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1922 AD., Germany, Weimar Republic, Norddorf auf Amrum (Verkehrsverein), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 981.1-1/4. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Norddorf auf Amrum (Verkehrsverein)
Location of issue: Norddorf auf Amrum (municipality) (SH / SH) 
Date of issue: 1922 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 100 x 70 mm 
Material: paper 
Watermark: Schippen
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: Hartung & Co., Hamburg ; designer: Arthur Götting, Preetz 
Obv.: 25 - 25 - 25 - 25 / Nordseebad / Norddorf auf Amrum / …. , woman in Frisian Costume at left, arms to right. 
Rev.: 25/Pfennig - 25/Pfennig / Hat mut Swin riin,  / Norddorf Dünen - AG / iar Arken an Bärs feit / 25 - 25 , dune landscape.  „Hat mut Swin riin, iar Arken an Bärs feit“ (Es müsste Schweine regnen, eher jeder einen Teil bekommt)
References: Grabowski/Mehl 981.1-1/4 .  

Norddorf auf Amrum (nordfriesisch: Noorsaarep) ist neben Nebel und Wittdün auf Amrum eine der drei Gemeinden auf der Nordseeinsel Amrum. Einwohner:  578 (31. Dez. 2020). 
Das Gemeindegebiet nimmt das nördliche Drittel der Insel Amrum ein. Der Ort liegt bis auf wenige Häuser auf der Geest, der Geestrand verläuft an der Nordseite des Dorfes. Nördlich schließt sich ein eingedeichtes Marschgebiet an, nordwestlich, westlich und südwestlich von Norddorf liegt ein Dünengürtel. Die höchste Amrumer Düne, genannt A Siatler (deutsch „Setzerdüne“), ist mit 32 Metern Höhe hier zu finden. Etwa einen Kilometer nördlich des Ortes befindet sich das Schullandheim Ban Horn. Am Watt steht auf einem Hügel aus der Wikingerzeit das Haus Borag.
Norddorf ist zusammen mit Süddorf das älteste der Amrumer Dörfer. 1890 gründete Friedrich von Bodelschwingh in Norddorf und nördlich von Norddorf Seehospize, die den Charakter des Ortes lange prägten. Mit Hüttmanns Hotel entstand ein erstes Hotel im Ortskern. 1902 wurde Norddorf erstmals von der Amrumer Inselbahn bedient, die weiter nach Nordwesten zum Kniephafen am Kniepsand führte. Der Kniephafen konnte auch von größeren Schiffen angelaufen werden und diente vor allem dem Schiffsverkehr nach Hörnum auf Sylt. Am 25. Juli 1925 löste sich Norddorf aus der Gemeinde Amrum, die zu diesem Zeitpunkt die gesamte Insel ohne Wittdün umfasste. Die Gemeinde Norddorf wurde neu gebildet. Im selben Jahr brannten große Teile des Dorfes ab, so dass seither überwiegend neuere Häuser ohne Reetdach das Dorfbild prägen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Norddorf_auf_Amrum       

Auf Amrum beteiligten sich zwei Orte an der Ausgabe von Notgeld: Die 1912 selbständig gewordene Gemeinde Wittdün und der zur Gemeinde Amrum gehörende Kurort Norddorf. 
Die Motive auf den vier vorliegenden farbigen Notgeldscheinen des Seebades Norddorf sind unpolitischer Natur. Sie zeigen eine Frau in Friesentracht, eine Dorfpartie mit Blick von der Höhe am Hotel Hüttmann am Ual Jaat hinunter bis zur Odde auf zwei Häuser, die 1925 abgebrannt sind, eine Friesenstube im Hause von Anna Quedens, die ihren Mann Martin auf See verloren hatte, sowie eine Dünenlandschaft.
Das erste Motiv ist ohne Sinnspruch. Auf den drei anderen lesen wir: „Brük din Rocht, man sanner Bocht“ (Gebrauche Dein Recht, aber ohne es zu beugen) – „So Dü deest, so Dü feest (Wie Du tust, so wird Dir getan) und „Hat mut Swin riin, iar Arken an Bärs feit“ (Es müsste Schweine regnen, eher jeder einen Teil bekommt).
Die Ausgabe erfolgte durch den Verkehrsverein, der sich zwecks Herausgabe eines Prospektes mit Annoncen von Hotels und Zimmervermietern für den Fremdenverkehr etabliert hatte. Erst 1925 wurde die Gemeinde Norddorf selbständig und konnte nun mit einer „regulären“ Kurverwaltung an die Werbung für das von Pastor Bodelschwingh im Jahre 1890 gegründete Seebad denken.
From https://www.amrum-news.de/2019/01/23/notgeld/             




Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Norddorf Amrum Verkehrsverein municipality island Schleswig-Holstein Notgeld collector series Pfennig paper Hartung Hamburg Arthur Götting Preetz woman Frisian costume arms dune landscape

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Norddorf auf Amrum (Verkehrsverein), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 981.1-1/4. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Norddorf auf Amrum (Verkehrsverein)
Location of issue: Norddorf auf Amrum (municipality) (SH / SH)
Date of issue: 1922 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 100 x 70 mm
Material: paper
Watermark: Schippen
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: Hartung & Co., Hamburg ; designer: Arthur Götting, Preetz
Obv.: 25 - 25 - 25 - 25 / Nordseebad / Norddorf auf Amrum / …. , woman in Frisian Costume at left, arms to right.
Rev.: 25/Pfennig - 25/Pfennig / Hat mut Swin riin, / Norddorf Dünen - AG / iar Arken an Bärs feit / 25 - 25 , dune landscape. „Hat mut Swin riin, iar Arken an Bärs feit“ (Es müsste Schweine regnen, eher jeder einen Teil bekommt)
References: Grabowski/Mehl 981.1-1/4 .

Norddorf auf Amrum (nordfriesisch: Noorsaarep) ist neben Nebel und Wittdün auf Amrum eine der drei Gemeinden auf der Nordseeinsel Amrum. Einwohner: 578 (31. Dez. 2020).
Das Gemeindegebiet nimmt das nördliche Drittel der Insel Amrum ein. Der Ort liegt bis auf wenige Häuser auf der Geest, der Geestrand verläuft an der Nordseite des Dorfes. Nördlich schließt sich ein eingedeichtes Marschgebiet an, nordwestlich, westlich und südwestlich von Norddorf liegt ein Dünengürtel. Die höchste Amrumer Düne, genannt A Siatler (deutsch „Setzerdüne“), ist mit 32 Metern Höhe hier zu finden. Etwa einen Kilometer nördlich des Ortes befindet sich das Schullandheim Ban Horn. Am Watt steht auf einem Hügel aus der Wikingerzeit das Haus Borag.
Norddorf ist zusammen mit Süddorf das älteste der Amrumer Dörfer. 1890 gründete Friedrich von Bodelschwingh in Norddorf und nördlich von Norddorf Seehospize, die den Charakter des Ortes lange prägten. Mit Hüttmanns Hotel entstand ein erstes Hotel im Ortskern. 1902 wurde Norddorf erstmals von der Amrumer Inselbahn bedient, die weiter nach Nordwesten zum Kniephafen am Kniepsand führte. Der Kniephafen konnte auch von größeren Schiffen angelaufen werden und diente vor allem dem Schiffsverkehr nach Hörnum auf Sylt. Am 25. Juli 1925 löste sich Norddorf aus der Gemeinde Amrum, die zu diesem Zeitpunkt die gesamte Insel ohne Wittdün umfasste. Die Gemeinde Norddorf wurde neu gebildet. Im selben Jahr brannten große Teile des Dorfes ab, so dass seither überwiegend neuere Häuser ohne Reetdach das Dorfbild prägen.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Norddorf_auf_Amrum

Auf Amrum beteiligten sich zwei Orte an der Ausgabe von Notgeld: Die 1912 selbständig gewordene Gemeinde Wittdün und der zur Gemeinde Amrum gehörende Kurort Norddorf.
Die Motive auf den vier vorliegenden farbigen Notgeldscheinen des Seebades Norddorf sind unpolitischer Natur. Sie zeigen eine Frau in Friesentracht, eine Dorfpartie mit Blick von der Höhe am Hotel Hüttmann am Ual Jaat hinunter bis zur Odde auf zwei Häuser, die 1925 abgebrannt sind, eine Friesenstube im Hause von Anna Quedens, die ihren Mann Martin auf See verloren hatte, sowie eine Dünenlandschaft.
Das erste Motiv ist ohne Sinnspruch. Auf den drei anderen lesen wir: „Brük din Rocht, man sanner Bocht“ (Gebrauche Dein Recht, aber ohne es zu beugen) – „So Dü deest, so Dü feest (Wie Du tust, so wird Dir getan) und „Hat mut Swin riin, iar Arken an Bärs feit“ (Es müsste Schweine regnen, eher jeder einen Teil bekommt).
Die Ausgabe erfolgte durch den Verkehrsverein, der sich zwecks Herausgabe eines Prospektes mit Annoncen von Hotels und Zimmervermietern für den Fremdenverkehr etabliert hatte. Erst 1925 wurde die Gemeinde Norddorf selbständig und konnte nun mit einer „regulären“ Kurverwaltung an die Werbung für das von Pastor Bodelschwingh im Jahre 1890 gegründete Seebad denken.
From https://www.amrum-news.de/2019/01/23/notgeld/



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Name des Albums:Arminius / Germany, Norddorf auf Amrum
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Norddorf / Amrum / Verkehrsverein / municipality / island / Schleswig-Holstein / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Hartung / Hamburg / Arthur / Götting / Preetz / woman / Frisian / costume / arms / dune / landscape
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