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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Stadtilm (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1250.1-4/7. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Stadtilm (town)
Location of issue: Stadtilm (town) (SR / Thüringen) Stadt
Date of issue: 21.5.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 95 x 65 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Müller (1)
Printer: Wiedemannsche Druckerei A.G., Saalfeld in Thüringen 
Obv.: Notgeld der Stadt Stadtilm / 50/Pfg. - 50/Pfg. / Krypta / Die Gültigkeit …. , so called “Krypta“ room in the Stadtilm town hall, arms below. 
Rev.: 50 – Pf. / Stadtilm - Stadtkirche/ WIEDEMANNSCHE …. , Stadtilm town church. 
References: Grabowski/Mehl 1250.1-4/7 .  

Stadtilm ist eine Kleinstadt im Ilm-Kreis in der Mitte von Thüringen, rund 30 Kilometer südlich von Erfurt. Sie liegt im breiten Tal der Ilm im nördlichen Vorland des Thüringer Waldes und verfügt über einen historischen Stadtkern mit zahlreichen Bauwerken sowie über 20 dörflich geprägte Ortsteile in der Umgebung, die 2018 eingemeindet wurden. Der Ort entstand wohl um 1200 und erlangte vor 1268 den Status einer Stadt. Einwohner:  8428 (31. Dez. 2020). 
Während des Dreißigjährigen Krieges von 1618 bis 1648 wurde Stadtilm mehrmals von Landsknechten geplündert und auch einmal von schwedischen Truppen eingenommen. Aus dem Ersten Weltkrieg kamen 138 Bewohner Stadtilms sowie 15 Bewohner des heutigen Ortsteils Oberilm nicht zurück. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 gehörte Stadtilm zum Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt (Oberherrschaft). Im Dezember 1918 – kurz nach Ende des Krieges – wurde zum ersten Mal Stadtilmer Notgeld in Umlauf gebracht, zunächst nur 5- und 10-Pfennig-Scheine, später auch 50-Pfennig-Scheine. 1923, zum Höhepunkt der Inflation, entsprachen 10 Milliarden Mark Notgeld 1 Pfennig in Goldmark. 
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs dankte mit zwei Wochen Verspätung am 23. November 1918 Fürst Günther Victor, der in Personalunion auch das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen regierte, als letzter deutscher Monarch ab. Seit 1919 gehörte Stadtilm zum Freistaat Schwarzburg-Rudolstadt, der 1920 im neuen Land Thüringen aufging. Durch die Aufteilung Thüringens in Kreise gehörte Stadtilm seit diesem Zeitpunkt zum Kreis Arnstadt. 
Die sogenannte Krypta im heutigen Rathaus ist keine eigentliche Krypta, sondern wahrscheinlich das ehemalige Refektorium (Speisesaal) aus der Zeit, in der das Gebäude als Kloster genutzt wurde. Er ist der letzte erhalten gebliebene Raum dieser Epoche des heutigen Rathauses. Zuletzt befand sich in den Räumlichkeiten der Krypta die Gaststätte Ratskeller.
Wappen: In Blau ein zweitürmiges silbernes Gebäude mit offenem Portal und Brückengang zwischen den Türmen; darüber schwebend ein silberner Kamm, überhöht von einem silbernen Spangenhelm. Das Wappenbild stellt die doppeltürmige Westfassade der Kirche „St. Marien“ mit der ehemaligen „Höchsten Brücke Thüringens“ (eines der sieben Wunder Stadtilms) dar, die 1899 aus Baustilgründen entfernt wurde. Helm und Kamm sind Zeichen des ehemaligen Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtilm                

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Stadtilm town Thüringen Notgeld collector series Pfennig paper Müller Wiedemannsche Druckerei Saalfeld room hall arms church

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Stadtilm (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1250.1-4/7. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Stadtilm (town)
Location of issue: Stadtilm (town) (SR / Thüringen) Stadt
Date of issue: 21.5.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 95 x 65 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Müller (1)
Printer: Wiedemannsche Druckerei A.G., Saalfeld in Thüringen
Obv.: Notgeld der Stadt Stadtilm / 50/Pfg. - 50/Pfg. / Krypta / Die Gültigkeit …. , so called “Krypta“ room in the Stadtilm town hall, arms below.
Rev.: 50 – Pf. / Stadtilm - Stadtkirche/ WIEDEMANNSCHE …. , Stadtilm town church.
References: Grabowski/Mehl 1250.1-4/7 .

Stadtilm ist eine Kleinstadt im Ilm-Kreis in der Mitte von Thüringen, rund 30 Kilometer südlich von Erfurt. Sie liegt im breiten Tal der Ilm im nördlichen Vorland des Thüringer Waldes und verfügt über einen historischen Stadtkern mit zahlreichen Bauwerken sowie über 20 dörflich geprägte Ortsteile in der Umgebung, die 2018 eingemeindet wurden. Der Ort entstand wohl um 1200 und erlangte vor 1268 den Status einer Stadt. Einwohner: 8428 (31. Dez. 2020).
Während des Dreißigjährigen Krieges von 1618 bis 1648 wurde Stadtilm mehrmals von Landsknechten geplündert und auch einmal von schwedischen Truppen eingenommen. Aus dem Ersten Weltkrieg kamen 138 Bewohner Stadtilms sowie 15 Bewohner des heutigen Ortsteils Oberilm nicht zurück. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 gehörte Stadtilm zum Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt (Oberherrschaft). Im Dezember 1918 – kurz nach Ende des Krieges – wurde zum ersten Mal Stadtilmer Notgeld in Umlauf gebracht, zunächst nur 5- und 10-Pfennig-Scheine, später auch 50-Pfennig-Scheine. 1923, zum Höhepunkt der Inflation, entsprachen 10 Milliarden Mark Notgeld 1 Pfennig in Goldmark.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs dankte mit zwei Wochen Verspätung am 23. November 1918 Fürst Günther Victor, der in Personalunion auch das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen regierte, als letzter deutscher Monarch ab. Seit 1919 gehörte Stadtilm zum Freistaat Schwarzburg-Rudolstadt, der 1920 im neuen Land Thüringen aufging. Durch die Aufteilung Thüringens in Kreise gehörte Stadtilm seit diesem Zeitpunkt zum Kreis Arnstadt.
Die sogenannte Krypta im heutigen Rathaus ist keine eigentliche Krypta, sondern wahrscheinlich das ehemalige Refektorium (Speisesaal) aus der Zeit, in der das Gebäude als Kloster genutzt wurde. Er ist der letzte erhalten gebliebene Raum dieser Epoche des heutigen Rathauses. Zuletzt befand sich in den Räumlichkeiten der Krypta die Gaststätte Ratskeller.
Wappen: In Blau ein zweitürmiges silbernes Gebäude mit offenem Portal und Brückengang zwischen den Türmen; darüber schwebend ein silberner Kamm, überhöht von einem silbernen Spangenhelm. Das Wappenbild stellt die doppeltürmige Westfassade der Kirche „St. Marien“ mit der ehemaligen „Höchsten Brücke Thüringens“ (eines der sieben Wunder Stadtilms) dar, die 1899 aus Baustilgründen entfernt wurde. Helm und Kamm sind Zeichen des ehemaligen Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Stadtilm
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Stadtilm / town / Thüringen / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Müller / Wiedemannsche / Druckerei / Saalfeld / room / hall / arms / church
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