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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Weida (town), Notgeld, collector series issue, 5 Pfennig, Grabowski/Mehl 1391.3. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Weida (town)
Location of issue: Weida (town) (Sachsen-Weimar-Eisenach / Thüringen) 
Date of issue: 30.9.1921 AD., 
Value: 5 Pfennig
Size: 50 x 35 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (2)
Printer: Johannes Arndt, Jena 
Obv.: 5 / Notgeld der / Stadt / 1655 / Weida / Gültig bis 1 Monat nach Aufruf - Weida 30. 9. 21 Gemeinderat Gemeindevorstand …. , Weida city view dated 1655. 
Rev.: 5/Pfennig – 5/Pfennig / Pulverturm - 1920 niedergelegt / Was braucht die Stadt ein Pulverturm – Wenn Pulver sie nicht hat. / Notgeld der Stadt Weida , Weida gunpowder tower. 
References: Grabowski/Mehl 1391.3 .  

Weida ist eine Stadt im thüringischen Landkreis Greiz. Einwohner:  8318 (31. Dez. 2020). Weida befindet sich im Osten von Thüringen, knapp 12 km südlich der Stadt Gera und liegt in einem Tal an der Mündung des Flusses Auma in die Weida. 
Um das Jahr 1000 kamen deutsche Siedler in das Gebiet. Sie rodeten Wälder und betrieben Feldwirtschaft. Der deutsche Kaiser setzte hier als Ministerialen eine Dynastie von Vögten als Verwalter seiner Herrschaftsgebiete ein. Die Vögte von Weida werden erstmals 1122 urkundlich erwähnt. Bereits 1209 wurde die Marktsiedlung Weida in einer Urkunde als Stadt (civitas) bezeichnet; damit ist Weida die älteste Stadt des Thüringer Vogtlandes. 
Bis 1815 gehörte Weida zum Kurfürstentum bzw. Königreich Sachsen (Neustädtischer Kreis) und gelangte dann an das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Mit der Gründung des Landes Thüringen 1920/23 kam Weida zum Landkreis Gera. 
Wappen: Eine schwarz gefugte rote Stadtmauer mit offenem Rundbogentor und zwei gezinnten Mauerflankentürmen mit blauen Spitzdächern und je einem schwarzen Rundbogenfenster, zwischen ihnen ein aus der Mauer wachsender symmetrischer grüner Weidentrieb mit fünfzehn Blättern. Das hier zur Pforte stilisierte Tor und die beiden Türme weisen auf die Befestigungsanlagen Weidas aus der Zeit des Mittelalters (1209) hin, der Weidentrieb war bereits 1333 Bestandteil des Siegels der Stadt und weist als redendes Wappen auf den Stadtnamen hin. Im Jahre 1949 als Stadtwappen übernommen, basiert es auf dem ältesten noch vorhandenen Siegel der Stadt aus dem Jahre 1333. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Weida          

Die „Zukunftsreiche”, so wurde die Turmstraße um die Jahrhundertwende genannt. Der alte Pulverturm, der für den Namen der Straße maßgebend war, wurde im Jahr 1920 abgerissen.
Einige „heimatliebende” Gemeinderatsmitglieder bezeichneten ihn als ein Verkehrshindernis. Das Gebiet, welches die Turmstraße heute einnimmt, war um die Jahrhundertwende eine unbebau-
te Fläche zwischen der Greizer Straße und dem Weidafluss. Der steile Hang des Krippenberges, unterbrochen durch die Greizer Straße, setzte sich bis in das Tal fort. Ein kleiner Gerbereibetrieb
hatte seine Gebäude auf diesem Areal errichtet. Der jetzige Dornberg wurde bis 1908 als Dorngäßchen bezeichnet.
Louis Funke, einer der größten Baumeister in Weida, begann mit der Anlegung der Turmstraße. Im Jahre 1906 beabsichtigte er, ein Wohnhaus an dem Pulverturm anzubauen. Zu dieser Zeit wollte die Stadt den Turm noch erhalten und einen Teil des Grundstückes von Herrn Funke abkaufen.
Weil der Preis pro m2 aber 50 Mark betragen sollte, wurde davon abgesehen.
Von: Weidaer_Wochenblatt_676.pdf und folgende ; https://www.druckerei-wuest.de/weidaer-wochenblatt/archiv.php               
  




Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Weida town Thüringen Notgeld collector series Pfennig paper Johannes Arndt Jena city view gunpowder tower

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Weida (town), Notgeld, collector series issue, 5 Pfennig, Grabowski/Mehl 1391.3. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Weida (town)
Location of issue: Weida (town) (Sachsen-Weimar-Eisenach / Thüringen)
Date of issue: 30.9.1921 AD.,
Value: 5 Pfennig
Size: 50 x 35 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer: Johannes Arndt, Jena
Obv.: 5 / Notgeld der / Stadt / 1655 / Weida / Gültig bis 1 Monat nach Aufruf - Weida 30. 9. 21 Gemeinderat Gemeindevorstand …. , Weida city view dated 1655.
Rev.: 5/Pfennig – 5/Pfennig / Pulverturm - 1920 niedergelegt / Was braucht die Stadt ein Pulverturm – Wenn Pulver sie nicht hat. / Notgeld der Stadt Weida , Weida gunpowder tower.
References: Grabowski/Mehl 1391.3 .

Weida ist eine Stadt im thüringischen Landkreis Greiz. Einwohner: 8318 (31. Dez. 2020). Weida befindet sich im Osten von Thüringen, knapp 12 km südlich der Stadt Gera und liegt in einem Tal an der Mündung des Flusses Auma in die Weida.
Um das Jahr 1000 kamen deutsche Siedler in das Gebiet. Sie rodeten Wälder und betrieben Feldwirtschaft. Der deutsche Kaiser setzte hier als Ministerialen eine Dynastie von Vögten als Verwalter seiner Herrschaftsgebiete ein. Die Vögte von Weida werden erstmals 1122 urkundlich erwähnt. Bereits 1209 wurde die Marktsiedlung Weida in einer Urkunde als Stadt (civitas) bezeichnet; damit ist Weida die älteste Stadt des Thüringer Vogtlandes.
Bis 1815 gehörte Weida zum Kurfürstentum bzw. Königreich Sachsen (Neustädtischer Kreis) und gelangte dann an das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Mit der Gründung des Landes Thüringen 1920/23 kam Weida zum Landkreis Gera.
Wappen: Eine schwarz gefugte rote Stadtmauer mit offenem Rundbogentor und zwei gezinnten Mauerflankentürmen mit blauen Spitzdächern und je einem schwarzen Rundbogenfenster, zwischen ihnen ein aus der Mauer wachsender symmetrischer grüner Weidentrieb mit fünfzehn Blättern. Das hier zur Pforte stilisierte Tor und die beiden Türme weisen auf die Befestigungsanlagen Weidas aus der Zeit des Mittelalters (1209) hin, der Weidentrieb war bereits 1333 Bestandteil des Siegels der Stadt und weist als redendes Wappen auf den Stadtnamen hin. Im Jahre 1949 als Stadtwappen übernommen, basiert es auf dem ältesten noch vorhandenen Siegel der Stadt aus dem Jahre 1333.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Weida

Die „Zukunftsreiche”, so wurde die Turmstraße um die Jahrhundertwende genannt. Der alte Pulverturm, der für den Namen der Straße maßgebend war, wurde im Jahr 1920 abgerissen.
Einige „heimatliebende” Gemeinderatsmitglieder bezeichneten ihn als ein Verkehrshindernis. Das Gebiet, welches die Turmstraße heute einnimmt, war um die Jahrhundertwende eine unbebau-
te Fläche zwischen der Greizer Straße und dem Weidafluss. Der steile Hang des Krippenberges, unterbrochen durch die Greizer Straße, setzte sich bis in das Tal fort. Ein kleiner Gerbereibetrieb
hatte seine Gebäude auf diesem Areal errichtet. Der jetzige Dornberg wurde bis 1908 als Dorngäßchen bezeichnet.
Louis Funke, einer der größten Baumeister in Weida, begann mit der Anlegung der Turmstraße. Im Jahre 1906 beabsichtigte er, ein Wohnhaus an dem Pulverturm anzubauen. Zu dieser Zeit wollte die Stadt den Turm noch erhalten und einen Teil des Grundstückes von Herrn Funke abkaufen.
Weil der Preis pro m2 aber 50 Mark betragen sollte, wurde davon abgesehen.
Von: Weidaer_Wochenblatt_676.pdf und folgende ; https://www.druckerei-wuest.de/weidaer-wochenblatt/archiv.php




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Datei-Information
Dateiname:SamlNg2574vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Weida
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Weida / town / Thüringen / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Johannes / Arndt / Jena / city / view / gunpowder / tower
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