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Germany, 2nd empire, Mecklenburg-Schwerin, Friedrich Franz IV, wedding of Duke Friedrich Franz IV commemorative, modern silver electrotype reproduction by Brozatus, imitating the Berlin mint, 2 Mark, dated 1904 AD., cf. KM 333.
Germany, 2nd empire, Mecklenburg-Schwerin, Friedrich Franz IV, wedding of Duke Friedrich Franz IV commemorative, silver electrotype copy by Klaus-Peter Brozatus, dated 1904 AD., produced ca. 1960-90 AD., 
2 Mark reproduction (ø 27,5 mm / 12,80 g), tin or lead filled silver surface, axes medal alignment ↑↑ (0°), (a. 60% reeded edge with two GB punchmarks (genuine pieces show 0.900 silver, ø 28 mm, 11,11 g. theor. mint weight, mintage 106.000 , and a completely reeded edge).
Obv.: FRIEDERICH FRANZ-ALEXANDRA GROSSHERZOG U. GROSSHERZOGIN V. MECKLENB. SCHW. / A / • 7 VI • , conjoined heads of duke Friedrich Franz IV. and his wife Alexandra facing left, mint mark and short wedding date (for  07/06/1914) below. 
Rev.: DEUTSCHES REICH 1904 / * ZWEI MARK * , crowned German imperial eagle, value below.
cf. KM 333 ; cf. Jaeger 86 . 

Year / Mint Mark / Mintage
1904 / A / 100.000         
1904 / A / 6.000  (proof)

So genannte "Galvanos“ sind Nachahmungen, bei denen Vorder- und Rückseite einer echten Münze galvanoplastisch reproduziert wurden. Als Erfinder der Galvanoplastik gilt der deutsche Physiker und Ingenieur Moritz Hermann von Jacobi (1801-74). Bei diesem Verfahren wird eine stromleitende Folie der Münze in ein Silbersalzbad eingebracht, wo sich dann das metallische Silber niederschlägt. Diese so gewonnenen stabilen Silber-Folien werden dann mit Blei oder Zinn verfüllt. Die hellen Silberflächen werden künstlich patiniert, so dass man auf den ersten Blick wirklich nicht eine Kopie von einem echten Stück unterscheiden kann, aber durch eine Klangprobe. Silbermünzen klingen beim Anschlagen am Rand hell, Blei oder Zinn hingegen nicht. Galvanos besitzen einen dumpfen Klang, der sehr rasch abnimmt. Das Original klingt hell und der Ton schwingt weich aus. Am Rande ist oft zu sehen, dass das Stück zusammengesetzt ist. Zudem sind die Galvanos oft auf dem Rand oder im Feld mit Buchstaben punziert, um sie von echten Stücken eindeutiger unterscheidbar zu machen.

Klaus-Peter Brozatus aus Gera stellte in der ehem. DDR solche doppelseitigen Kopien mit der Kennzeichnung "GB“ (= Galvano Brozatus) am Rande her. Brozatus ist seit den 60ern bis Anfang der 90er aktiv gewesen, auch als numismatischer Fachautor. Über 20 Jahre lang bis zur Wende betrieb er seine Werkstätte für numismatische Galvanoplastik. Seine Auftraggeber waren neben Sammlern vor allem Museen. Nach der Auflösung der DDR war er von 1991 bis 1998 in Hannover, im Niedersächsischen Münzkabinett der Deutschen Bank, und arbeitete seit 1998 im Lutherhaus Wittenberg. 
Schlüsselwörter: Germany empire Mecklenburg-Schwerin Friedrich Franz wedding Duke commemorative electrotype reproduction Brozatus Berlin Mark Alexandra crown German imperial eagle

Germany, 2nd empire, Mecklenburg-Schwerin, Friedrich Franz IV, wedding of Duke Friedrich Franz IV commemorative, modern silver electrotype reproduction by Brozatus, imitating the Berlin mint, 2 Mark, dated 1904 AD., cf. KM 333.

Germany, 2nd empire, Mecklenburg-Schwerin, Friedrich Franz IV, wedding of Duke Friedrich Franz IV commemorative, silver electrotype copy by Klaus-Peter Brozatus, dated 1904 AD., produced ca. 1960-90 AD.,
2 Mark reproduction (ø 27,5 mm / 12,80 g), tin or lead filled silver surface, axes medal alignment ↑↑ (0°), (a. 60% reeded edge with two GB punchmarks (genuine pieces show 0.900 silver, ø 28 mm, 11,11 g. theor. mint weight, mintage 106.000 , and a completely reeded edge).
Obv.: FRIEDERICH FRANZ-ALEXANDRA GROSSHERZOG U. GROSSHERZOGIN V. MECKLENB. SCHW. / A / • 7 VI • , conjoined heads of duke Friedrich Franz IV. and his wife Alexandra facing left, mint mark and short wedding date (for 07/06/1914) below.
Rev.: DEUTSCHES REICH 1904 / * ZWEI MARK * , crowned German imperial eagle, value below.
cf. KM 333 ; cf. Jaeger 86 .

Year / Mint Mark / Mintage
1904 / A / 100.000
1904 / A / 6.000 (proof)

So genannte "Galvanos“ sind Nachahmungen, bei denen Vorder- und Rückseite einer echten Münze galvanoplastisch reproduziert wurden. Als Erfinder der Galvanoplastik gilt der deutsche Physiker und Ingenieur Moritz Hermann von Jacobi (1801-74). Bei diesem Verfahren wird eine stromleitende Folie der Münze in ein Silbersalzbad eingebracht, wo sich dann das metallische Silber niederschlägt. Diese so gewonnenen stabilen Silber-Folien werden dann mit Blei oder Zinn verfüllt. Die hellen Silberflächen werden künstlich patiniert, so dass man auf den ersten Blick wirklich nicht eine Kopie von einem echten Stück unterscheiden kann, aber durch eine Klangprobe. Silbermünzen klingen beim Anschlagen am Rand hell, Blei oder Zinn hingegen nicht. Galvanos besitzen einen dumpfen Klang, der sehr rasch abnimmt. Das Original klingt hell und der Ton schwingt weich aus. Am Rande ist oft zu sehen, dass das Stück zusammengesetzt ist. Zudem sind die Galvanos oft auf dem Rand oder im Feld mit Buchstaben punziert, um sie von echten Stücken eindeutiger unterscheidbar zu machen.

Klaus-Peter Brozatus aus Gera stellte in der ehem. DDR solche doppelseitigen Kopien mit der Kennzeichnung "GB“ (= Galvano Brozatus) am Rande her. Brozatus ist seit den 60ern bis Anfang der 90er aktiv gewesen, auch als numismatischer Fachautor. Über 20 Jahre lang bis zur Wende betrieb er seine Werkstätte für numismatische Galvanoplastik. Seine Auftraggeber waren neben Sammlern vor allem Museen. Nach der Auflösung der DDR war er von 1991 bis 1998 in Hannover, im Niedersächsischen Münzkabinett der Deutschen Bank, und arbeitete seit 1998 im Lutherhaus Wittenberg.

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Name des Albums:Arminius / Fakes, reproductions and fantasies of medieval til contemporary types
Schlüsselwörter:Germany / empire / Mecklenburg-Schwerin / Friedrich / Franz / wedding / Duke / commemorative / electrotype / reproduction / Brozatus / Berlin / Mark / Alexandra / crown / German / imperial / eagle
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