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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Rothenburg ob der Tauber (town), Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 1142.4-1/4. 70224 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rothenburg ob der Tauber (town)
Location of issue: Rothenburg ob der Tauber (town) (Bayern / Bay) Stadt
Date of issue: 24.6.1921 AD., 
Value: 75 Pfennig
Size: 90 x 60 mm 
Material: paper 
Watermark: Hakenmäander
Serial : A
Serial no. : 70224
Signature: Liebermann (1)
Printer: ? ; designer: Ernst Unbehauen  
Obv.: Notgeld d. Stadt Rothenburg o/T / Fünfundsiebzig Pfennig / Einlösbar …. / Ein Hoch d. deutschen Schäferstand, ein Hoch d. ganzen deutschen Land / ... , shepherd with flock of sheep in front of the silhouette of the city of Rothenburg ob der Tauber.  -  Schäfer mit Schafherde vor der Silhouette der Stadt Rothenburg ob der Tauber. 
Rev.: E. - U. / Dann hüet i halt mei Betzeli doe drauße ganz ella, - noe kummt dezue mei Schätzele, noe hüet mers ihre zwa / 75  - 75 , on the left a man with a goose, on the right a man with a sheep, a couple at center.  -  links Mann mit Gans, rechts Mann mit Schaf, in der Mitte ein Paar. 
References: Grabowski/Mehl 1142.4-1/4 .  

Rothenburg ob der Tauber ist eine mittelfränkische Kleinstadt im Landkreis Ansbach in Bayern, die an der Grenze zu Baden-Württemberg liegt. Sie ist Teil der Metropolregion Nürnberg. 
Von 1274 bis 1803 war Rothenburg eine Reichsstadt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg verlor die Stadt an Bedeutung. Sie blieb zwar das Zentrum eines ausgedehnten Landgebiets und ein kultureller Mittelpunkt, entwickelte sich aber nur allmählich weiter, wodurch das alte Stadtbild überwiegend erhalten blieb. Im 19. Jahrhundert „versteinerte“ die Stadt nicht zuletzt wegen ihrer Grenzlage zu Württemberg. Ansätze zur Industrialisierung waren vorhanden, aber ein Eisenbahnanschluss fehlte bis 1881. Rothenburg galt bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als bedeutender Zielort des Tourismus in Deutschland. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rothenburg_ob_der_Tauber                   

Ernst Konrad Unbehauen (* 19. März 1899 in Zirndorf; † 23. September 1980 in Rothenburg ob der Tauber) war ein deutscher Volksschullehrer und Maler. Unbehauen wirkte insbesondere in den fränkischen Orten Rothenburg ob der Tauber und Wiesentheid. 
Erste künstlerische Arbeiten fertigte Ernst Unbehauen 1921, als er vom Ersten Bürgermeister Friedrich Liebermann den Auftrag erhielt, das Notgeld für die Stadt Rothenburg zu entwerfen. Im gleichen Jahr war Unbehauen auch Gründungsmitglied der Hans-Sachs-Spiele in seiner Heimatstadt. Er erhielt eine Anstellung als Volksschullehrer in Rothenburg und gab gleichzeitig Zeichenunterricht in der örtlichen Berufbildungsschule. Er begann außerdem sich für die Vereine in Rothenburg zu engagieren. So war er unter anderem von 1922 bis 1939 in verschiedenen Rollen an den Aufführungen des Meistertrunks beteiligt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Unbehauen            

Seit 1517 verfügt die Rothenburger Gilde der Schäfer über das Privileg eines eigenen „städtischen Feiertags“. Begangen werden durfte dieser zu jener Zeit in aller Öffentlichkeit mit reichlich Musik, Trank, Schmaus und vor allem mit ausgelassenen Tanzeinlagen. Seit 1911 ist diese Tradition des Rothenburger Schäfertanzes wieder zum Leben erweckt worden. Diese Tradition wird bis heute an Ostern, Pfingsten und an den Reichsstadt-Festtagen auf dem historischen Marktplatz von Rothenburg fortgeführt.
More on http://www.schaefertanzrothenburg.de/           

