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1922 AD., Germany, Weimar Republic, Stettin (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1270.4a-2/3. 61437 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Stettin (town)
Location of issue: Stettin (town) (Pommern / Poland: Szczecin) Stadt
Date of issue: 1.1.1922 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 97 x 68 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 61437
Signatures:   (2)
Printer: M. Bauchwitz, Stettin ; designer: Schütt 
Obv.: Ersatzwertzeichen. / Gültig bis 31. März 1922. – Nachahmung strafbar. / 50 Pf. / zahlt die städtische Kämmereikasse dem Einlieferer dieses Geldscheines / Stettin, den - 1.Juli 1921. / (signatures / 61437 / Schütt , ship sailing right. red overprint: "SO KNAPP DAS BROT / SEEFAHRT IST NOT"
Rev.: 50 – Karl Löwe – Organist an St.Jakobi 1820-1866 – 50 / „Wer fragt, kann in den Himmel gehen.“ (Moeck) / Schütt – M. Bauchwitz, Stettin , portrait of Karl Löwe and Jakobskathedrale church at Stettin. 
References: Grabowski/Mehl 1270.4a-2/3 .  

Stettin (polnisch Szczecin) ist heute die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Bis 1945 gehörte Stettin zu Deutschland. Die kreisfreie Großstadt mit knapp 410.000 Einwohnern ist die siebtgrößte Stadt Polens. Sie bildet den Schwerpunkt des deutsch-polnischen Ballungsraums Stettin mit etwa 780.000 Einwohnern. Stettin besitzt als alte Hansestadt einen der größten Seehäfen des Ostseeraumes. Historisch, kulturell und touristisch bedeutsam sind als Wahrzeichen Stettins unter anderem das Greifenschloss und die Jakobskathedrale in der Altstadt, die Philharmonie sowie die Hakenterrasse mit dem Nationalmuseum. 
Die Geschichte der Stadt Stettin reicht bis in das 8. Jahrhundert zurück. Das seit 1945 in Polen liegende Stettin (polnisch Szczecin) hat eine über 700 Jahre dauernde Geschichte als deutsche Stadt. Die Stadt Stettin entstand durch den Zusammenschluss einer pomoranischen und zweier benachbarter deutscher Siedlungen, denen der pommersche Herzog Barnim I. 1237–1243 das Stadtrecht verlieh. Danach wuchsen die Stadtteile schnell zusammen, und Stettin wurde zu einem bedeutenden Handelsplatz. 1278 erfolgte die Aufnahme in den Hansebund. Herzog Otto I. machte Stettin 1309 zur Residenzstadt Pommerns.
Der Ortsname leitet sich entweder von einem slawischen Ortsnamen ab, der mit den polnischen Wörtern szczyt (Anhöhe) oder szczeć (eine Grasart) verbunden wird. Oder er könnte sich auf einen Personennamen Ščeta beziehen, also z. B. einen ehemaligen Besitzer oder Bewohner. Auch ein Ursprung im Wort szczecina (Borsten) wird diskutiert, was zum altnordischen Namen Burstaburg passen würde. Der polnische Name erscheint zuerst 1273 in einer lateinischen Urkunde als Sczecin. Die kaschubische Namensform ist Szczecëno. Auf die slawischen Namen geht wiederum die deutsche Namensform zurück. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Stettin           

Die Jakobikirche bzw. seit 1971 Jakobikathedrale (polnisch Katedra Świętego Jakuba, Bazylika archikatedralna św. Jakuba) von Stettin (Szczecin) ist ein backsteingotischer Kirchenbau. Sie ist eine der größten Kirchen Pommerns und neben dem Dom zu Cammin eine der beiden Kathedralkirchen des Erzbistums Stettin-Cammin. 
Carl Loewe (1796–1869), wirkte von 1820 bis 1866 als Kantor und Organist an der Jakobikirche. 
Johann Carl Gottfried Loewe (* 30. November 1796 in Löbejün; † 20. April 1869 in Kiel) war ein deutscher Kantor, Organist und Komponist, der etwa fünfhundert Balladen, siebzehn Oratorien, sechs Opern und zwei Sinfonien schrieb. Da er 46 Jahre seines Lebens in Stettin lebte, wo er als Organist, Musikdirektor und Komponist wirkte sowie den Pommerschen Chorverband gründete, gilt er gemeinhin als „pommerscher Balladenkönig“. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Jakobskathedrale_(Stettin) ; https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Loewe            

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Stettin town Pommern Poland Szczecin Notgeld collector series Pfennig paper Bauchwitz Schütt ship sailing Karl Löwe church

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Stettin (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1270.4a-2/3. 61437 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Stettin (town)
Location of issue: Stettin (town) (Pommern / Poland: Szczecin) Stadt
Date of issue: 1.1.1922 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 97 x 68 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 61437
Signatures: (2)
Printer: M. Bauchwitz, Stettin ; designer: Schütt
Obv.: Ersatzwertzeichen. / Gültig bis 31. März 1922. – Nachahmung strafbar. / 50 Pf. / zahlt die städtische Kämmereikasse dem Einlieferer dieses Geldscheines / Stettin, den - 1.Juli 1921. / (signatures / 61437 / Schütt , ship sailing right. red overprint: "SO KNAPP DAS BROT / SEEFAHRT IST NOT"
Rev.: 50 – Karl Löwe – Organist an St.Jakobi 1820-1866 – 50 / „Wer fragt, kann in den Himmel gehen.“ (Moeck) / Schütt – M. Bauchwitz, Stettin , portrait of Karl Löwe and Jakobskathedrale church at Stettin.
References: Grabowski/Mehl 1270.4a-2/3 .

Stettin (polnisch Szczecin) ist heute die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Bis 1945 gehörte Stettin zu Deutschland. Die kreisfreie Großstadt mit knapp 410.000 Einwohnern ist die siebtgrößte Stadt Polens. Sie bildet den Schwerpunkt des deutsch-polnischen Ballungsraums Stettin mit etwa 780.000 Einwohnern. Stettin besitzt als alte Hansestadt einen der größten Seehäfen des Ostseeraumes. Historisch, kulturell und touristisch bedeutsam sind als Wahrzeichen Stettins unter anderem das Greifenschloss und die Jakobskathedrale in der Altstadt, die Philharmonie sowie die Hakenterrasse mit dem Nationalmuseum.
Die Geschichte der Stadt Stettin reicht bis in das 8. Jahrhundert zurück. Das seit 1945 in Polen liegende Stettin (polnisch Szczecin) hat eine über 700 Jahre dauernde Geschichte als deutsche Stadt. Die Stadt Stettin entstand durch den Zusammenschluss einer pomoranischen und zweier benachbarter deutscher Siedlungen, denen der pommersche Herzog Barnim I. 1237–1243 das Stadtrecht verlieh. Danach wuchsen die Stadtteile schnell zusammen, und Stettin wurde zu einem bedeutenden Handelsplatz. 1278 erfolgte die Aufnahme in den Hansebund. Herzog Otto I. machte Stettin 1309 zur Residenzstadt Pommerns.
Der Ortsname leitet sich entweder von einem slawischen Ortsnamen ab, der mit den polnischen Wörtern szczyt (Anhöhe) oder szczeć (eine Grasart) verbunden wird. Oder er könnte sich auf einen Personennamen Ščeta beziehen, also z. B. einen ehemaligen Besitzer oder Bewohner. Auch ein Ursprung im Wort szczecina (Borsten) wird diskutiert, was zum altnordischen Namen Burstaburg passen würde. Der polnische Name erscheint zuerst 1273 in einer lateinischen Urkunde als Sczecin. Die kaschubische Namensform ist Szczecëno. Auf die slawischen Namen geht wiederum die deutsche Namensform zurück.
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Die Jakobikirche bzw. seit 1971 Jakobikathedrale (polnisch Katedra Świętego Jakuba, Bazylika archikatedralna św. Jakuba) von Stettin (Szczecin) ist ein backsteingotischer Kirchenbau. Sie ist eine der größten Kirchen Pommerns und neben dem Dom zu Cammin eine der beiden Kathedralkirchen des Erzbistums Stettin-Cammin.
Carl Loewe (1796–1869), wirkte von 1820 bis 1866 als Kantor und Organist an der Jakobikirche.
Johann Carl Gottfried Loewe (* 30. November 1796 in Löbejün; † 20. April 1869 in Kiel) war ein deutscher Kantor, Organist und Komponist, der etwa fünfhundert Balladen, siebzehn Oratorien, sechs Opern und zwei Sinfonien schrieb. Da er 46 Jahre seines Lebens in Stettin lebte, wo er als Organist, Musikdirektor und Komponist wirkte sowie den Pommerschen Chorverband gründete, gilt er gemeinhin als „pommerscher Balladenkönig“.
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Name des Albums:Arminius / German States, Stettin
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Stettin / town / Pommern / Poland / Szczecin / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Bauchwitz / Schütt / ship / sailing / Karl / Löwe / church
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