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1918 AD., Germany, Weimar Republic, Wolfenbüttel (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski W57.1. 44790 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wolfenbüttel (town)
Location of issue: Wolfenbüttel (town) (Braunschweig / Ns) Stadt
Date of issue: November 1918 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 82 x 60 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 44790 (5 digits)
Signatures: (3)
Printer:
Obv.: 44790 ✻ / Notgeld d. Stadt - Wolfenbüttel / FÜNFZIG / PFENNIG / …. , arms and value in three wreaths.
Rev.: Notgeld der / STADT WOLFENBÜTTEL / 50/Pfg. - 50/Pfg. / …. , arms and value in three wreaths.
References: Grabowski W57.1 ; Tieste 8070.05.01 .

Wolfenbüttel ist eine an der Oker gelegene Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Wolfenbüttel in Niedersachsen (Deutschland). Mit 52.121 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020) ist Wolfenbüttel eine selbständige Gemeinde und Mittelstadt. Die Stadt ist als Bischofsstadt Sitz der Kirchenregierung für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche in Braunschweig. Außerdem ist sie Fachhochschulstandort und beheimatet einige mittelständische Unternehmen. Wolfenbüttel liegt im Südosten von Niedersachsen zwischen Harz und Heide. Die Kernstadt liegt etwa 12 km südlich der Braunschweiger Innenstadt, rund 60 km ost-südöstlich von der Landeshauptstadt Hannover.
Der heutige Ortsname Wolfenbüttel setzt sich aus dem Grundwort -büttel und dem Bestimmungswort Wolfen zusammen. Das Bestimmungswort vor -büttel ist nicht – wie anzunehmen – in Verbindung mit Wolf zu setzen, sondern es ist ein verschliffener Personenname und geht wahrscheinlich zurück auf einen sächsischen Siedler namens Wulferi bzw. Wulfheri, der sich an einer Furt an der Oker niedergelassen und die Siedlung Wulferis Buttle (Wulferebutele) gegründet haben soll. Das Suffix –büttel stammt von dem altniederdeutschen Wort bodal und bedeutet „Haus und Hof“ oder „Siedlung“. Die Verbreitung von Büttel-Orten ist auf den norddeutschen Raum begrenzt. Wolfenbüttel ist die südlichste von über 150 Büttel-Ortschaften. In der Gemeinde Busenwurth im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein existiert ein weiterer Ort mit dem Ortsnamen Wolfenbüttel.
Die vermuteten Ursprünge Wolfenbüttels sind ungefähr im 10. Jahrhundert zu finden, als sich ein Siedler namens Wulferus (Wulferi) an einer Furt in den sumpfigen Okerauen niedergelassen haben soll. Diese Überquerungsmöglichkeit über die Oker zog die ersten Siedler an. An einer frequentierten Handels- und Heerstraße zwischen Rhein und Elbe gelegen, entstand dort die Siedlung Wulferisbuttle. Der Weg führte über das benachbarte Braunschweig, die Bistümer Halberstadt und Hildesheim nach Leipzig.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wolfenbüttel im Jahr 1118 als Wlferesbutle (auch Wulferisbutle genannt). Zu dieser Zeit baute Widekind von Wolfenbüttel die Siedlung zu einer Festung aus. Die Wasserburg sollte den Kaufleuten und Reisenden in unsicheren Zeiten Schutz bieten. Aus der Wasserburg Wolfenbüttel ging die heutige Stadt Wolfenbüttel hervor.
Im Jahr 1283 wurde Wolfenbüttel unter dem Welfen-Herzog Heinrich dem Wunderlichen zu einer Residenzfestung ausgebaut und 1500 ummauert. Etwa ab 1430 war Wolfenbüttel zur ständigen Residenz der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg geworden, die 1542 durch die Truppen des Schmalkaldischen Bundes zerstört wurde. Im Jahr 1570 erhielt Wolfenbüttel das Marktrecht.
Bis 1753 blieb Wolfenbüttel Residenzstadt des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel. Wolfenbüttel ist eine typische Renaissance-Residenzstadt mit Schloss, Marienkirche, Johanniskirche, Trinitatiskirche, Zeughaus, Kanzlei und zahlreichen gut erhaltenen Fachwerkhäusern.
Wappen: Als Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel seiner Residenzstadt Wolfenbüttel (damals noch unter dem Namen Heinrichstadt) im Jahre 1570 das Stadtrecht verlieh, gab er ihr auch ein Wappen, das im Schild Elemente der Helmzier des herzoglichen Wappens zeigte: Im blauen Schild ein weißes, springendes, gezäumtes und gesatteltes Pferd vor einer roten Säule mit goldener Krone und weißem Stern. Ältere Darstellungen zeigen hier einen goldenen Stern, was der Darstellung in der Helmzier der Herzöge entspricht.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfenbüttel    

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Wolfenbüttel town Braunschweig Notgeld currency Pfennig paper arms wreath horse

1918 AD., Germany, Weimar Republic, Wolfenbüttel (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski W57.1. 44790 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wolfenbüttel (town)
Location of issue: Wolfenbüttel (town) (Braunschweig / Ns) Stadt
Date of issue: November 1918 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 82 x 60 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 44790 (5 digits)
Signatures: (3)
Printer:
Obv.: 44790 ✻ / Notgeld d. Stadt - Wolfenbüttel / FÜNFZIG / PFENNIG / …. , arms and value in three wreaths.
Rev.: Notgeld der / STADT WOLFENBÜTTEL / 50/Pfg. - 50/Pfg. / …. , arms and value in three wreaths.
References: Grabowski W57.1 ; Tieste 8070.05.01 .

