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1922 AD., Germany, Weimar Republic, Striegau (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1284.1-4/6. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Striegau (town)
Location of issue: Striegau (town) (Schlesien / Poland: Strzegom) Stadt 
Date of issue: 1922 AD., dated September 1921 
Value: 50 Pfennig
Size: 104 x 74 mm 
Material: paper 
Watermark: Flämmchen
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (3)
Printer: F.A. Brockhaus, Leipzig ; designer: Bruno Handke 
Obv.: 50 - 50 / BRUNO - HANDKE / Plan der Schlacht bei Hohenfriedeberg / 4. Juni 1745 – Septbr. 1921 / Striegau in Schlesien / Der Vorstand …. , map of the Battle of Hohenfriedeberg and above it a Prussian eagle and lowered flags representing the captured Austrian and Saxon flags.  -  Plan der Schlacht bei Hohenfriedeberg und darüber einer preußischen Adler sowie gesenkte Fahnen, die für die erbeuteten Fahne der Österreicher und Sachsen stehen. 
Rev.: Es siegt der Preußen Mut – Den 4. Juni 1745 - Hier floß viel Heldenblut bei Friedeberg in Schlesien. / Die Einlösung … , Portrait of Frederick the Great, Prussian eagles and text flanking.  -  Porträt Friedrichs des Großen, daneben preußische Adler und der Text. 
References: Grabowski/Mehl 1284.1-4/6 .  

Strzegom (deutsch Striegau) ist heute eine Stadt und Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Świdnicki in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Die Stadt liegt in Niederschlesien am Striegauer Wasser (Strzegomka), etwa 15 Kilometer nordwestlich von Świdnica (Schweidnitz) und 52 Kilometer westsüdwestlich von Breslau. Einwohner:  16.106 (30. Juni 2019). 
Um 1242 verlieh Herzogin Anna von Böhmen, Witwe Heinrichs II. des Frommen, Striegau das Stadtrecht. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg (1740–1742) fiel Striegau mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen. Am 4. Juni 1745 fand die Schlacht bei Hohenfriedeberg statt. Im Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763 und während der Besatzung durch österreichische und russische Truppen 1760–1762 litt Striegau schwer. 1788 zählte Striegau 1871 Einwohner. 
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs eroberte am 13. Februar 1945 die Rote Armee Striegau. Am 11. März eroberte die Wehrmacht die Stadt noch einmal zurück. Dabei wurden 60 % der Häuser zerstört. Am 7. Mai marschierte die Rote Armee abermals ein. Nur etwa 7000 Deutsche befanden sich noch in der Stadt. Ende Juni 1945 wurde Striegau von der Sowjetunion unter polnische Verwaltung gestellt und in Strzegom umbenannt. Nachfolgend wurde die deutsche Bevölkerung von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde aus Striegau vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner kamen zum Teil aus den im Rahmen der „Westverschiebung Polens“ an die Sowjetunion gefallenen Gebieten östlich der Curzon-Linie. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Strzegom               

Die Schlacht bei Hohenfriedberg, auch Schlacht bei Hohenfriedeberg fand am 4. Juni 1745 während des Zweiten Schlesischen Krieges statt. Die Schlacht wurde zugunsten Preußens entschieden. 
Friedrich beschloss, den Gegner überraschend anzugreifen, und brach deshalb am 3. Juni gegen 21 Uhr aus seinem Lager bei Alt-Jauernick nordwestlich von Schweidnitz auf, während die Wachtfeuer zur Täuschung weiterbrannten. Die preußischen Verluste betrugen 183 tote oder verwundete Offiziere sowie 4554 Mann. Erbeutet wurden 76 Fahnen, 7 Standarten und 72 Kanonen. Von den Österreichern waren 1821 Soldaten getötet, 2856 verwundet und 5655 gefangen worden. Die Sachsen verloren 2029 Mann (Tote, Vermisste und Gefangene) und hatten 915 Verwundete.
Am Nachmittag inspizierte Friedrich der Große die erbeuteten Fahnen und die gefangenen Offiziere auf dem Galgenberg, dem Befehlsstand des geflohenen österreichischen Kommandeurs Karl von Lothringen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Hohenfriedberg           

Auch die niederschlesische Stadt Striegau erinnerte mit ihrer Notgeldserie der Stadtbank vom September 1921, die jedoch erst 1922 ausgegeben wurde, an die Schlacht bei Hohenfriedeberg am 4. Juni 1745, die auch Schlacht bei Striegau genannt wird. Die Serie umfasst je zwei Scheine zu 25, 50 und 75 Pfennig. Gedruckt wurde sie bei F.A. Brockhaus in Leipzig. Der künstlerische Entwurf stammt von Bruno Handke. 
https://www.geldscheine-online.com/post/aus-dem-archiv-friedrich-der-große-auf-notgeldscheinen       
     

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Striegau town Schlesien Poland Strzegom Notgeld collector series Pfennig paper Brockhaus Leipzig Bruno Handke map battle Hohenfriedeberg Prussian eagle flag Friedrich Große Frederick Great

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Striegau (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1284.1-4/6. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Striegau (town)
Location of issue: Striegau (town) (Schlesien / Poland: Strzegom) Stadt
Date of issue: 1922 AD., dated September 1921
Value: 50 Pfennig
Size: 104 x 74 mm
Material: paper
Watermark: Flämmchen
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (3)
Printer: F.A. Brockhaus, Leipzig ; designer: Bruno Handke
Obv.: 50 - 50 / BRUNO - HANDKE / Plan der Schlacht bei Hohenfriedeberg / 4. Juni 1745 – Septbr. 1921 / Striegau in Schlesien / Der Vorstand …. , map of the Battle of Hohenfriedeberg and above it a Prussian eagle and lowered flags representing the captured Austrian and Saxon flags. - Plan der Schlacht bei Hohenfriedeberg und darüber einer preußischen Adler sowie gesenkte Fahnen, die für die erbeuteten Fahne der Österreicher und Sachsen stehen.
Rev.: Es siegt der Preußen Mut – Den 4. Juni 1745 - Hier floß viel Heldenblut bei Friedeberg in Schlesien. / Die Einlösung … , Portrait of Frederick the Great, Prussian eagles and text flanking. - Porträt Friedrichs des Großen, daneben preußische Adler und der Text.
References: Grabowski/Mehl 1284.1-4/6 .

Strzegom (deutsch Striegau) ist heute eine Stadt und Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Świdnicki in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Die Stadt liegt in Niederschlesien am Striegauer Wasser (Strzegomka), etwa 15 Kilometer nordwestlich von Świdnica (Schweidnitz) und 52 Kilometer westsüdwestlich von Breslau. Einwohner: 16.106 (30. Juni 2019).
Um 1242 verlieh Herzogin Anna von Böhmen, Witwe Heinrichs II. des Frommen, Striegau das Stadtrecht. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg (1740–1742) fiel Striegau mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen. Am 4. Juni 1745 fand die Schlacht bei Hohenfriedeberg statt. Im Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763 und während der Besatzung durch österreichische und russische Truppen 1760–1762 litt Striegau schwer. 1788 zählte Striegau 1871 Einwohner.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs eroberte am 13. Februar 1945 die Rote Armee Striegau. Am 11. März eroberte die Wehrmacht die Stadt noch einmal zurück. Dabei wurden 60 % der Häuser zerstört. Am 7. Mai marschierte die Rote Armee abermals ein. Nur etwa 7000 Deutsche befanden sich noch in der Stadt. Ende Juni 1945 wurde Striegau von der Sowjetunion unter polnische Verwaltung gestellt und in Strzegom umbenannt. Nachfolgend wurde die deutsche Bevölkerung von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde aus Striegau vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner kamen zum Teil aus den im Rahmen der „Westverschiebung Polens“ an die Sowjetunion gefallenen Gebieten östlich der Curzon-Linie.
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Die Schlacht bei Hohenfriedberg, auch Schlacht bei Hohenfriedeberg fand am 4. Juni 1745 während des Zweiten Schlesischen Krieges statt. Die Schlacht wurde zugunsten Preußens entschieden.
Friedrich beschloss, den Gegner überraschend anzugreifen, und brach deshalb am 3. Juni gegen 21 Uhr aus seinem Lager bei Alt-Jauernick nordwestlich von Schweidnitz auf, während die Wachtfeuer zur Täuschung weiterbrannten. Die preußischen Verluste betrugen 183 tote oder verwundete Offiziere sowie 4554 Mann. Erbeutet wurden 76 Fahnen, 7 Standarten und 72 Kanonen. Von den Österreichern waren 1821 Soldaten getötet, 2856 verwundet und 5655 gefangen worden. Die Sachsen verloren 2029 Mann (Tote, Vermisste und Gefangene) und hatten 915 Verwundete.
Am Nachmittag inspizierte Friedrich der Große die erbeuteten Fahnen und die gefangenen Offiziere auf dem Galgenberg, dem Befehlsstand des geflohenen österreichischen Kommandeurs Karl von Lothringen.
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Auch die niederschlesische Stadt Striegau erinnerte mit ihrer Notgeldserie der Stadtbank vom September 1921, die jedoch erst 1922 ausgegeben wurde, an die Schlacht bei Hohenfriedeberg am 4. Juni 1745, die auch Schlacht bei Striegau genannt wird. Die Serie umfasst je zwei Scheine zu 25, 50 und 75 Pfennig. Gedruckt wurde sie bei F.A. Brockhaus in Leipzig. Der künstlerische Entwurf stammt von Bruno Handke.
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Datei-Information
Dateiname:SamlNg2296vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Striegau
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Striegau / town / Schlesien / Poland / Strzegom / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Brockhaus / Leipzig / Bruno / Handke / map / battle / Hohenfriedeberg / Prussian / eagle / flag / Friedrich / Große / Frederick / Great
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Hinzugefügt am:%25. %801 %2022
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