Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > Germany, second empire
1876 AD., Germany, Uhlhorn coining machines, Bronze medal.
Deutsches Reich, Bronzemedaille geprägt auf die Münzmaschinenfabrikanten Heinrich und Dietrich Uhlhorn und die Vollendung der 200. Münzmaschine, 1876 AD., von H. Wittig, 
Bronzemedaille (43 mm / 35,51 g), beidseitige Verprägung
Obv.: D:UHLHORN GEB: 3.JUNI 176[4 + 5. OCT- 1837 . HEINRICH UHLHOR]N GEB: 25. NOVEMBER 1805 , Doppelporträt der Gebrüder Uhlhorn nach links im Innenkreis, darunter FECHT H WITTIG. 
Rev.: DIED. UHLHORN ERFAND 1817 D. MÃœNZMASCHINE M. HEBELDRUCK  // ZUR / VOLLENDUNG / DER 200. / MÃœNZMASCHINE / 1876 , sieben Zeilen Schrift und Datum im Innenkreis.
Forrer VI, Seite 521 ; Wurzbach 8905 . 

Diedrich Uhlhorn (* 3. Juni 1764 in Bockhorn, Friesland; † 5. Oktober 1837 in Grevenbroich) war ein deutscher Erfinder und Konstrukteur. Er ist Erfinder der Kniehebelpresse zum Prägen von Münzen und Medaillen, die er 1817 in Grevenbroich baute und deren Prägeverfahren für Münzen bis heute das gängige Verfahren ist. 1810 siedelte er mit seiner Familie nach Grevenbroich um und wurde technischer Leiter der Spinnerei von Friedrich Koch. Nebenbei betrieb Uhlhorn noch eine Werkstatt für Textilmaschinen „Uhlhorn & Thomas“. 1812 gründete Diedrich Uhlhorn die Kratzenfabrik „Dch. Uhlhorn“, die vorwiegend mit selbst konstruierten Maschinen arbeitete.
In 1817 erfand Diedrich Uhlhorn die Kniehebelpresse. 1818 wurde seine Erfindung in Düsseldorf vorgestellt und bereits 1820 an der Berliner Münzstätte eingesetzt.
Um 1830 schafften fünf Männer an einer damals hochmodernen Uhlhorn-Kniehebelpresse etwa 45 Taler in der Minute. An einer alten Spindelpresse mühten sich gleich neun Münzarbeiter ab, um 25 Taler in der Minute zu erzeugen. 
1824 übertrug er die Kratzenfabrik seinen beiden noch lebenden Söhnen aus erster Ehe, Christian und Gerhard, und widmete sich mit seinem jüngsten Sohn Johann Heinrich der Herstellung von Münzprägemaschinen. Die „Werkstätte für Münzprägemaschinen“ wurde nach Uhlhorns Tod von Johann Heinrich vollständig übernommen.

H. Wittig starb 1889 in Rom, vor 1880 hatte er in Berlin gearbeitet, meistens für Loos. 

Diedrich Uhlhorn 1764-1837 engineer from Grevenbroich, invented an improved coining press which was first exhibited at the Dusseldorf Diplomatic Congress in 1818 His presses were subsequently employed at the mints in Berlin 1820 London 1828 and Paris 1834 His son Heinrich succeeded him in the business.
Schlüsselwörter: Germany Uhlhorn Coining Machines Bronze Medal

1876 AD., Germany, Uhlhorn coining machines, Bronze medal.

Deutsches Reich, Bronzemedaille geprägt auf die Münzmaschinenfabrikanten Heinrich und Dietrich Uhlhorn und die Vollendung der 200. Münzmaschine, 1876 AD., von H. Wittig,
Bronzemedaille (43 mm / 35,51 g), beidseitige Verprägung
Obv.: D:UHLHORN GEB: 3.JUNI 176[4 + 5. OCT- 1837 . HEINRICH UHLHOR]N GEB: 25. NOVEMBER 1805 , Doppelporträt der Gebrüder Uhlhorn nach links im Innenkreis, darunter FECHT H WITTIG.
Rev.: DIED. UHLHORN ERFAND 1817 D. MÃœNZMASCHINE M. HEBELDRUCK // ZUR / VOLLENDUNG / DER 200. / MÃœNZMASCHINE / 1876 , sieben Zeilen Schrift und Datum im Innenkreis.
Forrer VI, Seite 521 ; Wurzbach 8905 .

Diedrich Uhlhorn (* 3. Juni 1764 in Bockhorn, Friesland; † 5. Oktober 1837 in Grevenbroich) war ein deutscher Erfinder und Konstrukteur. Er ist Erfinder der Kniehebelpresse zum Prägen von Münzen und Medaillen, die er 1817 in Grevenbroich baute und deren Prägeverfahren für Münzen bis heute das gängige Verfahren ist. 1810 siedelte er mit seiner Familie nach Grevenbroich um und wurde technischer Leiter der Spinnerei von Friedrich Koch. Nebenbei betrieb Uhlhorn noch eine Werkstatt für Textilmaschinen „Uhlhorn & Thomas“. 1812 gründete Diedrich Uhlhorn die Kratzenfabrik „Dch. Uhlhorn“, die vorwiegend mit selbst konstruierten Maschinen arbeitete.
In 1817 erfand Diedrich Uhlhorn die Kniehebelpresse. 1818 wurde seine Erfindung in Düsseldorf vorgestellt und bereits 1820 an der Berliner Münzstätte eingesetzt.
Um 1830 schafften fünf Männer an einer damals hochmodernen Uhlhorn-Kniehebelpresse etwa 45 Taler in der Minute. An einer alten Spindelpresse mühten sich gleich neun Münzarbeiter ab, um 25 Taler in der Minute zu erzeugen.
1824 übertrug er die Kratzenfabrik seinen beiden noch lebenden Söhnen aus erster Ehe, Christian und Gerhard, und widmete sich mit seinem jüngsten Sohn Johann Heinrich der Herstellung von Münzprägemaschinen. Die „Werkstätte für Münzprägemaschinen“ wurde nach Uhlhorns Tod von Johann Heinrich vollständig übernommen.

H. Wittig starb 1889 in Rom, vor 1880 hatte er in Berlin gearbeitet, meistens für Loos.

Diedrich Uhlhorn 1764-1837 engineer from Grevenbroich, invented an improved coining press which was first exhibited at the Dusseldorf Diplomatic Congress in 1818 His presses were subsequently employed at the mints in Berlin 1820 London 1828 and Paris 1834 His son Heinrich succeeded him in the business.

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:med39.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, second empire
Schlüsselwörter:Germany / Uhlhorn / Coining / Machines / Bronze / Medal
Dateigröße:121 KB
Hinzugefügt am:%05. %501 %2009
Abmessungen:1024 x 512 Pixel
Angezeigt:29 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=3266
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen