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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Lobeda (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 808.1-1/8. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lobeda (town)
Location of issue: Lobeda (town) (Sachsen-Weimar-Eisenach / Thüringen: now part of Jena) Stadt
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 75 x 55 mm 
Material: handmade paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Arper (1)
Printer: Johannes Arndt, Jena ; designer: Georg Kötschau, Jena
Obv.: 10 - 10 / Notgeld der Stadt Lobeda / E jedes Ding e Ende hat, die Worscht gar ehrer zwee / a.B. - Kötschau / nur die Entente Nimmersatt, die find kee Ende meh!!! / …. , a journeyman at center with a large pot of sausages on his shoulders, who runs to the left to a woman who stretches her arms demanding, from the left another woman reaches into the pot and a dog jumps for the sausages in the boy's hand, in the black background the contours of the city of Lobeda.  -  weißer Rand, dann schwarze Umrandung in den oberen Ecken je eine rote 10, dazwischen auf gelb in schwarz: "Notgeld der Stadt Lobeda" an den Seiten je ein Balken mit roten Ringwürten gemustert, Mitte: zeigt einen Gesellen mit einem großen Topf Würsten auf den Schultern, der nach links zu einer Frau läuft, die fordernd die Arme ausstreckt, von links greift eine andere Frau in den Topf und ein Hund springt nach den Würsten in der Hand des Jungen, im Hintergrund schwarz die Konturen der Stadt Lobeda, im Bild rechts oben die Signatur des Künstlers "Kötschau" und links oben "0.6." darüber un darunter auf gelben Grund: "E jedes Ding e Ende hat, die Worscht gar ehrer zwee, nur die Entente Nimmersatt, die find kee Ende meh!!!" darunter auf gelben Grund:"Lobdsche Wurscht ist weltbekannt, Wurscht- Lobde ward die Stadt genannt.", links daneben auf rotem Grund: "Gilt bis 3 Mon. n. Aufr. Der Gemeindevorstand 1921 Lobeda" mit Unterschrift "Arper", rechts daneben auf rotem Grund: "10 Pf." unter der Umrandung: "Druck Joh. Arndt Jena." 
Rev.: 10/Pfennig – 10/Pfennig / Lobdeburger Herren waren groß und mächtig in der Welt, / Jena nannten sie ihr eigen; hoch in Gunst als glückhaft Zeichen stand der Herren Wein und Geld / 10/Pfennig - 10/Pfennig , Lobeda castle ruins.  -  weißer Rand, Hintergrund sonst gelb In den Ecken je ein "10 Pfennig" Mitte: Abbildung der Burgruine, darum der Text: "Lobdeburger Herren waren groß und mächtig in der Welt, Jena nannten sie ihr eigen; hoch in Gunst als glückhaft Zeichen stand der Herren Wein und Geld“., darum dornenbewachsenes Rankenmuster links Madonna mit Christuskind, Krone und Kreuz, darunter Wappen der Stadt Lobeda (Löwe), rechts ein Ritter mit Schwert und Schild (fliegender Fisch, Ochse). 
References: Grabowski/Mehl 808.1-1/8 .  

Lobeda ist eine ehemals selbstständige Stadt in Thüringen, die als Ortsteil „Lobeda-Altstadt“ zu Jena gehört. Sie wurde 1946 eingemeindet, hat knapp 2000 Einwohner auf einer Fläche von 3,36 Quadratkilometern und liegt rund fünf Kilometer südlich des Stadtzentrums. 
Mit dem ersten urkundlichen Auftreten Lobedas im 12./13. Jahrhundert gehörte Lobeda zum Territorium des Adelsgeschlechtes der Lobdeburger, das aus Süddeutschland stammte und seinen ersten Sitz in Thüringen auf der Lobdeburg hatte. Als Folge des Vogtländischen Krieges von 1354–57 gelangte Lobeda 1358 in die Hände der Wettiner. Mit der Leipziger Teilung des wettinischen Gesamtstaates 1485 kam Lobeda zum ernestinischen Kurfürstentum Sachsen. Bei der Teilung des ernestinischen Staates von 1572 kam Lobeda zum neu gebildeten Herzogtum Sachsen-Weimar (ernestinische Linie der Wettiner). Bei einer Landesteilung des Herzogtums Sachsen-Weimar gelangte Lobeda zwischen 1672 und 1690 zum kurzzeitig existierenden Herzogtum Sachsen-Jena und kam danach an Sachsen-Eisenach. Die Linie Sachsen-Eisenach starb 1741 aus, damit fiel das Territorium mit Lobeda an Sachsen-Weimar zurück (Sachsen-Weimar-Eisenach). Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach Großherzogtum. Lobeda verblieb im Großherzogtum bis zur Auflösung der Territorialstaaten 1919. Ab 1920 gehörte Lobeda zum neu gebildeten Land Thüringen und war vorübergehend (1922 bis 1924) nach Jena eingemeindet. Bis 1946 gehörte Lobeda zum Landkreis Stadtroda, danach endgültig zu Jena als Vorort Jena-Lobeda (seit 1998 Lobeda-Altstadt). 
Stadtwappen: Madonna mit dem Christuskind über einem Schild mit Löwen n.l.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Lobeda        


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Lobeda Sachsen-Weimar-Eisenach Thüringen Jena town Notgeld collector series Pfennig handmade paper Arper Johannes Arndt Georg Kötschau journeyman sausage woman dog castle ruins

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Lobeda (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 808.1-1/8. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lobeda (town)
Location of issue: Lobeda (town) (Sachsen-Weimar-Eisenach / Thüringen: now part of Jena) Stadt
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 75 x 55 mm
Material: handmade paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Arper (1)
Printer: Johannes Arndt, Jena ; designer: Georg Kötschau, Jena
Obv.: 10 - 10 / Notgeld der Stadt Lobeda / E jedes Ding e Ende hat, die Worscht gar ehrer zwee / a.B. - Kötschau / nur die Entente Nimmersatt, die find kee Ende meh!!! / …. , a journeyman at center with a large pot of sausages on his shoulders, who runs to the left to a woman who stretches her arms demanding, from the left another woman reaches into the pot and a dog jumps for the sausages in the boy's hand, in the black background the contours of the city of Lobeda. - weißer Rand, dann schwarze Umrandung in den oberen Ecken je eine rote 10, dazwischen auf gelb in schwarz: "Notgeld der Stadt Lobeda" an den Seiten je ein Balken mit roten Ringwürten gemustert, Mitte: zeigt einen Gesellen mit einem großen Topf Würsten auf den Schultern, der nach links zu einer Frau läuft, die fordernd die Arme ausstreckt, von links greift eine andere Frau in den Topf und ein Hund springt nach den Würsten in der Hand des Jungen, im Hintergrund schwarz die Konturen der Stadt Lobeda, im Bild rechts oben die Signatur des Künstlers "Kötschau" und links oben "0.6." darüber un darunter auf gelben Grund: "E jedes Ding e Ende hat, die Worscht gar ehrer zwee, nur die Entente Nimmersatt, die find kee Ende meh!!!" darunter auf gelben Grund:"Lobdsche Wurscht ist weltbekannt, Wurscht- Lobde ward die Stadt genannt.", links daneben auf rotem Grund: "Gilt bis 3 Mon. n. Aufr. Der Gemeindevorstand 1921 Lobeda" mit Unterschrift "Arper", rechts daneben auf rotem Grund: "10 Pf." unter der Umrandung: "Druck Joh. Arndt Jena."
Rev.: 10/Pfennig – 10/Pfennig / Lobdeburger Herren waren groß und mächtig in der Welt, / Jena nannten sie ihr eigen; hoch in Gunst als glückhaft Zeichen stand der Herren Wein und Geld / 10/Pfennig - 10/Pfennig , Lobeda castle ruins. - weißer Rand, Hintergrund sonst gelb In den Ecken je ein "10 Pfennig" Mitte: Abbildung der Burgruine, darum der Text: "Lobdeburger Herren waren groß und mächtig in der Welt, Jena nannten sie ihr eigen; hoch in Gunst als glückhaft Zeichen stand der Herren Wein und Geld“., darum dornenbewachsenes Rankenmuster links Madonna mit Christuskind, Krone und Kreuz, darunter Wappen der Stadt Lobeda (Löwe), rechts ein Ritter mit Schwert und Schild (fliegender Fisch, Ochse).
References: Grabowski/Mehl 808.1-1/8 .

Lobeda ist eine ehemals selbstständige Stadt in Thüringen, die als Ortsteil „Lobeda-Altstadt“ zu Jena gehört. Sie wurde 1946 eingemeindet, hat knapp 2000 Einwohner auf einer Fläche von 3,36 Quadratkilometern und liegt rund fünf Kilometer südlich des Stadtzentrums.
Mit dem ersten urkundlichen Auftreten Lobedas im 12./13. Jahrhundert gehörte Lobeda zum Territorium des Adelsgeschlechtes der Lobdeburger, das aus Süddeutschland stammte und seinen ersten Sitz in Thüringen auf der Lobdeburg hatte. Als Folge des Vogtländischen Krieges von 1354–57 gelangte Lobeda 1358 in die Hände der Wettiner. Mit der Leipziger Teilung des wettinischen Gesamtstaates 1485 kam Lobeda zum ernestinischen Kurfürstentum Sachsen. Bei der Teilung des ernestinischen Staates von 1572 kam Lobeda zum neu gebildeten Herzogtum Sachsen-Weimar (ernestinische Linie der Wettiner). Bei einer Landesteilung des Herzogtums Sachsen-Weimar gelangte Lobeda zwischen 1672 und 1690 zum kurzzeitig existierenden Herzogtum Sachsen-Jena und kam danach an Sachsen-Eisenach. Die Linie Sachsen-Eisenach starb 1741 aus, damit fiel das Territorium mit Lobeda an Sachsen-Weimar zurück (Sachsen-Weimar-Eisenach). Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach Großherzogtum. Lobeda verblieb im Großherzogtum bis zur Auflösung der Territorialstaaten 1919. Ab 1920 gehörte Lobeda zum neu gebildeten Land Thüringen und war vorübergehend (1922 bis 1924) nach Jena eingemeindet. Bis 1946 gehörte Lobeda zum Landkreis Stadtroda, danach endgültig zu Jena als Vorort Jena-Lobeda (seit 1998 Lobeda-Altstadt).
Stadtwappen: Madonna mit dem Christuskind über einem Schild mit Löwen n.l.
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Dateiname:SamlNg1343rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Lobeda
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Lobeda / Sachsen-Weimar-Eisenach / Thüringen / Jena / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / handmade / paper / Arper / Johannes / Arndt / Georg / Kötschau / journeyman / sausage / woman / dog / castle / ruins
Dateigröße:563 KB
Hinzugefügt am:%18. %877 %2021
Abmessungen:1920 x 1402 Pixel
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