Die Stadt Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken gab mehrere Notgeldserien aus. Eine erste Ausgabe erfolgte 1918. Das Kriegsgeld zu 50 Pfennig greift in seinen Motiven den Ersten Weltkrieg auf. Zu sehen sind das Eiserne Kreuz und Soldaten sowie der Spruch: „Nur im Opfer reift das Glück“. 1921 gab die Stadt verschiedene Notgeldserien aus, die vermutlich nur für Sammler hergestellt wurden und nicht als Zahlungsmittel in Gebrauch waren. Das Notgeld zu 10, 50 und 75 Pfennig sowie 1 Mark greift jeweils in mehreren Ausgaben Aspekte der regionalen Geschichte und Kultur auf. So zeigen die drei Ausgaben zu 10 Pfennig je ein Stadtbild, die zusammengesetzt eine Gesamtansicht ergeben. Auf den Scheinen zu 50 Pfennig sind auf sechs Scheinen die Protagonisten des Festspiels „Der Meistertrunk“ zu sehen. Der Meistertrunk ist anerkanntes Immaterielles Kulturerbe. Eine weitere Ausgabe aus dem Jahr 1921 ist von dem Schafhof Fritz Merbach bekannt. Die Gutscheine zu 50 Pfennig greifen Motive des historischen Schäfertanzes auf. Seit 1517 verfügte die Rothenburger Gilde der Schäfer über das Privileg eines eigenen „städtischen Feiertags“. Diese Tradition wird bis heute an Ostern, Pfingsten und an den Reichsstadt-Festtagen auf dem historischen Marktplatz von Rothenburg fortgeführt.
https://www.bavarikon.de/object/bav:HVB-PAB-0000000000330778?view=meta&lang=de        


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Rothenburg Tauber town Bayern Bavaria Notgeld collector series Pfennig paper Liebermann Ernst Unbehauen shepherd flock sheep silhouette city man goose couple

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Rothenburg ob der Tauber (town), Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 1142.4-1/4. 70224 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rothenburg ob der Tauber (town)
Location of issue: Rothenburg ob der Tauber (town) (Bayern / Bay) Stadt
Date of issue: 24.6.1921 AD.,
Value: 75 Pfennig
Size: 90 x 60 mm
Material: paper
Watermark: Hakenmäander
Serial : A
Serial no. : 70224
Signature: Liebermann (1)
Printer: ? ; designer: Ernst Unbehauen
Obv.: Notgeld d. Stadt Rothenburg o/T / Fünfundsiebzig Pfennig / Einlösbar …. / Ein Hoch d. deutschen Schäferstand, ein Hoch d. ganzen deutschen Land / ... , shepherd with flock of sheep in front of the silhouette of the city of Rothenburg ob der Tauber. - Schäfer mit Schafherde vor der Silhouette der Stadt Rothenburg ob der Tauber.
Rev.: E. - U. / Dann hüet i halt mei Betzeli doe drauße ganz ella, - noe kummt dezue mei Schätzele, noe hüet mers ihre zwa / 75 - 75 , on the left a man with a goose, on the right a man with a sheep, a couple at center. - links Mann mit Gans, rechts Mann mit Schaf, in der Mitte ein Paar.
References: Grabowski/Mehl 1142.4-1/4 .

