Arminius Numismatics

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1924 AD., Germany, Weimar Republic, Munich mint (contemporary imitation?), 50 Rentenpfennig, KM 34. 
Germany, Weimar Republic, Munich mint (contemporary imitation?), engraver: Waldemar Raemisch, 1924 AD.,
50 Rentenpfennig (ø 24 mm / 4,82 g), aluminium-bronze (0,915 copper , 0,085 aluminium), 5,00 g. theor. mint weight, mintage 30.971.000 , axes medal alignment ↑↑ (0°), reeded edge (140 grooves), flat strike,
Obv.: DEUTSCHES REICH / 50 / RENTENPFENNIG , value within square, oak leaf on each side.
Rev.: D / 1924 , six grain sprigs form center triangle, date below, mint mark above.
Jaeger 310 ; KM 34 . 

mints: A-Berlin , D-Munich , E-Muldenhutten (near Dresden) , F-Stuttgart , G-Karlsruhe , J-Hamburg

Year / Mint Mark / Mintage
1923 A  451,000         
1923 D  192,000         rare
1923 F  120,000         very rare
1923 G  120,000         rare
1923 J  4,000          very rare
1924 A  117.365.000         
1924 D  30.971.000         
1924 E  14,668,000         
1924 F  21,968,000         
1924 G  13,349,000         
1924 J  17,252,000 

From htt p://germanycash.de :Mit der Einführung der Rentenmark endete die Zeit der Hyperinflation in Deutschland, obwohl diese von der Deutschen Rentenbank herausgegebene Währung zunächst kein gesetzliches Zahlungsmittel darstellte. Das Grundkapital der Deutschen Rentenbank wurde durch staatlich verordnete Hypotheken aufgebracht. Alle Besitzer von Immobilien in Landwirtschaft, Industrie und sonstigem Gewerbe in Deutschland mussten 6 Prozent dieses Besitzes an die Rentenbank übertragen.
Ab dem 15. November 1923 lief die Rentenmark zum Kurs von 1:1.000.000.000.000 zur alten Mark um. Mit dem am 11. Oktober 1924 in Kraft getretenen neuen Münzgesetz erhielt die Rentenmark auch offiziell den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels

In den Jahren 1923 und 1924 erfolgte die Prägung des 50-Rentenpfennig-Stückes mit der Jaeger-Nr. 310. Der Entwurf für beide Seiten der Münze stammte von Prof. Waldemar Raemisch. Als Material fand die Legierung Aluminiumbronze Verwendung. Sie bestand zu 91,5 Prozent aus Kupfer und zu 8,5 Prozent aus Aluminium. Das 50-Rentenpfennig-Stück wog genau 5 Gramm, hatte einen Durchmesser von 24,0 Millimeter und besaß am Rand 140 Kerben.

Wohl keine andere deutsche Münze des 20. Jahrhunderts ist so zahlreich gefälscht worden wie diese. Manche Geschäfte und Firmen weigerten sich zeitweise sogar, diese Münze überhaupt anzunehmen. Angeblich sollen bis zu 80 Prozent der im Umlauf befindlichen Geldstücke "falsche Fuffziger" gewesen sein. Schon nach wenigen Jahren wurden die 50-Rentenpfennig-Stücke daher aus dem Verkehr genommen und durch das 50-Reichspfennig-Stück (Jaeger-Nr. 324) ersetzt. Die endgültige Außerkurssetzung der Münze erfolgte am 1. Dezember 1929.
Für eine gewisse Zeit war sogar im Gespräch, anstelle der 50-(Renten)pfennig-Münze aus Aluminiumbronze eine Silbermünze einzuführen, um das Vertrauen der Bevölkerung in das durch das billige Material und die vielen Fälschungen in Mißgunst geratene Kleingeld wieder herzustellen. Für diese Silbermünze war als Nominalwert 100 Heller (ein Heller = ein halber Pfennig) vorgesehen. Alle anderen Pfennigmünzen sollten anschließend ebenfalls durch Münzen mit der Bezeichnung "Heller" ersetzt werden. Diese Pläne wurden aber nicht ausgeführt.

Es wurden etwa 217 Millionen 50-Rentenpfennig-Stücke geprägt. In Muldenhütten erfolgte wiederum die Produktion einer geringen Anzahl von Sammlermünzen in PP (1924 E). 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Munich contemporary imitation Rentenpfennig Waldemar Raemisch square oak leaf grain sprigs triangle

1924 AD., Germany, Weimar Republic, Munich mint (contemporary imitation?), 50 Rentenpfennig, KM 34.

Germany, Weimar Republic, Munich mint (contemporary imitation?), engraver: Waldemar Raemisch, 1924 AD.,
50 Rentenpfennig (ø 24 mm / 4,82 g), aluminium-bronze (0,915 copper , 0,085 aluminium), 5,00 g. theor. mint weight, mintage 30.971.000 , axes medal alignment ↑↑ (0°), reeded edge (140 grooves), flat strike,
Obv.: DEUTSCHES REICH / 50 / RENTENPFENNIG , value within square, oak leaf on each side.
Rev.: D / 1924 , six grain sprigs form center triangle, date below, mint mark above.
Jaeger 310 ; KM 34 .

mints: A-Berlin , D-Munich , E-Muldenhutten (near Dresden) , F-Stuttgart , G-Karlsruhe , J-Hamburg

Year / Mint Mark / Mintage
1923 A 451,000
1923 D 192,000 rare
1923 F 120,000 very rare
1923 G 120,000 rare
1923 J 4,000 very rare
1924 A 117.365.000
1924 D 30.971.000
1924 E 14,668,000
1924 F 21,968,000
1924 G 13,349,000
1924 J 17,252,000

From htt p://germanycash.de :Mit der Einführung der Rentenmark endete die Zeit der Hyperinflation in Deutschland, obwohl diese von der Deutschen Rentenbank herausgegebene Währung zunächst kein gesetzliches Zahlungsmittel darstellte. Das Grundkapital der Deutschen Rentenbank wurde durch staatlich verordnete Hypotheken aufgebracht. Alle Besitzer von Immobilien in Landwirtschaft, Industrie und sonstigem Gewerbe in Deutschland mussten 6 Prozent dieses Besitzes an die Rentenbank übertragen.
Ab dem 15. November 1923 lief die Rentenmark zum Kurs von 1:1.000.000.000.000 zur alten Mark um. Mit dem am 11. Oktober 1924 in Kraft getretenen neuen Münzgesetz erhielt die Rentenmark auch offiziell den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels

In den Jahren 1923 und 1924 erfolgte die Prägung des 50-Rentenpfennig-Stückes mit der Jaeger-Nr. 310. Der Entwurf für beide Seiten der Münze stammte von Prof. Waldemar Raemisch. Als Material fand die Legierung Aluminiumbronze Verwendung. Sie bestand zu 91,5 Prozent aus Kupfer und zu 8,5 Prozent aus Aluminium. Das 50-Rentenpfennig-Stück wog genau 5 Gramm, hatte einen Durchmesser von 24,0 Millimeter und besaß am Rand 140 Kerben.

Wohl keine andere deutsche Münze des 20. Jahrhunderts ist so zahlreich gefälscht worden wie diese. Manche Geschäfte und Firmen weigerten sich zeitweise sogar, diese Münze überhaupt anzunehmen. Angeblich sollen bis zu 80 Prozent der im Umlauf befindlichen Geldstücke "falsche Fuffziger" gewesen sein. Schon nach wenigen Jahren wurden die 50-Rentenpfennig-Stücke daher aus dem Verkehr genommen und durch das 50-Reichspfennig-Stück (Jaeger-Nr. 324) ersetzt. Die endgültige Außerkurssetzung der Münze erfolgte am 1. Dezember 1929.
Für eine gewisse Zeit war sogar im Gespräch, anstelle der 50-(Renten)pfennig-Münze aus Aluminiumbronze eine Silbermünze einzuführen, um das Vertrauen der Bevölkerung in das durch das billige Material und die vielen Fälschungen in Mißgunst geratene Kleingeld wieder herzustellen. Für diese Silbermünze war als Nominalwert 100 Heller (ein Heller = ein halber Pfennig) vorgesehen. Alle anderen Pfennigmünzen sollten anschließend ebenfalls durch Münzen mit der Bezeichnung "Heller" ersetzt werden. Diese Pläne wurden aber nicht ausgeführt.

Es wurden etwa 217 Millionen 50-Rentenpfennig-Stücke geprägt. In Muldenhütten erfolgte wiederum die Produktion einer geringen Anzahl von Sammlermünzen in PP (1924 E).

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Datei-Information
Dateiname:50RenPf24Dst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Weimar Republic
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Munich / contemporary / imitation / Rentenpfennig / Waldemar / Raemisch / square / oak / leaf / grain / sprigs / triangle
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