Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Visselhövede
1921 AD., Germany, Weimar Republic, Visselhövede (municipality), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1363.1b. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Visselhövede (municipality)
Location of issue: Visselhövede (municipality) (Han / Ns) Flecken
Date of issue: 1.6.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 90 x 60 mm 
Material: paper 
Watermark: Rautensterne
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (3)
Printer: Gebrüder Jänecke, Hannover ; designer: Fr. Heuer 
Obv.: 25/PFG – 25/PFG / Notgeldschein / des Fleckens - Visselhövede / VISSEL-QUELLE / Gültig bis …. , Vissel creek spring pond. 
Rev.: Ein Licht nur dann erst leuchten kann … / DEUTSCHE/HÖLZER / 25/PFENNIG – 25/PFENNIG / Sau 1030 Gen. Visselhövede / Das hiesige Notgeld trägt zur Schau ein Zuchtschwein, eine Siegessau. / Die Schweinezucht im Heidjerland …. , breeding pig at center, text by Fritz Thörner, matchbox, match factory and honey production above. 
References: Grabowski/Mehl 1363.1b .  

Visselhövede (niederdeutsch Visselhöövd) ist eine Kleinstadt im Landkreis Rotenburg (Wümme), Niedersachsen, am Westrand der Lüneburger Heide. Einwohner:  9579 (31. Dez. 2020). Die Bevölkerung ist ungefähr zur Hälfte auf den Kernort und zur anderen Hälfte auf die Ortschaften verteilt. 
Visselhövede liegt in etwa 70 Metern Meereshöhe auf dem Höhenrücken der Neuenkirchener Endmoräne, der die Südheide nach Nordwesten begrenzt und sich aus der Wümmeniederung um gut 50 Meter erhebt. In einem Park in der Stadtmitte entspringt mit starker Quelle der Fluss Vissel (auch Visselbach), ein 11,8 Kilometer langer Bach in der Lüneburger Heide. . 
Visselhövede hat sich in einer Hochmulde um die Quellen des Flüsschens Vissel entwickelt. An dieser Stelle befand sich ein vorchristliches Heiligtum. Die erste bekannte urkundliche Erwähnung des Ortes fällt auf das Jahr 1258. Im Jahr 1432 wurden das Kirchspiel Visselhövede bei Kämpfen stark beschädigt und der Kernort niedergebrannt. Der Verdener Bischof Johann ließ daraufhin den neu aufgebauten Ort mit Wall und Graben leicht befestigen und durch zwei Tore verschließen (1450). Der Ort erhielt dadurch den Rang eines Fleckens. (Der Flecken ist eine Bezeichnung für eine kleinere, aber lokal bedeutende Ansiedlung. Vor allem in Norddeutschland wurde damit eine Minderstadt bezeichnet; heute gibt es in mehreren deutschen Ländern Orte, die sich offiziell Flecken nennen.)
Im Jahre 1567 wurde die Reformation eingeführt. Nach einem katholischen Intermezzo durch das kaiserliche Restitutionsedikt zwischen 1629 und 1631 wurde Visselhövede protestantisch. 1645 fiel der Ort mit dem Herzogtum Verden an Schweden. 1712 wurde Visselhövede dänisch und 1719 schließlich vom hannoverschen Kurfürsten Georg Ludwig, zusammen mit dem Herzogtum Verden, übernommen. Zwischen 1805 und 1813 gehörte Visselhövede durch die Eroberungen Napoleons in der meisten Zeit zu Frankreich. Die Befreiung von der französischen Herrschaft erfolgte am 12. Oktober 1813 durch russisch-preußische Truppen. Danach gehörte Visselhövede zum Königreich Hannover. Ab 1866 folgte eine 80-jährige Zugehörigkeit zu Preußen, das 1946 durch die Siegermächte aufgelöst wurde. Im Jahre 1938 erhielt Visselhövede den Status einer Stadt. In der Vergangenheit gab es Betriebe in der Zündholzfabrikation. 
Wappen: In Silber (Weiß) ein breitendiges schwarzes Nagelspitzkreuz belegt mit einer goldenen (gelben) Schüssel, darin das silberne (weiße) Haupt des hl. Johannes des Täufers. Das 1885 verliehene Wappen geht auf ein Privileg des Bischofs Eberhard von Holle von 1581 zurück. Dem Nagelspitzkreuz als Zeichen des Bistums Verden ist das Johanneshaupt als Hinweis auf die schon vor 1258 bestehende Ortskirche mit diesem Patron beigefügt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Visselhövede          

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Visselhövede municipality Notgeld collector series Pfennig paper Gebrüder Jänecke Hannover Heuer Vissel creek spring pond pig matchbox match factory honey Fritz Thörner

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Visselhövede (municipality), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1363.1b. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Visselhövede (municipality)
Location of issue: Visselhövede (municipality) (Han / Ns) Flecken
Date of issue: 1.6.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 90 x 60 mm
Material: paper
Watermark: Rautensterne
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (3)
Printer: Gebrüder Jänecke, Hannover ; designer: Fr. Heuer
Obv.: 25/PFG – 25/PFG / Notgeldschein / des Fleckens - Visselhövede / VISSEL-QUELLE / Gültig bis …. , Vissel creek spring pond.
Rev.: Ein Licht nur dann erst leuchten kann … / DEUTSCHE/HÖLZER / 25/PFENNIG – 25/PFENNIG / Sau 1030 Gen. Visselhövede / Das hiesige Notgeld trägt zur Schau ein Zuchtschwein, eine Siegessau. / Die Schweinezucht im Heidjerland …. , breeding pig at center, text by Fritz Thörner, matchbox, match factory and honey production above.
References: Grabowski/Mehl 1363.1b .

Visselhövede (niederdeutsch Visselhöövd) ist eine Kleinstadt im Landkreis Rotenburg (Wümme), Niedersachsen, am Westrand der Lüneburger Heide. Einwohner: 9579 (31. Dez. 2020). Die Bevölkerung ist ungefähr zur Hälfte auf den Kernort und zur anderen Hälfte auf die Ortschaften verteilt.
Visselhövede liegt in etwa 70 Metern Meereshöhe auf dem Höhenrücken der Neuenkirchener Endmoräne, der die Südheide nach Nordwesten begrenzt und sich aus der Wümmeniederung um gut 50 Meter erhebt. In einem Park in der Stadtmitte entspringt mit starker Quelle der Fluss Vissel (auch Visselbach), ein 11,8 Kilometer langer Bach in der Lüneburger Heide. .
Visselhövede hat sich in einer Hochmulde um die Quellen des Flüsschens Vissel entwickelt. An dieser Stelle befand sich ein vorchristliches Heiligtum. Die erste bekannte urkundliche Erwähnung des Ortes fällt auf das Jahr 1258. Im Jahr 1432 wurden das Kirchspiel Visselhövede bei Kämpfen stark beschädigt und der Kernort niedergebrannt. Der Verdener Bischof Johann ließ daraufhin den neu aufgebauten Ort mit Wall und Graben leicht befestigen und durch zwei Tore verschließen (1450). Der Ort erhielt dadurch den Rang eines Fleckens. (Der Flecken ist eine Bezeichnung für eine kleinere, aber lokal bedeutende Ansiedlung. Vor allem in Norddeutschland wurde damit eine Minderstadt bezeichnet; heute gibt es in mehreren deutschen Ländern Orte, die sich offiziell Flecken nennen.)
Im Jahre 1567 wurde die Reformation eingeführt. Nach einem katholischen Intermezzo durch das kaiserliche Restitutionsedikt zwischen 1629 und 1631 wurde Visselhövede protestantisch. 1645 fiel der Ort mit dem Herzogtum Verden an Schweden. 1712 wurde Visselhövede dänisch und 1719 schließlich vom hannoverschen Kurfürsten Georg Ludwig, zusammen mit dem Herzogtum Verden, übernommen. Zwischen 1805 und 1813 gehörte Visselhövede durch die Eroberungen Napoleons in der meisten Zeit zu Frankreich. Die Befreiung von der französischen Herrschaft erfolgte am 12. Oktober 1813 durch russisch-preußische Truppen. Danach gehörte Visselhövede zum Königreich Hannover. Ab 1866 folgte eine 80-jährige Zugehörigkeit zu Preußen, das 1946 durch die Siegermächte aufgelöst wurde. Im Jahre 1938 erhielt Visselhövede den Status einer Stadt. In der Vergangenheit gab es Betriebe in der Zündholzfabrikation.
Wappen: In Silber (Weiß) ein breitendiges schwarzes Nagelspitzkreuz belegt mit einer goldenen (gelben) Schüssel, darin das silberne (weiße) Haupt des hl. Johannes des Täufers. Das 1885 verliehene Wappen geht auf ein Privileg des Bischofs Eberhard von Holle von 1581 zurück. Dem Nagelspitzkreuz als Zeichen des Bistums Verden ist das Johanneshaupt als Hinweis auf die schon vor 1258 bestehende Ortskirche mit diesem Patron beigefügt.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Visselhövede

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:SamlNg2511vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Visselhövede
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Visselhövede / municipality / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Gebrüder / Jänecke / Hannover / Heuer / Vissel / creek / spring / pond / pig / matchbox / match / factory / honey / Fritz / Thörner
Dateigröße:589 KB
Hinzugefügt am:%20. %764 %2022
Abmessungen:1920 x 1332 Pixel
Angezeigt:3 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=20681
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen