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1918 AD., Germany, 2nd Empire, Geislingen an der Steige (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski G4.1h. 76795 Obverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Geislingen an der Steige (town)
Location of issue: Geislingen an der Steige (town) (Würtemberg / BW) Stadt
Date of issue: October 1918 AD., valid til 1.10.1920 
Value: 50 Pfennig
Size: 85 x 50 mm 
Material: paper 
Watermark: Wellenbündel
Serial : -
Serial no. : 76795 (4th issue, serial over 75000 ) 
Signature: Höfer (1)
Printer: Stähle & Friedel, Stuttgart ; designer: A. Mayer 
Obv.: Kriegs- Notgeld / 50 / Ausgegeben von der …. / Giltig bis 1. Oktober 1920 im …. / …. , red value in an oval frame. 
Rev.: Oberamts- Stadt / Geislingen a. St. / 50 - 50 / …. , arms on shield with supporters, farmer with sickle at left, smith with hammer to right. 
References: Grabowski G4.1h ; Tieste 2140.05.02.4 .  

Geislingen an der Steige ist eine Stadt in Baden-Württemberg, im Südosten der Region Stuttgart etwa 15 km südöstlich von Göppingen bzw. 27 km nordwestlich von Ulm am Rand der Mittleren Schwäbischen Alb. Einwohner:  28.400 (31. Dez. 2020), am 16. Juni 1925 :  13.762. 
Die Geislinger Steige ist ein alter Handelsweg auf die Schwäbische Alb. Sie verbindet Geislingen an der Steige an deren Fuß in Richtung Südsüdosten durch das Tal des Eyb-Zuflusses Rohrach mit Amstetten und zählt zu den bekanntesten Albaufstiegen. 
Heute bezieht sich der Name auf zwei verschiedene Verkehrswege: 
    Die seit der Römerzeit bestehende Fernstraße zwischen Geislingen an der Steige und Amstetten, ausgebaut in den Jahren 1823 bis 1824, heute ein Abschnitt der Bundesstraße 10, ist die eigentliche Steige.
    Die Steilstrecke der Eisenbahnrampe im Zuge der Filstalbahn, eines Teils der Hauptstrecke zwischen München und Stuttgart. In einigen Quellen wurde sie als steilste Hauptbahn Europas bezeichnet.
Geislingen an der Steige wurde in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1108 erstmals als Giselingen erwähnt. Zwischen 1396 und 1802 gehörte Geislingen zur Freien Reichsstadt Ulm und ab 1500 auch zum Schwäbischen Reichskreis. 1803 fiel die Stadt durch den Reichsdeputationshauptschluss an das Königreich Bayern und wurde 1810 mit Württemberg getauscht. Danach war Geislingen Sitz eines Oberamtes. 
Am 29. Juni 1850 wurde mit der Geislinger Steige und der Fortsetzung der Ostbahn bis Ulm das letzte Teilstück der ersten durchgehenden Strecke der Württembergischen Eisenbahn von Heilbronn nach Friedrichshafen dem Verkehr übergeben. Damit setzte die Industrialisierung Geislingens ein. Die beengte Lage der Stadt im Tal bewirkte aber, dass angestammte Betriebe aufgrund mangelnder Erweiterungsmöglichkeiten abwandern. 
1915–1919 war Wilhelm Höfer Amtsverweser des Stadtschultheiß. 
Das Wappen von Geislingen zeigt einen von Schwarz und Silber geteilten Schild überdeckt mit einer fünfblättrigen, golden besamten, roten Rose mit grünen Kelchblättern. Die Stadtflagge ist schwarz-weiß. 
Graf Ulrich von Helfenstein legte im Jahre 1367 in einer Stadtordnung fest, dass das Stadtsiegel sein Vollwappen erhalten solle. Dieses Siegel blieb auch nach dem Verkauf Geislingens im Jahre 1396 an die Reichsstadt Ulm einige Zeit erhalten. 1422 ist erstmals der geteilte Schild der Stadt Ulm in dem Siegel nachweisbar. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Geislingen_an_der_Steige ; https://de.wikipedia.org/wiki/Geislinger_Steige                  
  

Schlüsselwörter: Germany Empire Geislingen Steige town Würtemberg Notgeld currency Pfennig paper Höfer Stähle Friedel Stuttgart Mayer oval frame arms shield supporters farmer sickle smith hammer

