 1562 erfolgte der Umbau der Kirche zu einer spätgotischen Hallenkirche. 1564 erfolgt der Bau des 1945 zerstörten Rathauses. Unter dem Dreißigjährigen Krieg hatte die Stadt schwer zu leiden. Im Jahr 1648 wohnten nur noch 40 Menschen in der Stadt. Nach dem Schwedeneinfall 1674/75 fand während des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges am 25. Juni 1675 die Schlacht von Rathenow statt, die die brandenburgischen Truppen gewannen. Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat im Jahr 1816 war Rathenow Kreisstadt des Kreises Westhavelland im Regierungsbezirk Potsdam der Provinz Brandenburg. 1851 wurde Rathenow wieder Garnisonstadt, nachdem 1848 nach gewaltsamen Protesten die letzte Garnison abgezogen worden war. Die in den Bürgerhäusern untergebrachten Soldaten erhielten ab 1889 ein neues Quartier in der Bahnhofstraße. Von 1889 bis 1891 wurde die Zietenhusarenkaserne errichtet (einfach gegliederte Ziegelbauten).
Rathenow wird als Wiege der industriellen Optik in Deutschland bezeichnet. Johann Heinrich August Duncker entwickelte in Rathenow die erste Vielspindelschleifmaschine zur rationellen Herstellung von Brillengläsern und begründete dort 1801 die optische Industrie. Bekannt war auch die Ziegelindustrie; ein Großteil der Ziegel für die Bauten von Schloss Sanssouci, des Holländischen Viertels in Potsdam und des Roten Rathauses in Berlin stammen aus Rathenower Produktion. Die Industrie entwickelte sich im 19. Jahrhundert durch den anhaltenden Bauboom in Berlin und Brandenburg zu einem bedeutenden Arbeitgeber der Region. Entlang der Havel von Plaue bis Havelberg entstanden über 50 Betriebe.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rathenow ; http://www.heimatmuseum-rathenow.de/index.php/rathenower-geschichten/26-rathenower-notgeld

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:SamlNg1893vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Rathenow
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Rathenow / Brandenburg / Westhavelländische / Vereinsbank / Notgeld / currecy / Pfennig / cardboard / Hofdruckerei / Babenzien / Magdeburg / eagle / cross / oval / stamp
Dateigröße:549 KB
Hinzugefügt am:%23. %264 %2021
Abmessungen:1920 x 1334 Pixel
Angezeigt:7 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=20321
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen