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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Jena (Fuchsturmgemeinde), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 653.1a-2/6. Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Jena (Fuchsturmgemeinde)
Location of issue: Jena (Sachsen-Weimar-Eisenach / Th) Fuchsturmgemeinde
Date of issue: December 1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 92 x 66 mm 
Material: handmade paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: F. Leopold (1)
Printer: Johannes Arndt, Jena , designer: Hans Starcke (Pseudonym: Hans Huckebein
Obv.: Hans Huckebein / 50 - 50 / Papier- u. Notgeld zu drucken ist strafbar und darf nicht sein, doch seh´n wir wohin wir gucken, die Not macht alles zum Schein! - Dieser Schein ist den Freunden des Fuchsturms gewidmet und gilt nicht als Zahlungsmittel. Der Vorstand der Fuchsturmgemeinde Jena, im Dez. 1921 / Der Präsident Der Vorstand der Fuchsturmgemeinde Jena, im Dez. 1921 / Der Präsident / F. Leopold / Notgeld der Fuchsturmgemeinde / Druck von Johannes Arndt, Jena , Fuchsturm view through an arched window with columns flanking. 
Rev.: 50 / Du mein Ziegenhain, mein Fuchsturm dreimal „hoch!” / Alt-Ziegenhain / Mögen Euch stets neu erblühen Zecherlust und Poesieen ewig noch! , Alt-Ziegenhain street view, Fuchsturm on Kirchberg hill in background. 
References: Grabowski/Mehl 653.1a-2/6 .  

Der Fuchsturm (auch lat. Vulpecula Turris) gehört zu den Sieben Wundern von Jena und ist ein 30 m hoher alter Bergfried auf dem Hausberg, der zur Burg Kirchberg gehörte (nicht zur Königspfalz Kirchberg, die westlich davon lag). Die Burg ist die historische Stammburg der heute noch blühenden, erstmals urkundlich 1145 erwähnten ritterlichen Familie von Jena. Ihr Familienwappen zeigt einen stehenden Fuchs mit einer Weintraube im Maul. Deren Ahnen standen als Ministerialen in den Diensten der Grafen von Kirchberg. Die Burg fiel 1304 mit dem Geschlecht der Grafen von Kirchberg bei einem Angriff des Städtebündnisses Erfurt, Nordhausen, Mühlhausen und Landgraf Albrechts. Die Burganlagen wurden weitestgehend zerstört, nur der Bergfried blieb damals stehen.
Auf Grund einer grundlegenden Reparatur im 16. Jahrhundert konnte die Substanz des Turmes gerettet werden. 1784 wurden ein Fußweg zum Turm, eine Treppe und ein Dach geschaffen, um damit Johann Ernst Basilius Wiedeburg vom Turm aus astronomische Beobachtungen zu ermöglichen. Der Turm wurde bald zu einem beliebten Wanderziel. Seit dem frühen 19. Jahrhundert ist das Schankrecht für die Turmstube bezeugt. Im Jahre 1842 gründete sich eine Knappschaft und 1861 die Fuchsturmgesellschaft, die den Turm erhielten.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsturm_(Jena) ; http://www.fuchsturm.de/    

Karl Albert Hans Starcke (* 15. Juni 1875 in Jena; † 18. Dezember 1943 ebenda) war ein deutscher Künstler und Dichter. Er arbeitete unter dem Pseudonym Hans Huckebein (nach der 1867 erstmals erschienenen Bildergeschichte Hans Huckebein, der Unglücksrabe von Wilhelm Busch). 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Starcke     

Ziegenhain ist ein Stadtteil der Universitätsstadt Jena in Thüringen. Ziegenhain liegt östlich vom Jenaer Stadtkern im mittleren Abschnitt eines östlichen Seitentales der Saale. Dieses „Ziegenhainer Tal“ beginnt beim Steinkreuz am Rande des Hochplateaus Wöllmisse/Kernberge und mündet nach etwa 3,5 km ost-westlichem Verlauf ins Haupttal ein. Die höchste Erhebung im Kranz der umgebenden Berge ist mit 391,7 m NN der „Windberg“ neben dem Parkplatz des Fuchsturms, der auf dem benachbarten Kirchberg (378,4 m NN) steht. 
Die erste urkundliche Erwähnung (als Cigenhain) war 1259. Dem Namen nach dürfte es im 11./12. Jh. entstanden sein. Evtl. ist es aus der in der westlichen Flur gelegenen Wüstung Clöchwitz[1] entstanden. Seit 1435 war der Ort im Besitz des Klosters Bürgel. Bis zur Reformation war Ziegenhain ein bekannter Pilgerort zum wundertätigen Marienbild in der Marienkirche. Seit dem 18. Jahrhundert ist es vor allem als „Bierdorf“ der „trinkfesten Studiosi der Alma Mater“ und zusammen mit dem Fuchsturm als beliebtes Ausflugsziel der Jenaer und ihrer Gäste bekannt. Das rasante Anwachsen der Einwohnerzahl zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch die Industrialisierung (Zeiss und Schott) führte zur Aufgabe der kommunalen Selbstständigkeit und zur Eingemeindung als Ortsteil Jenas im Jahre 1913. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Ziegenhain_(Jena)      

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Jena Fuchsturmgemeinde Notgeld collector series Pfennig paper Leopold Johannes Arndt Hans Starcke Hans Huckebein Fuchsturm view arch window column Ziegenhain street Kirchberg hill

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Jena (Fuchsturmgemeinde), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 653.1a-2/6. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Jena (Fuchsturmgemeinde)
Location of issue: Jena (Sachsen-Weimar-Eisenach / Th) Fuchsturmgemeinde
Date of issue: December 1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 92 x 66 mm
Material: handmade paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: F. Leopold (1)
Printer: Johannes Arndt, Jena , designer: Hans Starcke (Pseudonym: Hans Huckebein
Obv.: Hans Huckebein / 50 - 50 / Papier- u. Notgeld zu drucken ist strafbar und darf nicht sein, doch seh´n wir wohin wir gucken, die Not macht alles zum Schein! - Dieser Schein ist den Freunden des Fuchsturms gewidmet und gilt nicht als Zahlungsmittel. Der Vorstand der Fuchsturmgemeinde Jena, im Dez. 1921 / Der Präsident Der Vorstand der Fuchsturmgemeinde Jena, im Dez. 1921 / Der Präsident / F. Leopold / Notgeld der Fuchsturmgemeinde / Druck von Johannes Arndt, Jena , Fuchsturm view through an arched window with columns flanking.
Rev.: 50 / Du mein Ziegenhain, mein Fuchsturm dreimal „hoch!” / Alt-Ziegenhain / Mögen Euch stets neu erblühen Zecherlust und Poesieen ewig noch! , Alt-Ziegenhain street view, Fuchsturm on Kirchberg hill in background.
References: Grabowski/Mehl 653.1a-2/6 .

Der Fuchsturm (auch lat. Vulpecula Turris) gehört zu den Sieben Wundern von Jena und ist ein 30 m hoher alter Bergfried auf dem Hausberg, der zur Burg Kirchberg gehörte (nicht zur Königspfalz Kirchberg, die westlich davon lag). Die Burg ist die historische Stammburg der heute noch blühenden, erstmals urkundlich 1145 erwähnten ritterlichen Familie von Jena. Ihr Familienwappen zeigt einen stehenden Fuchs mit einer Weintraube im Maul. Deren Ahnen standen als Ministerialen in den Diensten der Grafen von Kirchberg. Die Burg fiel 1304 mit dem Geschlecht der Grafen von Kirchberg bei einem Angriff des Städtebündnisses Erfurt, Nordhausen, Mühlhausen und Landgraf Albrechts. Die Burganlagen wurden weitestgehend zerstört, nur der Bergfried blieb damals stehen.
Auf Grund einer grundlegenden Reparatur im 16. Jahrhundert konnte die Substanz des Turmes gerettet werden. 1784 wurden ein Fußweg zum Turm, eine Treppe und ein Dach geschaffen, um damit Johann Ernst Basilius Wiedeburg vom Turm aus astronomische Beobachtungen zu ermöglichen. Der Turm wurde bald zu einem beliebten Wanderziel. Seit dem frühen 19. Jahrhundert ist das Schankrecht für die Turmstube bezeugt. Im Jahre 1842 gründete sich eine Knappschaft und 1861 die Fuchsturmgesellschaft, die den Turm erhielten.
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Karl Albert Hans Starcke (* 15. Juni 1875 in Jena; † 18. Dezember 1943 ebenda) war ein deutscher Künstler und Dichter. Er arbeitete unter dem Pseudonym Hans Huckebein (nach der 1867 erstmals erschienenen Bildergeschichte Hans Huckebein, der Unglücksrabe von Wilhelm Busch).
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Ziegenhain ist ein Stadtteil der Universitätsstadt Jena in Thüringen. Ziegenhain liegt östlich vom Jenaer Stadtkern im mittleren Abschnitt eines östlichen Seitentales der Saale. Dieses „Ziegenhainer Tal“ beginnt beim Steinkreuz am Rande des Hochplateaus Wöllmisse/Kernberge und mündet nach etwa 3,5 km ost-westlichem Verlauf ins Haupttal ein. Die höchste Erhebung im Kranz der umgebenden Berge ist mit 391,7 m NN der „Windberg“ neben dem Parkplatz des Fuchsturms, der auf dem benachbarten Kirchberg (378,4 m NN) steht.
Die erste urkundliche Erwähnung (als Cigenhain) war 1259. Dem Namen nach dürfte es im 11./12. Jh. entstanden sein. Evtl. ist es aus der in der westlichen Flur gelegenen Wüstung Clöchwitz[1] entstanden. Seit 1435 war der Ort im Besitz des Klosters Bürgel. Bis zur Reformation war Ziegenhain ein bekannter Pilgerort zum wundertätigen Marienbild in der Marienkirche. Seit dem 18. Jahrhundert ist es vor allem als „Bierdorf“ der „trinkfesten Studiosi der Alma Mater“ und zusammen mit dem Fuchsturm als beliebtes Ausflugsziel der Jenaer und ihrer Gäste bekannt. Das rasante Anwachsen der Einwohnerzahl zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch die Industrialisierung (Zeiss und Schott) führte zur Aufgabe der kommunalen Selbstständigkeit und zur Eingemeindung als Ortsteil Jenas im Jahre 1913.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Jena
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Jena / Fuchsturmgemeinde / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Leopold / Johannes / Arndt / Hans / Starcke / Hans / Huckebein / Fuchsturm / view / arch / window / column / Ziegenhain / street / Kirchberg / hill
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