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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Tonndorf-Lohe (municipality), Notgeld, collector series issue, 20 Pfennig, Grabowski/Mehl 1330.1a-1/5. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Tonndorf-Lohe (municipality)
Location of issue: Tonndorf-Lohe (municipality) (Schleswig-Holstein / Hamburg) Gemeinde, Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Stormarn 
Date of issue: 30.3.1921 AD., 
Value: 20 Pfennig
Size: 70 x 60 mm 
Material: handmade paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature:   (1)
Printer: ? ; designer: J. Nägele 
Obv.: Twintig Penn / De Tieden sünd swoar, / De Tieden sünd slecht, / Leggt all mit Hand an / Denn ward wedder recht / …. , bunches of wheat, gear and sickle flanking text and signature. 
Rev.: 20/pf – 20/pf / Ahn´ Saat/Keen Oarn! / Ahn´Arbeit/Keen Pris! / J. Nägele , farmer sowing on field, birds and houses in background. 
References: Grabowski/Mehl 1330.1a-1/5 .  

Tonndorf und Lohe sind heute Hamburger Stadtteile im Bezirk Wandsbek. Sie dienen überwiegend als Wohngebiet, an den Rändern gibt es einige gewerblich genutzte Flächen. Es gab bis in das vergangene Jahrhundert hinein eine Vielzahl von Tongruben und Ziegeleien, dennoch leitet sich der Ortsname Tonndorf nicht davon ab. Das Gebiet umfasst nur noch Teile der ursprünglichen Gemeinde Tondorf-Lohe. Gemeindeteile wurden Rahlstedt zugeschlagen. Einen eigentlichen Ortskern gibt es nicht. Lohe althochdeutsch für niederes Holz, Weideland, bewachsene Lichtung. Lohe ist auch eine alte Bezeichnung für Wald, Waldstück; besonders auch für Eichenwälder, hier findet sich der Bezug zu der aus Eichen hergestellten Lohe, der Gerberlohe. 
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Tonndorf stammt aus dem Jahre 1314, zu diesem Zeitpunkt war Todendorpe, der ursprüngliche Name des Dorfes, ein für die damalige Zeit großes Dorf mit acht Hufen. Der Name Todendorpe stammt wahrscheinlich aus der Zeit der Schauenburger Grafen und lässt auf den Ortsgründer, wahrscheinlich einen „Todo“, schließen. Erst im Laufe der Zeit wandelte sich der Name zu Tonndorf. 
1342 wurde das Dorf für 110 Mark Silber (also etwa 25,5 kg Silber) an das Kloster Reinbek verkauft. In der Folge kam das Dorf an das Amt Reinbek und 1646 an den Wandsbeker Gutsherrn Balthasar Behrens, der besonders an den vier an der Wandse gelegenen Wassermühlen interessiert war. Die Verlegung der Landstraße nach Lübeck führte zu einer Verlegung einzelner Höfe und damit zur Auflösung der alten Dorfanlage.
Der zum Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein gehörende Ort wurde 1927 in die Stadt Wandsbek eingemeindet, der Ortsteil Lohe fiel an Rahlstedt. Rahlstedt ist ein Hamburger Stadtteil im Bezirk Wandsbek am nordöstlichen Rand Hamburgs und grenzt an den schleswig-holsteinischen Kreis Stormarn. Durch das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 wurde Tonndorf zusammen mit Wandsbek und Rahlstedt ein Teil von Hamburg. Bei der Neuordnung der Hamburger Stadtteile 1949 erhielt Tonndorf einige Gebietsteile des früheren Wandsbeker Ortsteiles Hinschenfelde. Damit standen die heutigen Grenzen von Tonndorf fest. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Tonndorf             
  

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Tonndorf-Lohe Tonndorf Lohe municipality Schleswig-Holstein Hamburg Notgeld collector series Pfennig handmade paper Nägele wheat gear sickle farmer sowing field bird house

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Tonndorf-Lohe (municipality), Notgeld, collector series issue, 20 Pfennig, Grabowski/Mehl 1330.1a-1/5. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Tonndorf-Lohe (municipality)
Location of issue: Tonndorf-Lohe (municipality) (Schleswig-Holstein / Hamburg) Gemeinde, Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Stormarn
Date of issue: 30.3.1921 AD.,
Value: 20 Pfennig
Size: 70 x 60 mm
Material: handmade paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: ? ; designer: J. Nägele
Obv.: Twintig Penn / De Tieden sünd swoar, / De Tieden sünd slecht, / Leggt all mit Hand an / Denn ward wedder recht / …. , bunches of wheat, gear and sickle flanking text and signature.
Rev.: 20/pf – 20/pf / Ahn´ Saat/Keen Oarn! / Ahn´Arbeit/Keen Pris! / J. Nägele , farmer sowing on field, birds and houses in background.
References: Grabowski/Mehl 1330.1a-1/5 .

Tonndorf und Lohe sind heute Hamburger Stadtteile im Bezirk Wandsbek. Sie dienen überwiegend als Wohngebiet, an den Rändern gibt es einige gewerblich genutzte Flächen. Es gab bis in das vergangene Jahrhundert hinein eine Vielzahl von Tongruben und Ziegeleien, dennoch leitet sich der Ortsname Tonndorf nicht davon ab. Das Gebiet umfasst nur noch Teile der ursprünglichen Gemeinde Tondorf-Lohe. Gemeindeteile wurden Rahlstedt zugeschlagen. Einen eigentlichen Ortskern gibt es nicht. Lohe althochdeutsch für niederes Holz, Weideland, bewachsene Lichtung. Lohe ist auch eine alte Bezeichnung für Wald, Waldstück; besonders auch für Eichenwälder, hier findet sich der Bezug zu der aus Eichen hergestellten Lohe, der Gerberlohe.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Tonndorf stammt aus dem Jahre 1314, zu diesem Zeitpunkt war Todendorpe, der ursprüngliche Name des Dorfes, ein für die damalige Zeit großes Dorf mit acht Hufen. Der Name Todendorpe stammt wahrscheinlich aus der Zeit der Schauenburger Grafen und lässt auf den Ortsgründer, wahrscheinlich einen „Todo“, schließen. Erst im Laufe der Zeit wandelte sich der Name zu Tonndorf.
1342 wurde das Dorf für 110 Mark Silber (also etwa 25,5 kg Silber) an das Kloster Reinbek verkauft. In der Folge kam das Dorf an das Amt Reinbek und 1646 an den Wandsbeker Gutsherrn Balthasar Behrens, der besonders an den vier an der Wandse gelegenen Wassermühlen interessiert war. Die Verlegung der Landstraße nach Lübeck führte zu einer Verlegung einzelner Höfe und damit zur Auflösung der alten Dorfanlage.
Der zum Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein gehörende Ort wurde 1927 in die Stadt Wandsbek eingemeindet, der Ortsteil Lohe fiel an Rahlstedt. Rahlstedt ist ein Hamburger Stadtteil im Bezirk Wandsbek am nordöstlichen Rand Hamburgs und grenzt an den schleswig-holsteinischen Kreis Stormarn. Durch das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 wurde Tonndorf zusammen mit Wandsbek und Rahlstedt ein Teil von Hamburg. Bei der Neuordnung der Hamburger Stadtteile 1949 erhielt Tonndorf einige Gebietsteile des früheren Wandsbeker Ortsteiles Hinschenfelde. Damit standen die heutigen Grenzen von Tonndorf fest.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Tonndorf-Lohe
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Tonndorf-Lohe / Tonndorf / Lohe / municipality / Schleswig-Holstein / Hamburg / Notgeld / collector / series / Pfennig / handmade / paper / Nägele / wheat / gear / sickle / farmer / sowing / field / bird / house
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