1824-1825 AD., German States, Prussia, reproduction of a bronze medal by Loos, Berlin.
Deutschland, Bronzemedaille, von Loos, Voigt und Döll, Neuprägung, nach einer Medaille aus dem Nachlass Goethes, ca. 1824-1825 AD., reproduction 1960-1980 AD.,
Bronzemedaille ("Neugold") (38 mm / 23,80 g),
Obv.: CHARIS / G. LOOS DIR. - C. VIOGT FEC. , das nach rechts gerichtete Profil der Charis, Göttin der Anmut.
Rev.: DER STRAUSS DEN ICH GEPFLÜCKET GRÜSSET DICH VIEL TAUSEND MAL. * / DÖLL - FEC. , Blumenstrauss, ein Bukett aus Rosen, Nelken, Tausendschönchen, Vergißmeinnicht.
vergl. "Goethes Kunstsammlungen .." (1848), Nr. 1601.
Die Vorderseite stammt von dem Medailleur Carl Voigt (1800-1874) und zeigt eine Charis (Griechische Mythologie: Göttin der Anmut).
Firma Berliner Medaillen-Münze G. Loos (Gottfried Bernhard Loos).
Die Rückseite stammt von dem Medailleur Johannes Veit Döll (1750-1835)
Die Revers-Umschrift sind die ersten zwei Zeilen aus Goethes Gedicht "Blumengruß" (entstanden 1810, Erstdruck 1815):
Der Strauß, den ich gepflücket,
Grüße dich viel tausendmal!
Ich habe mich oft gebücket,
Ach, wohl ein tausendmal,
Und ihn an's Herz gedrücket
Wie hunderttausendmal!