Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Schweinitz
1921 AD., Germany, Weimar Republic, Schweinitz (district), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski S63.3a. Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Schweinitz (district)
Location of issue: Herzberg (Provinz Sachsen, PrS / Bbg) Kreisausschuß
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 44 x 36 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Dr. Niese (1)
Printer: 
Obv.: Ausgabe u. Einlösestellen ... / Kreis Schweinitz / 10/Pfg  / Gutschein / …. , text and signature on yellow print. 
Rev.: KREIS SCHWEINITZ - KREIS SCHWEINITZ / 10  -10 / Selbst gesponnen – Selbst gemacht / ist die beste Bauerntracht. , woman spining with spindle, creating wool thread. 
References: Grabowski S63.3a ; Tieste 2985.05.15 (for Herzberg (Elster) ) .  

Der Landkreis Schweinitz, bis 1938 Kreis Schweinitz und von 1950 bis 1952 Landkreis Herzberg, bestand in Preußen und der SBZ bzw. DDR zwischen 1816 und 1950. Sein ehemaliges Gebiet liegt heute im Wesentlichen im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt sowie im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg. Einwohner: 1925 : 39.708. 
Unter den sächsischen Kurfürsten war das Gebiet des Landkreises in drei Ämter aufgeteilt: das Amt Schlieben, das Amt Schweinitz und das Amt Seyda. Einige Ortschaften gehörten zu den benachbarten Ämtern Annaburg und Pretzsch. 1806 ging das Gebiet in das neu entstandene Königreich Sachsen ein. 
Nach dem Wiener Kongress gelangten am 21. Mai 1815 die bisherigen Ämter Schlieben, Schweinitz und Seyda zum preußischen Staat. 
Im Rahmen der preußischen Verwaltungsreformen wurde zum 1. Oktober 1816 der Kreis Schweinitz im Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen eingerichtet. Der neugebildete Landkreis wurde nach dem flächenmäßig größten Amt Schweinitz benannt, Kreisstadt wurde später jedoch die bevölkerungsmäßig größte Stadt Herzberg (Elster), wo sich das Landratsamt und weitere Behörden befanden. Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab dem 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich. 
Zum 30. September 1929 fand im Kreis Schweinitz entsprechend der Entwicklung im übrigen Freistaat Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle selbstständigen Gutsbezirke aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden. Zum 1. Januar 1939 erhielt der Kreis Schweinitz entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung die Bezeichnung Landkreis. Nach der Auflösung der Provinz Sachsen zum 1. Juli 1944 gehörte der Kreis zur neuen Provinz Halle-Merseburg. Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Schweinitz          

Otto Niese (* 27. Januar 1878 in Berlin; † 5. Oktober 1960 in Zell (Mosel)) war ein deutscher Verwaltungsjurist und preußischer Landrat im Landkreis Schweinitz sowie vertretungsweise Landrat im Landkreis Cochem und im Landkreis Zell (Mosel). 
Zur Erlangung der Doktorwürde legte er am 31. Juli 1899 sein Rigorosum mit der Promotionsschrift Die Leibzucht nach den älteren sächsischen Rechtsquellen an der Königlichen Universität in Greifswald ab. 1920 ernannte man ihn zum Landrat, woraufhin er in den Landkreis Schweinitz wechselte, wo er im Jahre 1935 als „Konservativer“ angeblich u. a. aufgrund „finanzieller Verfehlungen“ vom Nationalsozialisten Hans-Herbert Dengler abgelöst wurde. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Niese       

Herzberg (Elster) ist die Kreisstadt im Westen des Landkreises Elbe-Elster in Brandenburg. Herzberg (Elster) ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg. Sie bildet eines der drei Mittelzentren des Landkreises. Die Stadt Herzberg liegt an der Schwarzen Elster etwa 90 km südlich von Berlin an der Grenze zu Sachsen-Anhalt und Sachsen. Im Ortsteil Züllsdorf befindet sich das geografische Dreiländereck. Mit dem Wiener Kongress von 1815 kam Herzberg an das Königreich Preußen in die Provinz Sachsen. 1816 wurde es Kreisstadt des neu gebildeten Kreises Schweinitz. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Herzberg_(Elster)          

Das Amt Schweinitz war eine Verwaltungseinheit des 1806 in ein Königreich umgewandelten Kurfürstentums Sachsen. Das Amt Schweinitz war dem Kurkreis angegliedert. Es ging aus der Herrschaft Schweinitz hervor, die 1362 an das askanische Herzogtum Sachsen gekommen war. Stadt Schweinitz ist ein Ortsteil der Stadt Jessen (Elster) im Landkreis Wittenberg des Landes Sachsen-Anhalt. 
Eine Urkunde des Klosters Neuwerk zu Halle aus dem Jahre 1121 erwähnt erstmals eine Ortschaft namens Swinze. Aus „Swinze“ ist im 13. Jahrhundert schließlich „Swiniz“ entstanden. 
Der Ursprung des Namens liegt wahrscheinlich an der einstigen wildschweinreichen Gegend, in welcher die askanischen Kurfürsten gern gejagt haben. Es existierte zu dieser Zeit bereits ein Jagdhaus Schweinehatz. Der Ort Schweinitz entwickelte sich im Schatten einer Burg, die vom askanischen Markgrafen Albrecht I. (Brandenburg), auch Albrecht der Bär genannt, im frühen 12. Jahrhundert erbaut worden ist. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinitz_(Jessen) ; https://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Schweinitz                 



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Schweinitz district Notgeld currency Pfennig Herzberg Sachsen paper Niese woman spindle wool thread

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Schweinitz (district), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski S63.3a. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Schweinitz (district)
Location of issue: Herzberg (Provinz Sachsen, PrS / Bbg) Kreisausschuß
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 44 x 36 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Dr. Niese (1)
Printer:
Obv.: Ausgabe u. Einlösestellen ... / Kreis Schweinitz / 10/Pfg / Gutschein / …. , text and signature on yellow print.
Rev.: KREIS SCHWEINITZ - KREIS SCHWEINITZ / 10 -10 / Selbst gesponnen – Selbst gemacht / ist die beste Bauerntracht. , woman spining with spindle, creating wool thread.
References: Grabowski S63.3a ; Tieste 2985.05.15 (for Herzberg (Elster) ) .

Der Landkreis Schweinitz, bis 1938 Kreis Schweinitz und von 1950 bis 1952 Landkreis Herzberg, bestand in Preußen und der SBZ bzw. DDR zwischen 1816 und 1950. Sein ehemaliges Gebiet liegt heute im Wesentlichen im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt sowie im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg. Einwohner: 1925 : 39.708.
Unter den sächsischen Kurfürsten war das Gebiet des Landkreises in drei Ämter aufgeteilt: das Amt Schlieben, das Amt Schweinitz und das Amt Seyda. Einige Ortschaften gehörten zu den benachbarten Ämtern Annaburg und Pretzsch. 1806 ging das Gebiet in das neu entstandene Königreich Sachsen ein.
Nach dem Wiener Kongress gelangten am 21. Mai 1815 die bisherigen Ämter Schlieben, Schweinitz und Seyda zum preußischen Staat.
Im Rahmen der preußischen Verwaltungsreformen wurde zum 1. Oktober 1816 der Kreis Schweinitz im Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen eingerichtet. Der neugebildete Landkreis wurde nach dem flächenmäßig größten Amt Schweinitz benannt, Kreisstadt wurde später jedoch die bevölkerungsmäßig größte Stadt Herzberg (Elster), wo sich das Landratsamt und weitere Behörden befanden. Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab dem 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich.
Zum 30. September 1929 fand im Kreis Schweinitz entsprechend der Entwicklung im übrigen Freistaat Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle selbstständigen Gutsbezirke aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden. Zum 1. Januar 1939 erhielt der Kreis Schweinitz entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung die Bezeichnung Landkreis. Nach der Auflösung der Provinz Sachsen zum 1. Juli 1944 gehörte der Kreis zur neuen Provinz Halle-Merseburg. Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Schweinitz

Otto Niese (* 27. Januar 1878 in Berlin; † 5. Oktober 1960 in Zell (Mosel)) war ein deutscher Verwaltungsjurist und preußischer Landrat im Landkreis Schweinitz sowie vertretungsweise Landrat im Landkreis Cochem und im Landkreis Zell (Mosel).
Zur Erlangung der Doktorwürde legte er am 31. Juli 1899 sein Rigorosum mit der Promotionsschrift Die Leibzucht nach den älteren sächsischen Rechtsquellen an der Königlichen Universität in Greifswald ab. 1920 ernannte man ihn zum Landrat, woraufhin er in den Landkreis Schweinitz wechselte, wo er im Jahre 1935 als „Konservativer“ angeblich u. a. aufgrund „finanzieller Verfehlungen“ vom Nationalsozialisten Hans-Herbert Dengler abgelöst wurde.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Niese

Herzberg (Elster) ist die Kreisstadt im Westen des Landkreises Elbe-Elster in Brandenburg. Herzberg (Elster) ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg. Sie bildet eines der drei Mittelzentren des Landkreises. Die Stadt Herzberg liegt an der Schwarzen Elster etwa 90 km südlich von Berlin an der Grenze zu Sachsen-Anhalt und Sachsen. Im Ortsteil Züllsdorf befindet sich das geografische Dreiländereck. Mit dem Wiener Kongress von 1815 kam Herzberg an das Königreich Preußen in die Provinz Sachsen. 1816 wurde es Kreisstadt des neu gebildeten Kreises Schweinitz.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Herzberg_(Elster)

Das Amt Schweinitz war eine Verwaltungseinheit des 1806 in ein Königreich umgewandelten Kurfürstentums Sachsen. Das Amt Schweinitz war dem Kurkreis angegliedert. Es ging aus der Herrschaft Schweinitz hervor, die 1362 an das askanische Herzogtum Sachsen gekommen war. Stadt Schweinitz ist ein Ortsteil der Stadt Jessen (Elster) im Landkreis Wittenberg des Landes Sachsen-Anhalt.
Eine Urkunde des Klosters Neuwerk zu Halle aus dem Jahre 1121 erwähnt erstmals eine Ortschaft namens Swinze. Aus „Swinze“ ist im 13. Jahrhundert schließlich „Swiniz“ entstanden.
Der Ursprung des Namens liegt wahrscheinlich an der einstigen wildschweinreichen Gegend, in welcher die askanischen Kurfürsten gern gejagt haben. Es existierte zu dieser Zeit bereits ein Jagdhaus Schweinehatz. Der Ort Schweinitz entwickelte sich im Schatten einer Burg, die vom askanischen Markgrafen Albrecht I. (Brandenburg), auch Albrecht der Bär genannt, im frühen 12. Jahrhundert erbaut worden ist.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinitz_(Jessen) ; https://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Schweinitz


Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:SamlNg2127vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Schweinitz
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Schweinitz / district / Notgeld / currency / Pfennig / Herzberg / Sachsen / paper / Niese / woman / spindle / wool / thread
Dateigröße:660 KB
Hinzugefügt am:%24. %399 %2021
Abmessungen:1920 x 1495 Pixel
Angezeigt:57 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=20453
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen