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1922 AD., Germany, Weimar Republic, Wittenburg (town), Notgeld, collector series issue, 199 Pfennig, Grabowski/Mehl 1445.2a-2/3. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wittenburg (town)
Location of issue: Wittenburg (town) (MS / MV) Stadt 
Date of issue: 20.1.1922 AD., 
Value: 199 Pfennig
Size: 110 x 78 mm 
Material: paper 
Watermark: .
Serial : .
Serial no. : .
Signatures: Sievers & ?? (3)
Printer: ? ; designer: H. Pinkepank 
Obv.: 199/Pfg - 199/Pfg / Kleinscheck der – Stadt Wittenburg / Gültig bis …. , Wittenburg town arms at center. 
Rev.: ES STARB – GRAF HEINRICH BETET – FÜR IHN / O HEINRICH COMES ORATE P EO / H. PINKEPANK / GEDENKSTEIN BEI WASCHOW WITTENBURG AUS HEINRICHS DES LOEWEN ZEITEN , memorial stone with cross and inscription, armored knight on horseback in background. 
References: Grabowski/Mehl 1445.2a-2/3 .  

Wittenburg ist eine Stadt im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist seit dem 1. Januar 2004 Sitz des Amtes Wittenburg. Der Ort ist ein Grundzentrum. Einwohner:  6303 (31. Dez. 2020. 
Wittenburg gehörte Anfang des 12. Jahrhunderts zum Gebiet des abodritischen Teilstammes der Polaben. 1142 belehnte Heinrich der Löwe den sächsischen Grafen Heinrich von Badewide mit dem Land der Polaben, das nach seinem Hauptort bald als Grafschaft Ratzeburg bezeichnet wurde. An den kulturellen, wirtschaftlichen und religiösen Traditionen der Wenden änderte sich dadurch zunächst nichts. Erst im Zuge des Slawenkreuzzuges dürfte die slawische Burganlage in Wittenburg zerstört worden und anschließend eine kleine deutsche Ansiedlung als Grenzstation zum benachbarten Gebiet der Abodriten entstanden sein. 1160 kam es unter der Führung des alt-sächsischen Edelfreien-Geschlechts der Witten zu einem Wiederaufbau der Burg, die der deutschen Exklave in Schwerin und dem dort gerade eingerichteten Bistum unter Berno militärische Rückendeckung geben sollte. Am Fuß der Burg entstand erneut eine Siedlung, in der sich Handwerker und Händler niederließen. Es dürfte auch zu ersten zaghaften Ansiedlungen deutscher Kolonisten gekommen sein, auch wenn die ganz überwiegende Mehrheit der Bevölkerung Polaben waren. So bildete die neue Burg den Ausgangspunkt für die spätere Stadtgründung Wittenburgs. Die Stadtgründung Wittenburgs ist urkundlich nicht eindeutig überliefert. In Alt-Wittenburg herrschte das 1319 bestätigte Lübische Stadtrecht. Die Stadt Wittenburg fiel 1358 durch Kauf an die mecklenburgischen Herzöge. Viele Jahre diente ihnen die Burganlage als Notlager und Nebenresidenz, später als Wohnsitz fürstlicher Witwen. 1496 hatte die Stadt 500 bis 600 Einwohner. Mit dem Bau der zunächst spätromanischen Stadtkirche St. Bartholomäus wurde bereits um 1240 begonnen. 
Das 19. Jahrhundert brachte durch seine Fortschritte in der Technik und die dadurch bewirkten Umwälzungen auf den Gebieten des Verkehrs und des wirtschaftlichen Lebens sowie in den politischen Verhältnissen auch für Wittenburg eine neue Zeit. Es entstanden neue Straßenzüge, erste Firmen gründeten sich, wie die Gasanstalt und Molkerei. Moderne Bauten, so das Amtsberggebäude 1848, das Rathaus 1852, die Stadtschule am Lindenwall 1874, das kaiserliche Postamt 1890, der Turmanbau an der Kirche 1908/1909, das Gaswerk 1909 und 1894 das Bahnhofsgebäude wurden errichtet. Die Entwicklung wurde 1894 mit dem Anschluss an die Eisenbahnlinie Hagenow–Neumünster stark vorangetrieben. Bis 1923 wurde eine eigene Stromversorgung aufgebaut. 
Wappen: In Silber ein gezinntes rotes Stadttor mit offenem Tor, einem hohen schlanken Mittelturm nebst zwei betagleuchteten Rundbogenfenstern übereinander, Spitzdach und goldenem Knauf sowie mit zwei fünffach gezinnten Seitentürmen mit je drei betagleuchteten runden Fenstern übereinander; auf den Seitentürmen zwei sitzende, zugewendete, rot gezungte, golden bewehrte, schwarze Lindwürmer. Das Wappen ist nach dem Siegelbild des S(IGILLVM) BVRGENSIV(M) DE WITTENBORCH – als Abdruck erstmals 1296 überliefert – gestaltet und im April 1858 festgelegt worden. Das in der Tingierung der vorher braunen Lindwürmer überarbeitete Wappen vereint ein städtisches Symbol, ein Stadttor, mit Figuren aus einem Herrschaftssiegel, zwei Lindwürmer, entlehnt den Siegeln der Grafen zu Schwerin. Das Stadttor symbolisiert eine befestigte Stadt, die Lindwürmer verweisen auf den Grafen zu Schwerin als Stadtgründer und Stadtherrn. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Wittenburg                   

Heinrich der Löwe (* um 1129/30 oder 1133/35; † 6. August 1195 in Braunschweig) aus dem Geschlecht der Welfen war von 1142 bis 1180 Herzog von Sachsen (als Heinrich III.) sowie von 1156 bis 1180 Herzog von Bayern (als Heinrich XII.). 
Heinrich der Löwe hatte 1152 als Herzog von Sachsen entscheidenden Anteil an der Königskrönung seines Vetters Friedrich Barbarossa. Dafür wurde er von Barbarossa in den folgenden Jahren intensiv gefördert. So erhielt er im Jahr 1156 auch das bayerische Herzogtum. In Norddeutschland konnte Heinrich eine königsgleiche Stellung aufbauen. Braunschweig machte er durch den Neubau der Stiftskirche St. Blasius und der benachbarten Burg Dankwarderode mit dem Standbild eines Löwen zu einem fürstlichen Repräsentationszentrum. Der aggressive Herrschaftsausbau des Herzogs in Sachsen und nördlich der Elbe rief allerdings den Widerstand der anderen sächsischen Großen hervor. Für die Unterstützung durch Barbarossa revanchierte sich Heinrich zunächst durch große Anstrengungen im Reichsdienst während der ersten Italienzüge.
Im Jahr 1176 wurde das Verhältnis jedoch schwer belastet, als sich der Herzog weigerte, angesichts eines bevorstehenden Kriegs mit den lombardischen Städten den Kaiser in einer bedrohlichen Situation militärisch zu unterstützen. Nach der Niederlage Barbarossas, dem Scheitern der Oberitalienpolitik und dem Friedensschluss von 1177 mit dem lange bekämpften Papst Alexander III. wurde Heinrich der Löwe auf Bestreben mehrerer Fürsten gestürzt und musste ins Exil nach Südengland gehen, aus dem er erst Jahre später zurückkehren konnte. Neben Friedrich Barbarossa galt er lange Zeit als wichtigster Protagonist des staufisch-welfischen Gegensatzes, der die Reichspolitik im 12. Jahrhundert dominiert habe. Erst in jüngster Zeit wurde diese Einschätzung stark relativiert. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_der_Löwe                 

