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1920-1972 AD., Germany, Essen, Zeche Pörtingssiepen, Werkzeugmarke (token), Wertmarkenforum Nr. 7450.
Germany, Essen-Fischlaken (Nordrhein-Westfalen), ca. 1920-1972 AD., 
Werkzeugmarke (Fahrmarke?) (ø 27 mm / 6,73 g), brass, holed 4,7 mm at top, plain edge, 
Obv.: 111 / Pörtingssiepen , im Perlkreis: Nummer 111 (vertieft), darunter: Pörtingssiepen (), oben gelocht , numeral and coal mine name, all within dotted circle. 
Rev.: (blank) , Perlkreis , dotted circle. 
cf. Wertmarkenforum (Jg. 19, März 2013) Nr. 7450 (trägt Nr. 74) ; Strothotte Nr. 47, Seite 394 . 

Die Zeche Pörtingssiepen (Pörtingsiepen, Poertingssiepen) war ein Steinkohlen-Bergwerk im Essener Stadtteil Fischlaken, südlich des heutigen Baldeneysees im Hespertal gelegen und wurde 1972 stillgelegt.
Der Name geht auf Siepen für ein kleines Tal und den 832 erstmals urkundlich erwähnten Hof Poerting zurück. 
Nachdem bereits seit dem 16. Jahrhundert im Grubenfeldbereich Stollen- und Pingenbau betrieben wurde, erfolgte 1777 die Verleihung einer Berechtsame, die ab 1779 den Namen Kohlenbank im Pörtingssiepen erhielt. Ein Stollenmundloch aus dieser Zeit ist heute noch zu erkennen. Um 1800 förderten neun Mitarbeiter (1 Schichtmeister, 8 Bergleute) etwa 2.000 Tonnen Kohle pro Jahr. 
1937 bis 1938 wurde im Südfeld an der Ludscheidstraße der Schacht 3 abgeteuft. Dieser Schacht fungierte als Seilfahrt-, Wetter- und Bergeschacht. Die jährliche Förderung an Anthrazitkohle stieg auf 400.000 Tonnen bei 1.100 Mitarbeitern. 
Die Förderung auf Pörtingssiepen II wurde am 30. Dezember 1972 eingestellt, die restliche Förderung wurde auf Carl Funke gehoben und aufbereitet. Am 30. April 1973 wurde das Verbundbergwerk Pörtingssiepen/Carl Funke komplett stillgelegt. 
Die Förderung auf Pörtingssiepen II wurde am 30. Dezember 1972 eingestellt, die restliche Förderung wurde auf Carl Funke gehoben und aufbereitet. Am 30. April 1973 wurde das Verbundbergwerk Pörtingssiepen/Carl Funke komplett stillgelegt. 
Die Tagesanlagen blieben noch bis Anfang der 1980er Jahre verwaist stehen. Sie bildeten 1975 und 1977 den Drehort für zwei Folgen der Sendereihe „Tatort“ namens Fortuna III und Spätlese. Ab 1981 erfolgte der Abbruch. Am 24. Juni 1982 wurde der 1958 errichtete Förderturm über Schacht 2 gesprengt.
Das Gelände der Zeche Pörtingssiepen ist heute komplett begrünt und Teil eines Rundwanderweges. Lediglich die Ablenkscheibe der Turmförderung erinnert noch an die Bergbauvergangenheit. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Pörtingsiepen        


Schlüsselwörter: Germany Essen Essen-Fischlaken Zeche Pörtingssiepen coal mine Werkzeugmarke token holed dotted circle

1920-1972 AD., Germany, Essen, Zeche Pörtingssiepen, Werkzeugmarke (token), Wertmarkenforum Nr. 7450.

Germany, Essen-Fischlaken (Nordrhein-Westfalen), ca. 1920-1972 AD.,
Werkzeugmarke (Fahrmarke?) (ø 27 mm / 6,73 g), brass, holed 4,7 mm at top, plain edge,
Obv.: 111 / Pörtingssiepen , im Perlkreis: Nummer 111 (vertieft), darunter: Pörtingssiepen (), oben gelocht , numeral and coal mine name, all within dotted circle.
Rev.: (blank) , Perlkreis , dotted circle.
cf. Wertmarkenforum (Jg. 19, März 2013) Nr. 7450 (trägt Nr. 74) ; Strothotte Nr. 47, Seite 394 .

Die Zeche Pörtingssiepen (Pörtingsiepen, Poertingssiepen) war ein Steinkohlen-Bergwerk im Essener Stadtteil Fischlaken, südlich des heutigen Baldeneysees im Hespertal gelegen und wurde 1972 stillgelegt.
Der Name geht auf Siepen für ein kleines Tal und den 832 erstmals urkundlich erwähnten Hof Poerting zurück.
Nachdem bereits seit dem 16. Jahrhundert im Grubenfeldbereich Stollen- und Pingenbau betrieben wurde, erfolgte 1777 die Verleihung einer Berechtsame, die ab 1779 den Namen Kohlenbank im Pörtingssiepen erhielt. Ein Stollenmundloch aus dieser Zeit ist heute noch zu erkennen. Um 1800 förderten neun Mitarbeiter (1 Schichtmeister, 8 Bergleute) etwa 2.000 Tonnen Kohle pro Jahr.
1937 bis 1938 wurde im Südfeld an der Ludscheidstraße der Schacht 3 abgeteuft. Dieser Schacht fungierte als Seilfahrt-, Wetter- und Bergeschacht. Die jährliche Förderung an Anthrazitkohle stieg auf 400.000 Tonnen bei 1.100 Mitarbeitern.
Die Förderung auf Pörtingssiepen II wurde am 30. Dezember 1972 eingestellt, die restliche Förderung wurde auf Carl Funke gehoben und aufbereitet. Am 30. April 1973 wurde das Verbundbergwerk Pörtingssiepen/Carl Funke komplett stillgelegt.
Die Förderung auf Pörtingssiepen II wurde am 30. Dezember 1972 eingestellt, die restliche Förderung wurde auf Carl Funke gehoben und aufbereitet. Am 30. April 1973 wurde das Verbundbergwerk Pörtingssiepen/Carl Funke komplett stillgelegt.
Die Tagesanlagen blieben noch bis Anfang der 1980er Jahre verwaist stehen. Sie bildeten 1975 und 1977 den Drehort für zwei Folgen der Sendereihe „Tatort“ namens Fortuna III und Spätlese. Ab 1981 erfolgte der Abbruch. Am 24. Juni 1982 wurde der 1958 errichtete Förderturm über Schacht 2 gesprengt.
Das Gelände der Zeche Pörtingssiepen ist heute komplett begrünt und Teil eines Rundwanderweges. Lediglich die Ablenkscheibe der Turmförderung erinnert noch an die Bergbauvergangenheit.
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Dateiname:HoM01st.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Essen
Schlüsselwörter:Germany / Essen / Essen-Fischlaken / Zeche / Pörtingssiepen / coal / mine / Werkzeugmarke / token / holed / dotted / circle
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