Wolfenbüttel ist eine an der Oker gelegene Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Wolfenbüttel in Niedersachsen (Deutschland). Mit 52.121 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020) ist Wolfenbüttel eine selbständige Gemeinde und Mittelstadt. Die Stadt ist als Bischofsstadt Sitz der Kirchenregierung für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche in Braunschweig. Außerdem ist sie Fachhochschulstandort und beheimatet einige mittelständische Unternehmen. Wolfenbüttel liegt im Südosten von Niedersachsen zwischen Harz und Heide. Die Kernstadt liegt etwa 12 km südlich der Braunschweiger Innenstadt, rund 60 km ost-südöstlich von der Landeshauptstadt Hannover.
Der heutige Ortsname Wolfenbüttel setzt sich aus dem Grundwort -büttel und dem Bestimmungswort Wolfen zusammen. Das Bestimmungswort vor -büttel ist nicht – wie anzunehmen – in Verbindung mit Wolf zu setzen, sondern es ist ein verschliffener Personenname und geht wahrscheinlich zurück auf einen sächsischen Siedler namens Wulferi bzw. Wulfheri, der sich an einer Furt an der Oker niedergelassen und die Siedlung Wulferis Buttle (Wulferebutele) gegründet haben soll. Das Suffix –büttel stammt von dem altniederdeutschen Wort bodal und bedeutet „Haus und Hof“ oder „Siedlung“. Die Verbreitung von Büttel-Orten ist auf den norddeutschen Raum begrenzt. Wolfenbüttel ist die südlichste von über 150 Büttel-Ortschaften. In der Gemeinde Busenwurth im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein existiert ein weiterer Ort mit dem Ortsnamen Wolfenbüttel.
Die vermuteten Ursprünge Wolfenbüttels sind ungefähr im 10. Jahrhundert zu finden, als sich ein Siedler namens Wulferus (Wulferi) an einer Furt in den sumpfigen Okerauen niedergelassen haben soll. Diese Überquerungsmöglichkeit über die Oker zog die ersten Siedler an. An einer frequentierten Handels- und Heerstraße zwischen Rhein und Elbe gelegen, entstand dort die Siedlung Wulferisbuttle. Der Weg führte über das benachbarte Braunschweig, die Bistümer Halberstadt und Hildesheim nach Leipzig.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wolfenbüttel im Jahr 1118 als Wlferesbutle (auch Wulferisbutle genannt). Zu dieser Zeit baute Widekind von Wolfenbüttel die Siedlung zu einer Festung aus. Die Wasserburg sollte den Kaufleuten und Reisenden in unsicheren Zeiten Schutz bieten. Aus der Wasserburg Wolfenbüttel ging die heutige Stadt Wolfenbüttel hervor.
Im Jahr 1283 wurde Wolfenbüttel unter dem Welfen-Herzog Heinrich dem Wunderlichen zu einer Residenzfestung ausgebaut und 1500 ummauert. Etwa ab 1430 war Wolfenbüttel zur ständigen Residenz der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg geworden, die 1542 durch die Truppen des Schmalkaldischen Bundes zerstört wurde. Im Jahr 1570 erhielt Wolfenbüttel das Marktrecht.
Bis 1753 blieb Wolfenbüttel Residenzstadt des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel. Wolfenbüttel ist eine typische Renaissance-Residenzstadt mit Schloss, Marienkirche, Johanniskirche, Trinitatiskirche, Zeughaus, Kanzlei und zahlreichen gut erhaltenen Fachwerkhäusern.
Wappen: Als Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel seiner Residenzstadt Wolfenbüttel (damals noch unter dem Namen Heinrichstadt) im Jahre 1570 das Stadtrecht verlieh, gab er ihr auch ein Wappen, das im Schild Elemente der Helmzier des herzoglichen Wappens zeigte: Im blauen Schild ein weißes, springendes, gezäumtes und gesatteltes Pferd vor einer roten Säule mit goldener Krone und weißem Stern. Ältere Darstellungen zeigen hier einen goldenen Stern, was der Darstellung in der Helmzier der Herzöge entspricht.
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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Wolfenbüttel / town / Braunschweig / Notgeld / currency / Pfennig / paper / arms / wreath / horse
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