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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Weilburg (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski W19.5b. 89674 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Weilburg (town)
Location of issue: Weilburg (town) (HN / Hessen) Stadt
Date of issue: September 1920 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 98 x 62 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 89674
Signature:   (1)
Printer: Scharfes Druckereien, Wetzlar 
Obv.: No. 89674 / Es grüne die Tanne ... / Gutschein der Stadt Weilburg / über …. , black serial and blue text, town arms below. 
Rev.: GLÜCK – AUF! / Kruppsche Bergverwaltung – Grube Erhaltung , miner with axe at center, mine buildings flanking. 
References: Grabowski W19.5b ; Tieste 7770.05.26.1 .  

Weilburg ist eine Kleinstadt mit 12.939 Einwohnern (31. Dezember 2021) im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg im Regierungsbezirk Gießen. Sie ist eine ehemalige Residenzstadt in Mittelhessen und gehört heute zum Rhein-Main-Gebiet. Weilburg liegt geographisch zwischen den Mittelgebirgen Westerwald und Taunus und ist nach Limburg an der Lahn und Bad Camberg die drittbevölkerungsreichste Stadt des Landkreises. Weilburg liegt im Lahntal sowohl im Westerwald als auch im Taunus oberhalb der Mündung der Weil in die Lahn. Die Lahn durchfließt die Stadt. 
Die Stadt Weilburg war jahrhundertelang Residenz eines dem Haus Nassau entstammenden Adelsgeschlechts, aus dem das heutige großherzogliche Haus von Luxemburg hervorgeht. Die Regenten von Nassau-Weilburg errichteten dort das heute stadtbildprägende Schloss mit angegliederter Parkanlage. 
Weilburg wurde, soweit bekannt, erstmals im Jahr 906 in einer Chronik des Abtes Regino von Prüm als Festung mit dem Namen Wilineburch erwähnt. Sechs Jahre später gründete König Konrad I., dessen im Jahr 906 bei Fritzlar im Kampf gegen die Babenberger gefallener Vater in der Festung beigesetzt wurde, hier das Chorherrenstift St. Walpurgis. Die hoch auf dem Berg neben dem Königshof gelegene Anlage ermöglichte die Kontrolle der Lahn sowie der „Hohen Straße“ von Frankfurt nach Köln und der Via Publica von Flandern nach Böhmen, die in der Nähe vorbeiführten. 
Das Haus Nassau-Weilburg prägte die Geschichte der Stadt mehrere Jahrhunderte lang. Ab 1806 war die Stadt Regierungssitz des neu geschaffenen Herzogtums Nassau. Erst im Jahr 1816 verlegte Herzog Wilhelm die Residenz nach Biebrich. Im Jahr 1866 wurde die Stadt Weilburg, mit dem gesamten Herzogtum Nassau, von Preußen annektiert. 
Das Wappen der Stadt Weilburg wurde erst anlässlich des tausendjährigen Bestehens der Stadt im Jahre 1906 gestiftet: In Blau eine wachsende, schwarzgefugte, silberne Burg mit großquadriger Zinnenmauer, gezinntem, rotbehelmten und golden beknauftem Mittelturm zwischen zwei niedrigeren Zinnentürmen, alle mit einem schwarzen gotischen Zwillingsfenster; das mit schwarzen Lilienbändern beschlagene, geschlossene Rundportal belegt mit einem gelehnten Schild, darin in Blau ein rotbewehrter goldener Löwe, bestreut mit goldenen Schindeln. 
Wappenbegründung: Das Wappen zeigt eine Burg (silber) in blauem Feld. Der mittlere von drei Zinnentürmen trägt einen roten Turmhelm mit goldener Kugel auf der Spitze. Das schwarz beschlagene, geschlossene Tor ist belegt mit einem blauen Schild, auf dem in Gold der Löwe von Nassau dargestellt ist. Vorbild war das Weilburger Stadtsiegel von 1329. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Weilburg              

Weilburg-Odersbach, Grube Erhaltung: Die Grube Erhaltung wurde 1836 erstmals auf Eisenstein verliehen. 1897 ging sie an die Firma Krupp in Essen über, die damit ihren Besitz an Erzlagern gegenüber der Firma Buderus zu stärken suchte. Die Erschließung von größeren Rot- und Flusseisenlagern 1901 führte zu einem Aufschwung der Grube. Krupp errichtete daraufhin 1910 die Zechenanlage, die vermutlich von Robert Schmohl gebaut wurde.
Die meisten Zechengebäude sind verändert, jedoch ist das mittlere Zechengebäude als Kernstück der Anlage erhalten. 
More on https://industriekultur-mittelhessen.de/ort/weilburg-odersbach-grube-erhaltung/              

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Weilburg town Hessen Notgeld currency Pfennig paper Scharfes Druckereien Wetzlar arms miner axe mine building

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Weilburg (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski W19.5b. 89674 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Weilburg (town)
Location of issue: Weilburg (town) (HN / Hessen) Stadt
Date of issue: September 1920 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 98 x 62 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 89674
Signature: (1)
Printer: Scharfes Druckereien, Wetzlar
Obv.: No. 89674 / Es grüne die Tanne ... / Gutschein der Stadt Weilburg / über …. , black serial and blue text, town arms below.
Rev.: GLÜCK – AUF! / Kruppsche Bergverwaltung – Grube Erhaltung , miner with axe at center, mine buildings flanking.
References: Grabowski W19.5b ; Tieste 7770.05.26.1 .

Weilburg ist eine Kleinstadt mit 12.939 Einwohnern (31. Dezember 2021) im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg im Regierungsbezirk Gießen. Sie ist eine ehemalige Residenzstadt in Mittelhessen und gehört heute zum Rhein-Main-Gebiet. Weilburg liegt geographisch zwischen den Mittelgebirgen Westerwald und Taunus und ist nach Limburg an der Lahn und Bad Camberg die drittbevölkerungsreichste Stadt des Landkreises. Weilburg liegt im Lahntal sowohl im Westerwald als auch im Taunus oberhalb der Mündung der Weil in die Lahn. Die Lahn durchfließt die Stadt.
Die Stadt Weilburg war jahrhundertelang Residenz eines dem Haus Nassau entstammenden Adelsgeschlechts, aus dem das heutige großherzogliche Haus von Luxemburg hervorgeht. Die Regenten von Nassau-Weilburg errichteten dort das heute stadtbildprägende Schloss mit angegliederter Parkanlage.
Weilburg wurde, soweit bekannt, erstmals im Jahr 906 in einer Chronik des Abtes Regino von Prüm als Festung mit dem Namen Wilineburch erwähnt. Sechs Jahre später gründete König Konrad I., dessen im Jahr 906 bei Fritzlar im Kampf gegen die Babenberger gefallener Vater in der Festung beigesetzt wurde, hier das Chorherrenstift St. Walpurgis. Die hoch auf dem Berg neben dem Königshof gelegene Anlage ermöglichte die Kontrolle der Lahn sowie der „Hohen Straße“ von Frankfurt nach Köln und der Via Publica von Flandern nach Böhmen, die in der Nähe vorbeiführten.
Das Haus Nassau-Weilburg prägte die Geschichte der Stadt mehrere Jahrhunderte lang. Ab 1806 war die Stadt Regierungssitz des neu geschaffenen Herzogtums Nassau. Erst im Jahr 1816 verlegte Herzog Wilhelm die Residenz nach Biebrich. Im Jahr 1866 wurde die Stadt Weilburg, mit dem gesamten Herzogtum Nassau, von Preußen annektiert.
Das Wappen der Stadt Weilburg wurde erst anlässlich des tausendjährigen Bestehens der Stadt im Jahre 1906 gestiftet: In Blau eine wachsende, schwarzgefugte, silberne Burg mit großquadriger Zinnenmauer, gezinntem, rotbehelmten und golden beknauftem Mittelturm zwischen zwei niedrigeren Zinnentürmen, alle mit einem schwarzen gotischen Zwillingsfenster; das mit schwarzen Lilienbändern beschlagene, geschlossene Rundportal belegt mit einem gelehnten Schild, darin in Blau ein rotbewehrter goldener Löwe, bestreut mit goldenen Schindeln.
Wappenbegründung: Das Wappen zeigt eine Burg (silber) in blauem Feld. Der mittlere von drei Zinnentürmen trägt einen roten Turmhelm mit goldener Kugel auf der Spitze. Das schwarz beschlagene, geschlossene Tor ist belegt mit einem blauen Schild, auf dem in Gold der Löwe von Nassau dargestellt ist. Vorbild war das Weilburger Stadtsiegel von 1329.
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Weilburg-Odersbach, Grube Erhaltung: Die Grube Erhaltung wurde 1836 erstmals auf Eisenstein verliehen. 1897 ging sie an die Firma Krupp in Essen über, die damit ihren Besitz an Erzlagern gegenüber der Firma Buderus zu stärken suchte. Die Erschließung von größeren Rot- und Flusseisenlagern 1901 führte zu einem Aufschwung der Grube. Krupp errichtete daraufhin 1910 die Zechenanlage, die vermutlich von Robert Schmohl gebaut wurde.
Die meisten Zechengebäude sind verändert, jedoch ist das mittlere Zechengebäude als Kernstück der Anlage erhalten.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Weilburg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Weilburg / town / Hessen / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Scharfes / Druckereien / Wetzlar / arms / miner / axe / mine / building
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