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1922 AD., Germany, Weimar Republic, Sternberg (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1268.2-1/3. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Sternberg (town)
Location of issue: Sternberg (town) (MS / MV) Stadt
Date of issue: 23.1.1922 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 104 x 80 mm 
Material: paper 
Watermark: Rautensterne
Serial : -
Serial no. : -
Signature:   (1)
Printer: Gebrüder Jänecke, Hannover ; designer: Josef Dominicus, Paderborn 
Obv.: 50 - 50 / Stadt Sternberg i./Meckl. / SЄCRЄTV. BVRGЄNSIVm DЄ STЄRNЄBЄRCH + / zahle die städt. Ersparnisanstalt …. , black  town seal within rays at center, town seal in red below. 
Rev.: 50 - 50 / HOTEL / JD / J. DIMINICUS – PADERBORN / STERNBERG. I/MECKLE. MARKTPLATZ , Sternberg market square with town church St. Maria & St. Nikolaus, hotel at left. 
References: Grabowski/Mehl 1268.2-1/3 .  

Sternberg ist eine Landstadt im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Sternberger Seenlandschaft und ein Grundzentrum. Einwohner:  4120 (31. Dez. 2020). 
Der Name der Stadt soll auf eine slawische Burganlage zurückgehen. Die Sterne (mittelniederdeutsch: sterne; altslawisch: sterro) sollten Burg und Stadt Glück bringen. Aus Sterneberg (1256) wurde Sterneberghe (1265), Sterneberch (1409) und Sterneberghe (1409). Das älteste Stadtsiegel zeigt einen halben Stern. 
Wappen: Das Wappen wurde am 10. April 1858 von Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin festgelegt: Gespalten; vorn in Gold ein halber hersehender, golden gekrönter schwarzer Stierkopf am Spalt mit geschlossenem Maul und schwarzen Hörnern; hinten in Rot ein halber achtstrahliger, facettierter goldener Stern am Spalt. Das Wappen deutet mit dem für die Parchim-Richenberger Linie des mecklenburgischen Fürstenhauses typischen Stierkopf auf den Herrn zu Parchim-Richenberg als Stadtgründer hin. Mit dem halben Stern wird der Stadtname bildlich dargestellt. 
In der Nähe der heutigen Siedlung befand sich eine alte slawische Burganlage. In der Nähe dieser Burg wurde um 1230 bis 1250 der Ort Sterneberch planmäßig mit einem rasterartigen Straßennetz in einem leicht elliptischen Grundriss angelegt. 1248 verlieh Fürst Pribislaw I. von der Linie Parchim-Richenberg der Siedlung Sternberg das Stadtrecht. 1260 wird sie als oppidum erwähnt. 1256 kam Sternberg zum Fürstentum Mecklenburg, wurde eine Landstadt in Mecklenburg und war als solche bis 1918 als Teil der Städte des Mecklenburgischen Kreises auf Landtagen vertreten. 1471 fiel die Stadt dann nach dem Tod des letzten Stargarder Herzogs doch an den Schweriner Herzog Heinrich den Dicken. 
Nach 1918 gehörte Sternberg zum Freistaat Mecklenburg-Schwerin, dann ab 1934 zum Land Mecklenburg sowie bis 1933 zum Amt Wismar. 1933 wurde aus dem Amt Wismar der Kreis Wismar und ab 1939 der Landkreis Wismar. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Sternberg           

Die Stadtkirche St. Maria und St. Nikolaus wurde 1309 bis 1322 im mecklenburgischen Sternberg beim Markt errichtet. Sie ist seitdem die Hauptkirche Sternbergs der Kirchengemeinde Sternberg. Eine frühgotische Vorgängerkirche wurde im Jahr 1232 erstmals urkundlich erwähnt. Die heutige Stadtkirche verdankt ihre Größe – die für eine kleine Stadt wie Sternberg beachtlich ist – dem mecklenburgischen Fürsten Heinrich II. Dieser begann nach einem Stadtbrand 1309 mit den systematischen Aufbau der Stadt und mit dem Bau der repräsentativen Kirche. Er wählte dann im Jahr 1310 Sternberg zu seiner Hauptresidenz. Das Backsteingebäude hat die Bauform einer fünfjochigen Hallenkirche. Durch einen großen Umbau 1895/1896 besitzt das Gebäude heute auch neogotische Elemente. 
Nach dem Sternberger Hostienschänderprozess von 1492 und dem anschließenden Judenpogrom war St. Maria und St. Nikolaus als Wallfahrtskirche Ziel zahlreicher Pilger. Zur Aufbewahrung der angeblich von mecklenburgischen Juden geschändeten Hostien und Verehrung des „Heiligen Blutes“ wurde die Kapelle des Heiligen Blutes an die Kirche angebaut. Seit 2007 erinnert ein Mahnmal an die Geschehnisse. 
Heute steht die Stadtkirche Sternberg unter Denkmalschutz und ist in die Denkmalliste des Amtes Sternberger Seenlandschaft eingetragen.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtkirche_Sternberg ; https://de.wikipedia.org/wiki/Sternberger_Hostienschänderprozess         



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Sternberg town Mecklenburg Notgeld collector series Pfennig paper Gebrüder Jänecke Hannover Josef Dominicus Paderborn seal rays market square church hotel

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Sternberg (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1268.2-1/3. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Sternberg (town)
Location of issue: Sternberg (town) (MS / MV) Stadt
Date of issue: 23.1.1922 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 104 x 80 mm
Material: paper
Watermark: Rautensterne
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: Gebrüder Jänecke, Hannover ; designer: Josef Dominicus, Paderborn
Obv.: 50 - 50 / Stadt Sternberg i./Meckl. / SЄCRЄTV. BVRGЄNSIVm DЄ STЄRNЄBЄRCH + / zahle die städt. Ersparnisanstalt …. , black town seal within rays at center, town seal in red below.
Rev.: 50 - 50 / HOTEL / JD / J. DIMINICUS – PADERBORN / STERNBERG. I/MECKLE. MARKTPLATZ , Sternberg market square with town church St. Maria & St. Nikolaus, hotel at left.
References: Grabowski/Mehl 1268.2-1/3 .

Sternberg ist eine Landstadt im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Sternberger Seenlandschaft und ein Grundzentrum. Einwohner: 4120 (31. Dez. 2020).
Der Name der Stadt soll auf eine slawische Burganlage zurückgehen. Die Sterne (mittelniederdeutsch: sterne; altslawisch: sterro) sollten Burg und Stadt Glück bringen. Aus Sterneberg (1256) wurde Sterneberghe (1265), Sterneberch (1409) und Sterneberghe (1409). Das älteste Stadtsiegel zeigt einen halben Stern.
Wappen: Das Wappen wurde am 10. April 1858 von Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin festgelegt: Gespalten; vorn in Gold ein halber hersehender, golden gekrönter schwarzer Stierkopf am Spalt mit geschlossenem Maul und schwarzen Hörnern; hinten in Rot ein halber achtstrahliger, facettierter goldener Stern am Spalt. Das Wappen deutet mit dem für die Parchim-Richenberger Linie des mecklenburgischen Fürstenhauses typischen Stierkopf auf den Herrn zu Parchim-Richenberg als Stadtgründer hin. Mit dem halben Stern wird der Stadtname bildlich dargestellt.
In der Nähe der heutigen Siedlung befand sich eine alte slawische Burganlage. In der Nähe dieser Burg wurde um 1230 bis 1250 der Ort Sterneberch planmäßig mit einem rasterartigen Straßennetz in einem leicht elliptischen Grundriss angelegt. 1248 verlieh Fürst Pribislaw I. von der Linie Parchim-Richenberg der Siedlung Sternberg das Stadtrecht. 1260 wird sie als oppidum erwähnt. 1256 kam Sternberg zum Fürstentum Mecklenburg, wurde eine Landstadt in Mecklenburg und war als solche bis 1918 als Teil der Städte des Mecklenburgischen Kreises auf Landtagen vertreten. 1471 fiel die Stadt dann nach dem Tod des letzten Stargarder Herzogs doch an den Schweriner Herzog Heinrich den Dicken.
Nach 1918 gehörte Sternberg zum Freistaat Mecklenburg-Schwerin, dann ab 1934 zum Land Mecklenburg sowie bis 1933 zum Amt Wismar. 1933 wurde aus dem Amt Wismar der Kreis Wismar und ab 1939 der Landkreis Wismar.
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Die Stadtkirche St. Maria und St. Nikolaus wurde 1309 bis 1322 im mecklenburgischen Sternberg beim Markt errichtet. Sie ist seitdem die Hauptkirche Sternbergs der Kirchengemeinde Sternberg. Eine frühgotische Vorgängerkirche wurde im Jahr 1232 erstmals urkundlich erwähnt. Die heutige Stadtkirche verdankt ihre Größe – die für eine kleine Stadt wie Sternberg beachtlich ist – dem mecklenburgischen Fürsten Heinrich II. Dieser begann nach einem Stadtbrand 1309 mit den systematischen Aufbau der Stadt und mit dem Bau der repräsentativen Kirche. Er wählte dann im Jahr 1310 Sternberg zu seiner Hauptresidenz. Das Backsteingebäude hat die Bauform einer fünfjochigen Hallenkirche. Durch einen großen Umbau 1895/1896 besitzt das Gebäude heute auch neogotische Elemente.
Nach dem Sternberger Hostienschänderprozess von 1492 und dem anschließenden Judenpogrom war St. Maria und St. Nikolaus als Wallfahrtskirche Ziel zahlreicher Pilger. Zur Aufbewahrung der angeblich von mecklenburgischen Juden geschändeten Hostien und Verehrung des „Heiligen Blutes“ wurde die Kapelle des Heiligen Blutes an die Kirche angebaut. Seit 2007 erinnert ein Mahnmal an die Geschehnisse.
Heute steht die Stadtkirche Sternberg unter Denkmalschutz und ist in die Denkmalliste des Amtes Sternberger Seenlandschaft eingetragen.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Sternberg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Sternberg / town / Mecklenburg / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Gebrüder / Jänecke / Hannover / Josef / Dominicus / Paderborn / seal / rays / market / square / church / hotel
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