State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wittlich (district) (Rheinland / RP) Kreis
Location of issue: Wittlich (town)
Date of issue: 15.9.1919 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 90 x 53 mm
Material: paper
Watermark: S-S-Muster
Serial : -
Serial no. : 028038 (6 digits, no letter)
Signature: Dr. Simons (1)
Printer: Schleicher & Schüll, Düren
Obv.: KREIS WITTLICH KREIS WITTLICH … / No. 028038 / 50 Pfennig / Dieser Gutschein …. , crowned arms, vine and grapes and text, red serial above.
Rev.: KREIS WITTLICH 1919 KREIS WITTLICH 1919 … / 50 - 50 / UERZIGER WÜRZGARTEN – PIESPORTER GOLDTRÖPFCHEN / ES BLICKEN GAR STOLZ IN DIE GELDARME ZEIT, / DIE STEINREICHEN BURGEN VON MANDERSCHEID. / Schleicher & Schüll Düren , Manderscheid castles on hills, vine and grapes flanking.
References: Grabowski W52.2b ; Tieste 8030.10.06 .
Der Landkreis Wittlich mit Sitz in der Stadt Wittlich bestand vom Jahre 1816 bis zur Kreisreform 1969. Einwohner: 54.784 (30. Jun. 1968).
Landrat des Kreises war 1917–1923 Carl Simons. Carl Alfred Simons (* 30. Januar 1877 in Neuss; †20. November 1960 in Wiesbaden) war ein deutscher Verwaltungsjurist in Preußen. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil. Er wurde 1917 zum kommissarischen Landrat des Kreises Wittlich ernannt und 1918 endgültig in den Verwaltungsdienst des Freistaats Preußen übernommen. 1919 heiratete er Elisabeth Teßmar. Im März 1923 wurde er von den französischen Besatzungsbehörden ausgewiesen. Er fand eine Stelle bei der Regierung in Arnsberg.
Am 7. Juni 1969 wurde der Landkreis Wittlich aufgelöst und mit dem größten Teil des aufgelösten Landkreises Bernkastel zum neuen Landkreis Bernkastel-Wittlich zusammengeschlossen.
Wittlich an der Lieser ist die Kreisstadt des rheinland-pfälzischen Landkreises Bernkastel-Wittlich und Sitz der Verbandsgemeinde Wittlich-Land. Mit etwa 19.500 Einwohnern ist Wittlich ein Mittelzentrum. Wappen: Zwei Schlüssel.
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Nahe der Eifelstadt Manderscheid befinden sich die Ruinen zweier Burgen, deren Geschichte und Lage zueinander den mittelalterlichen Interessenkonflikt zwischen dem Kurfürstentum Trier und dem Herzogtum Luxemburg widerspiegeln.
Die Oberburg befindet sich auf einer zu ihrem Bau abgeflachten Bergspitze. Sie besaß, wie heute noch an den Ruinen zu erkennen ist, eine fast dreieckig angelegte Außenmauer und einen inzwischen wieder begehbar gemachten fünfstöckigen Bergfried. Vom Bergfried aus hat man eine hervorragende Aussicht auf die Niederburg, die Stadt Manderscheid und die Landschaft des Liesertals.
Die Niederburg liegt auf einem Felsen im Liesertal unterhalb der Oberburg in Steinwurfweite zu dieser. Sie ist aber durch das Flüsschen Lieser, das die Niederburg von drei Seiten umgibt, von der Oberburg getrennt. Diese Tallage hatte einst den Vorteil, den Verkehr kontrollieren und im Konfliktfall absperren zu können.
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