1923 AD., Germany, Weimar Republic, Köln, Deutsche Reichsbahn, 20.000.000 Mark, Müller/Geiger 013.07. A 117668 a Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Köln, Deutsche Reichsbahn, Reichsbahndirektion
Location of issue: Köln (Rheinland / Nordrhein-Westfalen)
Date of issue: 11.8.1023 AD.,
Value: 20.000.000 / 20000000 / Zwanzig Millionen Mark
Size: 154 x 104 mm
Material: paper
Watermark: Deltamuster
Serial : A
Serial no. : 117668 a
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: / / / …. , winged wheel and eagle within seal.
Rev.: / / / …. , winged wheel.
References: Müller/Geiger 013.07 ; Keller 2694d ; World Paper Money P-S1285 ; Tieste Koeln.055.05 .
Die Reichsbahndirektion Köln war ein Verwaltungsbezirk der Deutschen Reichsbahn. Mit der Neuorganisation der Preußischen Staatseisenbahnen im Rahmen der anrollenden Verstaatlichungswelle wurden 1879 für den Kölner Bereich zwei Eisenbahndirektionen geschaffen, eine für den linksrheinischen, eine für den rechtsrheinischen Bereich. Als die Struktur der Staatsbahn 1895 erneut reformiert werden musste, wurden diese beiden Direktionen zur „Königlichen Eisenbahndirektion Cöln“ fusioniert. 1920 gingen die Preußischen Staatseisenbahnen in der Deutschen Reichsbahn auf. Die Direktionsbezeichnungen änderten sich entsprechend und die Direktion hieß nun „Reichsbahndirektion Köln“. Mit Gründung der Deutschen Bundesbahn firmierte die Direktion erneut um. Die neue Bezeichnung lautete nun „Bundesbahndirektion Köln“.
Das Gebiet dieser Reichsbahndirektion erstreckte sich im Wesentlichen in der preußischen Rheinprovinz westlich des Rheins vom Niederrhein bis in die nördliche Eifel. Nur im Bereich Köln, und mit der rechten Rheinstrecke lag sie auch östlich des Flusses. Bedeutende Strecken innerhalb der Direktion waren:
Die Strecke Köln – Krefeld – Kleve – (Niederlande)
Die Strecke Köln – Mönchengladbach – (Venlo)
die Strecke Köln – Düren – Aachen – (Belgien)
die Eifelstrecke Köln – Euskirchen – Lissendorf – (Trier – Saarbrücken)
die linke Rheinstrecke Köln – Koblenz – (Bingerbrück) und
die Rechte Rheinstrecke Köln – Niederlahnstein / Koblenz
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Reichsbahndirektion nach der Zerstörung ihres Kölner Hauptgebäudes auf die Viktorshöhe in Bad Godesberg verlegt, die im Februar 1945 ebenfalls Bombardierungen ausgesetzt war. Am 8. März 1945 wurde die nach Wuppertal verlegte Reichsbahndirektion Köln offiziell aufgelöst, nachdem der Direktionsbezirk von den alliierten Streitkräften besetzt worden war.