Wittenburg, Lkr. Ludwigslust-Parchim, Kirchhof, Südseite St. Bartholomäuskirche, ‘Graf Heinrich Stein’
Obertägige Maße: Höhe 1,10 m, Br. 0,65, T. 0,32, der unter dem Namen Heinrichstein bekannte Kreuzstein, ein menhirähnlicher sich nach oben verjüngender Granitblock, zeigt auf der Vorderseite die linear eingetiefte Darstellung eines breitbalkigen lat. Kreuzes, über dessen Kopfbalken eine oval verlaufende, eingerillte lat. Inschrift sichtbar ist: ‘ O (biit) HEINRICH COMES ORATE P (ro) EO’ (es starb Graf Heinrich, betet für ihn)
eine geschichtliche Indentität der genannten Person ist nicht einwandfrei feststellbar; das Denkmal stand ursprünglich in der Feldflur zwischen Wittenburg und Waschow und wurde im Jahre 1976, anlässlich der 750 Jahrfeier der Stadt Wittenburg, an die Ortskirche umgesetzt; dieses Gebiet war der Schauplatz der Schlacht bei Waschow, am 25. Mai 1201, zwischen den Ratzeburger und Schweriner Grafen, wobei letztere den Sieg davon trugen und das Land unter ihre Herrschaft brachten; um 1194 wurde das Gebiet um Wittenburg als Provincie der Grafschaft Ratzeburg urkundlich erwähnt; aus diesem Fürstenhause ist ein Heinrich von Badowide nachgewiesen, der 1164 starb, doch liegen keine näheren Umstände seines Todes vor (s. SH-Ratzeburg-Heinrichstein); ein Zusammenhang des Kreuzsteines mit dieser Historie kann angenommen werden, wohl ist aber auch ein Graf Heinrich späterer Jahrhunderte denkbar; die Nähe des ursprünglichen Standortes von der im Mittelalter viel frequentierten Handelsstraße, die aus der Prignitz über Ludwigslust, Hagenow, Zarrentin und Ratzeburg nach Lübeck führte, ist bezüglich eines Setzungsgrundes von Bedeutung (Verf.)
Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-Liste der Baudenkmäler in Wittenburg: Nr. 8, Graf-Heinstein-Stein, Am Kirchplatz              
From: http://www.kreuzstein.eu/html/body_wittenburg.html          
  

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Wittenburg town Notgeld collector series Pfennig paper Sievers Pinkepank arms memorial stone cross inscription armored knight horseback

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Wittenburg (town), Notgeld, collector series issue, 199 Pfennig, Grabowski/Mehl 1445.2a-2/3. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wittenburg (town)
Location of issue: Wittenburg (town) (MS / MV) Stadt
Date of issue: 20.1.1922 AD.,
Value: 199 Pfennig
Size: 110 x 78 mm
Material: paper
Watermark: .
Serial : .
Serial no. : .
Signatures: Sievers & ?? (3)
Printer: ? ; designer: H. Pinkepank
Obv.: 199/Pfg - 199/Pfg / Kleinscheck der – Stadt Wittenburg / Gültig bis …. , Wittenburg town arms at center.
Rev.: ES STARB – GRAF HEINRICH BETET – FÜR IHN / O HEINRICH COMES ORATE P EO / H. PINKEPANK / GEDENKSTEIN BEI WASCHOW WITTENBURG AUS HEINRICHS DES LOEWEN ZEITEN , memorial stone with cross and inscription, armored knight on horseback in background.
References: Grabowski/Mehl 1445.2a-2/3 .

Wittenburg ist eine Stadt im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist seit dem 1. Januar 2004 Sitz des Amtes Wittenburg. Der Ort ist ein Grundzentrum. Einwohner: 6303 (31. Dez. 2020.
Wittenburg gehörte Anfang des 12. Jahrhunderts zum Gebiet des abodritischen Teilstammes der Polaben. 1142 belehnte Heinrich der Löwe den sächsischen Grafen Heinrich von Badewide mit dem Land der Polaben, das nach seinem Hauptort bald als Grafschaft Ratzeburg bezeichnet wurde. An den kulturellen, wirtschaftlichen und religiösen Traditionen der Wenden änderte sich dadurch zunächst nichts. Erst im Zuge des Slawenkreuzzuges dürfte die slawische Burganlage in Wittenburg zerstört worden und anschließend eine kleine deutsche Ansiedlung als Grenzstation zum benachbarten Gebiet der Abodriten entstanden sein. 1160 kam es unter der Führung des alt-sächsischen Edelfreien-Geschlechts der Witten zu einem Wiederaufbau der Burg, die der deutschen Exklave in Schwerin und dem dort gerade eingerichteten Bistum unter Berno militärische Rückendeckung geben sollte. Am Fuß der Burg entstand erneut eine Siedlung, in der sich Handwerker und Händler niederließen. Es dürfte auch zu ersten zaghaften Ansiedlungen deutscher Kolonisten gekommen sein, auch wenn die ganz überwiegende Mehrheit der Bevölkerung Polaben waren. So bildete die neue Burg den Ausgangspunkt für die spätere Stadtgründung Wittenburgs. Die Stadtgründung Wittenburgs ist urkundlich nicht eindeutig überliefert. In Alt-Wittenburg herrschte das 1319 bestätigte Lübische Stadtrecht. Die Stadt Wittenburg fiel 1358 durch Kauf an die mecklenburgischen Herzöge. Viele Jahre diente ihnen die Burganlage als Notlager und Nebenresidenz, später als Wohnsitz fürstlicher Witwen. 1496 hatte die Stadt 500 bis 600 Einwohner. Mit dem Bau der zunächst spätromanischen Stadtkirche St. Bartholomäus wurde bereits um 1240 begonnen.
Das 19. Jahrhundert brachte durch seine Fortschritte in der Technik und die dadurch bewirkten Umwälzungen auf den Gebieten des Verkehrs und des wirtschaftlichen Lebens sowie in den politischen Verhältnissen auch für Wittenburg eine neue Zeit. Es entstanden neue Straßenzüge, erste Firmen gründeten sich, wie die Gasanstalt und Molkerei. Moderne Bauten, so das Amtsberggebäude 1848, das Rathaus 1852, die Stadtschule am Lindenwall 1874, das kaiserliche Postamt 1890, der Turmanbau an der Kirche 1908/1909, das Gaswerk 1909 und 1894 das Bahnhofsgebäude wurden errichtet. Die Entwicklung wurde 1894 mit dem Anschluss an die Eisenbahnlinie Hagenow–Neumünster stark vorangetrieben. Bis 1923 wurde eine eigene Stromversorgung aufgebaut.
Wappen: In Silber ein gezinntes rotes Stadttor mit offenem Tor, einem hohen schlanken Mittelturm nebst zwei betagleuchteten Rundbogenfenstern übereinander, Spitzdach und goldenem Knauf sowie mit zwei fünffach gezinnten Seitentürmen mit je drei betagleuchteten runden Fenstern übereinander; auf den Seitentürmen zwei sitzende, zugewendete, rot gezungte, golden bewehrte, schwarze Lindwürmer. Das Wappen ist nach dem Siegelbild des S(IGILLVM) BVRGENSIV(M) DE WITTENBORCH – als Abdruck erstmals 1296 überliefert – gestaltet und im April 1858 festgelegt worden. Das in der Tingierung der vorher braunen Lindwürmer überarbeitete Wappen vereint ein städtisches Symbol, ein Stadttor, mit Figuren aus einem Herrschaftssiegel, zwei Lindwürmer, entlehnt den Siegeln der Grafen zu Schwerin. Das Stadttor symbolisiert eine befestigte Stadt, die Lindwürmer verweisen auf den Grafen zu Schwerin als Stadtgründer und Stadtherrn.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Wittenburg

Heinrich der Löwe (* um 1129/30 oder 1133/35; † 6. August 1195 in Braunschweig) aus dem Geschlecht der Welfen war von 1142 bis 1180 Herzog von Sachsen (als Heinrich III.) sowie von 1156 bis 1180 Herzog von Bayern (als Heinrich XII.).
Heinrich der Löwe hatte 1152 als Herzog von Sachsen entscheidenden Anteil an der Königskrönung seines Vetters Friedrich Barbarossa. Dafür wurde er von Barbarossa in den folgenden Jahren intensiv gefördert. So erhielt er im Jahr 1156 auch das bayerische Herzogtum. In Norddeutschland konnte Heinrich eine königsgleiche Stellung aufbauen. Braunschweig machte er durch den Neubau der Stiftskirche St. Blasius und der benachbarten Burg Dankwarderode mit dem Standbild eines Löwen zu einem fürstlichen Repräsentationszentrum. Der aggressive Herrschaftsausbau des Herzogs in Sachsen und nördlich der Elbe rief allerdings den Widerstand der anderen sächsischen Großen hervor. Für die Unterstützung durch Barbarossa revanchierte sich Heinrich zunächst durch große Anstrengungen im Reichsdienst während der ersten Italienzüge.
Im Jahr 1176 wurde das Verhältnis jedoch schwer belastet, als sich der Herzog weigerte, angesichts eines bevorstehenden Kriegs mit den lombardischen Städten den Kaiser in einer bedrohlichen Situation militärisch zu unterstützen. Nach der Niederlage Barbarossas, dem Scheitern der Oberitalienpolitik und dem Friedensschluss von 1177 mit dem lange bekämpften Papst Alexander III. wurde Heinrich der Löwe auf Bestreben mehrerer Fürsten gestürzt und musste ins Exil nach Südengland gehen, aus dem er erst Jahre später zurückkehren konnte. Neben Friedrich Barbarossa galt er lange Zeit als wichtigster Protagonist des staufisch-welfischen Gegensatzes, der die Reichspolitik im 12. Jahrhundert dominiert habe. Erst in jüngster Zeit wurde diese Einschätzung stark relativiert.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_der_Löwe

Wittenburg, Lkr. Ludwigslust-Parchim, Kirchhof, Südseite St. Bartholomäuskirche, ‘Graf Heinrich Stein’
Obertägige Maße: Höhe 1,10 m, Br. 0,65, T. 0,32, der unter dem Namen Heinrichstein bekannte Kreuzstein, ein menhirähnlicher sich nach oben verjüngender Granitblock, zeigt auf der Vorderseite die linear eingetiefte Darstellung eines breitbalkigen lat. Kreuzes, über dessen Kopfbalken eine oval verlaufende, eingerillte lat. Inschrift sichtbar ist: ‘ O (biit) HEINRICH COMES ORATE P (ro) EO’ (es starb Graf Heinrich, betet für ihn)
eine geschichtliche Indentität der genannten Person ist nicht einwandfrei feststellbar; das Denkmal stand ursprünglich in der Feldflur zwischen Wittenburg und Waschow und wurde im Jahre 1976, anlässlich der 750 Jahrfeier der Stadt Wittenburg, an die Ortskirche umgesetzt; dieses Gebiet war der Schauplatz der Schlacht bei Waschow, am 25. Mai 1201, zwischen den Ratzeburger und Schweriner Grafen, wobei letztere den Sieg davon trugen und das Land unter ihre Herrschaft brachten; um 1194 wurde das Gebiet um Wittenburg als Provincie der Grafschaft Ratzeburg urkundlich erwähnt; aus diesem Fürstenhause ist ein Heinrich von Badowide nachgewiesen, der 1164 starb, doch liegen keine näheren Umstände seines Todes vor (s. SH-Ratzeburg-Heinrichstein); ein Zusammenhang des Kreuzsteines mit dieser Historie kann angenommen werden, wohl ist aber auch ein Graf Heinrich späterer Jahrhunderte denkbar; die Nähe des ursprünglichen Standortes von der im Mittelalter viel frequentierten Handelsstraße, die aus der Prignitz über Ludwigslust, Hagenow, Zarrentin und Ratzeburg nach Lübeck führte, ist bezüglich eines Setzungsgrundes von Bedeutung (Verf.)
Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-Liste der Baudenkmäler in Wittenburg: Nr. 8, Graf-Heinstein-Stein, Am Kirchplatz
From: http://www.kreuzstein.eu/html/body_wittenburg.html

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