Rothenburg ob der Tauber ist eine mittelfränkische Kleinstadt im Landkreis Ansbach in Bayern, die an der Grenze zu Baden-Württemberg liegt. Sie ist Teil der Metropolregion Nürnberg.
Von 1274 bis 1803 war Rothenburg eine Reichsstadt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg verlor die Stadt an Bedeutung. Sie blieb zwar das Zentrum eines ausgedehnten Landgebiets und ein kultureller Mittelpunkt, entwickelte sich aber nur allmählich weiter, wodurch das alte Stadtbild überwiegend erhalten blieb. Im 19. Jahrhundert „versteinerte“ die Stadt nicht zuletzt wegen ihrer Grenzlage zu Württemberg. Ansätze zur Industrialisierung waren vorhanden, aber ein Eisenbahnanschluss fehlte bis 1881. Rothenburg galt bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als bedeutender Zielort des Tourismus in Deutschland.
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Ernst Konrad Unbehauen (* 19. März 1899 in Zirndorf; † 23. September 1980 in Rothenburg ob der Tauber) war ein deutscher Volksschullehrer und Maler. Unbehauen wirkte insbesondere in den fränkischen Orten Rothenburg ob der Tauber und Wiesentheid.
Erste künstlerische Arbeiten fertigte Ernst Unbehauen 1921, als er vom Ersten Bürgermeister Friedrich Liebermann den Auftrag erhielt, das Notgeld für die Stadt Rothenburg zu entwerfen. Im gleichen Jahr war Unbehauen auch Gründungsmitglied der Hans-Sachs-Spiele in seiner Heimatstadt. Er erhielt eine Anstellung als Volksschullehrer in Rothenburg und gab gleichzeitig Zeichenunterricht in der örtlichen Berufbildungsschule. Er begann außerdem sich für die Vereine in Rothenburg zu engagieren. So war er unter anderem von 1922 bis 1939 in verschiedenen Rollen an den Aufführungen des Meistertrunks beteiligt.
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Seit 1517 verfügt die Rothenburger Gilde der Schäfer über das Privileg eines eigenen „städtischen Feiertags“. Begangen werden durfte dieser zu jener Zeit in aller Öffentlichkeit mit reichlich Musik, Trank, Schmaus und vor allem mit ausgelassenen Tanzeinlagen. Seit 1911 ist diese Tradition des Rothenburger Schäfertanzes wieder zum Leben erweckt worden. Diese Tradition wird bis heute an Ostern, Pfingsten und an den Reichsstadt-Festtagen auf dem historischen Marktplatz von Rothenburg fortgeführt.
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Die Stadt Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken gab mehrere Notgeldserien aus. Eine erste Ausgabe erfolgte 1918. Das Kriegsgeld zu 50 Pfennig greift in seinen Motiven den Ersten Weltkrieg auf. Zu sehen sind das Eiserne Kreuz und Soldaten sowie der Spruch: „Nur im Opfer reift das Glück“. 1921 gab die Stadt verschiedene Notgeldserien aus, die vermutlich nur für Sammler hergestellt wurden und nicht als Zahlungsmittel in Gebrauch waren. Das Notgeld zu 10, 50 und 75 Pfennig sowie 1 Mark greift jeweils in mehreren Ausgaben Aspekte der regionalen Geschichte und Kultur auf. So zeigen die drei Ausgaben zu 10 Pfennig je ein Stadtbild, die zusammengesetzt eine Gesamtansicht ergeben. Auf den Scheinen zu 50 Pfennig sind auf sechs Scheinen die Protagonisten des Festspiels „Der Meistertrunk“ zu sehen. Der Meistertrunk ist anerkanntes Immaterielles Kulturerbe. Eine weitere Ausgabe aus dem Jahr 1921 ist von dem Schafhof Fritz Merbach bekannt. Die Gutscheine zu 50 Pfennig greifen Motive des historischen Schäfertanzes auf. Seit 1517 verfügte die Rothenburger Gilde der Schäfer über das Privileg eines eigenen „städtischen Feiertags“. Diese Tradition wird bis heute an Ostern, Pfingsten und an den Reichsstadt-Festtagen auf dem historischen Marktplatz von Rothenburg fortgeführt.
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Dateiname:SamlNg1979rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Rothenburg ob der Tauber
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Rothenburg / Tauber / town / Bayern / Bavaria / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Liebermann / Ernst / Unbehauen / shepherd / flock / sheep / silhouette / city / man / goose / couple
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