1918 AD., Germany, 2nd Empire, Geislingen an der Steige (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski G4.1h. 76795 Obverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Geislingen an der Steige (town)
Location of issue: Geislingen an der Steige (town) (Würtemberg / BW) Stadt
Date of issue: October 1918 AD., valid til 1.10.1920
Value: 50 Pfennig
Size: 85 x 50 mm
Material: paper
Watermark: Wellenbündel
Serial : -
Serial no. : 76795 (4th issue, serial over 75000 )
Signature: Höfer (1)
Printer: Stähle & Friedel, Stuttgart ; designer: A. Mayer
Obv.: Kriegs- Notgeld / 50 / Ausgegeben von der …. / Giltig bis 1. Oktober 1920 im …. / …. , red value in an oval frame.
Rev.: Oberamts- Stadt / Geislingen a. St. / 50 - 50 / …. , arms on shield with supporters, farmer with sickle at left, smith with hammer to right.
References: Grabowski G4.1h ; Tieste 2140.05.02.4 .

Geislingen an der Steige ist eine Stadt in Baden-Württemberg, im Südosten der Region Stuttgart etwa 15 km südöstlich von Göppingen bzw. 27 km nordwestlich von Ulm am Rand der Mittleren Schwäbischen Alb. Einwohner: 28.400 (31. Dez. 2020), am 16. Juni 1925 : 13.762.
Die Geislinger Steige ist ein alter Handelsweg auf die Schwäbische Alb. Sie verbindet Geislingen an der Steige an deren Fuß in Richtung Südsüdosten durch das Tal des Eyb-Zuflusses Rohrach mit Amstetten und zählt zu den bekanntesten Albaufstiegen.
Heute bezieht sich der Name auf zwei verschiedene Verkehrswege:
Die seit der Römerzeit bestehende Fernstraße zwischen Geislingen an der Steige und Amstetten, ausgebaut in den Jahren 1823 bis 1824, heute ein Abschnitt der Bundesstraße 10, ist die eigentliche Steige.
Die Steilstrecke der Eisenbahnrampe im Zuge der Filstalbahn, eines Teils der Hauptstrecke zwischen München und Stuttgart. In einigen Quellen wurde sie als steilste Hauptbahn Europas bezeichnet.
Geislingen an der Steige wurde in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1108 erstmals als Giselingen erwähnt. Zwischen 1396 und 1802 gehörte Geislingen zur Freien Reichsstadt Ulm und ab 1500 auch zum Schwäbischen Reichskreis. 1803 fiel die Stadt durch den Reichsdeputationshauptschluss an das Königreich Bayern und wurde 1810 mit Württemberg getauscht. Danach war Geislingen Sitz eines Oberamtes.
Am 29. Juni 1850 wurde mit der Geislinger Steige und der Fortsetzung der Ostbahn bis Ulm das letzte Teilstück der ersten durchgehenden Strecke der Württembergischen Eisenbahn von Heilbronn nach Friedrichshafen dem Verkehr übergeben. Damit setzte die Industrialisierung Geislingens ein. Die beengte Lage der Stadt im Tal bewirkte aber, dass angestammte Betriebe aufgrund mangelnder Erweiterungsmöglichkeiten abwandern.
1915–1919 war Wilhelm Höfer Amtsverweser des Stadtschultheiß.
Das Wappen von Geislingen zeigt einen von Schwarz und Silber geteilten Schild überdeckt mit einer fünfblättrigen, golden besamten, roten Rose mit grünen Kelchblättern. Die Stadtflagge ist schwarz-weiß.
Graf Ulrich von Helfenstein legte im Jahre 1367 in einer Stadtordnung fest, dass das Stadtsiegel sein Vollwappen erhalten solle. Dieses Siegel blieb auch nach dem Verkauf Geislingens im Jahre 1396 an die Reichsstadt Ulm einige Zeit erhalten. 1422 ist erstmals der geteilte Schild der Stadt Ulm in dem Siegel nachweisbar.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Geislingen an der Steige
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Geislingen / Steige / town / Würtemberg / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Höfer / Stähle / Friedel / Stuttgart / Mayer / oval / frame / arms / shield / supporters / farmer / sickle / smith / hammer
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