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1919 AD., Germany, Weimar Republic, Zobten am Berge (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski Z15.1c. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Zobten am Berge (town)
Location of issue: Zobten am Berge (town) (Schlesien / Poland: Sobótka) Stadt
Date of issue: 25.10.1919 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 83 x 56 mm 
Material: grey paper, underprint light grey blue and vertical  
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (2)
Printer: 
Obv.: Dieser Gutschein ... / 10 pf  - 10 pf / Auf diesen Gutschein …. , Lützow memorial at left, town arms to right, St. Jakob in pilgrim's costume, with book and pilgrim's staff. 
Rev.: 10 pf  - 10 pf / Zobten am Berge / Dies Stück Papier – hilft Dir wie mir. / Gutschein über zehn Pfennige , town view, church, hills, tower. 
References: Grabowski Z15.1c ; Tieste 8250.45.05.01 .  

Sobótka (deutsch Zobten am Berge, schlesisch Zota) ist heute eine Stadt im Powiat Wrocławski der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit 12.872 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020). 
Die erste urkundliche Erwähnung von Sobótka erfolgte 1148 in einer Bulle Papst Eugens III., wo der Marktort als Sabath aufgeführt ist. Der Name leitet sich von den damals wöchentlich hier stattfindenden Samstagsmärkten ab (lat. sabbatum, poln. sobota = Samstag). Sobótka zählt zu den ältesten Marktorten Schlesiens, das Marktprivileg wurde 1193 von dem Breslauer Piastenherzog Bolesław I. dem Langen bestätigt. 
Nach dem Verzicht Polens auf Schlesien unter König Kasimir III. dem Großen fiel Sobótka, nunmehr bekannt als Zobten, 1353 als Mitgift der böhmischen Krone dem Heiligen Römischen Reich zu. König Wenzel IV. bestätigte 1399 das Magdeburger Stadtrecht. 1494 kauften die Augustinerherren die 1428 von den Hussiten nahezu ruinierte Stadt zurück. Zobten erlebt seine Blütezeit unter den Habsburgern, die 1526 die Herrschaft in Böhmen und Schlesien übernahmen, wurde jedoch während des Dreißigjährigen Krieges erneut fast vollständig zerstört. Die Einwohnerzahl sank von über 1.000 auf unter 200. Auch nach dem Beginn der preußischen Herrschaft in Schlesien 1742 verblieb Zobten zunächst in Klosterbesitz. Dieser Abschnitt der Stadtgeschichte endete jedoch 1810 endgültig, als König Friedrich Wilhelm III. per Edikt die geistlichen Territorialbesitztümer in Preußen säkularisierte.
Im Jahr 1813 wurde in Zobten das Lützowsche Freikorps gebildet. Nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon entwickelte sich Zobten im 19. Jahrhundert zu einer Hochburg der Burschenschaften und Freikorps in Schlesien. Zur Erinnerung an das Lützowsche Freikorps wurde in Zobten ein Obelisk errichtet. Im Jahr 1885 wurde die Eisenbahnstrecke nach Breslau eröffnet und 1907 der Bismarckturm eingeweiht.
Im Jahr 1945 gehörte Zobten zum Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau der preußischen Provinz Niederschlesien des Deutschen Reichs. Bei der Einnahme der Stadt durch die Rote Armee am 7. Mai 1945 wurde Zobten zu über 50 % zerstört. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Zobten mit fast ganz Schlesien von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt. Zobten erhielt den polnischen Namen Sobótka. Die einheimische deutsche Bevölkerung wurde in der Folgezeit von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben und durch Polen ersetzt. Nach dem Krieg wurde die Stadt wieder aufgebaut. 
Wappen: St. Jakob in Pilgertracht, mit Buch und Pilgerstab. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Sobótka ; http://genwiki.genealogy.net/GOV:Object_186081 ; http://www.denkmalprojekt.org/2021/zobten-freicorps_lk-schweidnitz_1813-15_nsl.html           

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Zobten Berge town Schlesien Poland Sobótka Notgeld currency Pfennig Lützow memorial arms saint Jakob pilgrim costume book staff view church hills tower

1919 AD., Germany, Weimar Republic, Zobten am Berge (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski Z15.1c. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Zobten am Berge (town)
Location of issue: Zobten am Berge (town) (Schlesien / Poland: Sobótka) Stadt
Date of issue: 25.10.1919 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 83 x 56 mm
Material: grey paper, underprint light grey blue and vertical
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: Dieser Gutschein ... / 10 pf - 10 pf / Auf diesen Gutschein …. , Lützow memorial at left, town arms to right, St. Jakob in pilgrim's costume, with book and pilgrim's staff.
Rev.: 10 pf - 10 pf / Zobten am Berge / Dies Stück Papier – hilft Dir wie mir. / Gutschein über zehn Pfennige , town view, church, hills, tower.
References: Grabowski Z15.1c ; Tieste 8250.45.05.01 .

Sobótka (deutsch Zobten am Berge, schlesisch Zota) ist heute eine Stadt im Powiat Wrocławski der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit 12.872 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020).
Die erste urkundliche Erwähnung von Sobótka erfolgte 1148 in einer Bulle Papst Eugens III., wo der Marktort als Sabath aufgeführt ist. Der Name leitet sich von den damals wöchentlich hier stattfindenden Samstagsmärkten ab (lat. sabbatum, poln. sobota = Samstag). Sobótka zählt zu den ältesten Marktorten Schlesiens, das Marktprivileg wurde 1193 von dem Breslauer Piastenherzog Bolesław I. dem Langen bestätigt.
Nach dem Verzicht Polens auf Schlesien unter König Kasimir III. dem Großen fiel Sobótka, nunmehr bekannt als Zobten, 1353 als Mitgift der böhmischen Krone dem Heiligen Römischen Reich zu. König Wenzel IV. bestätigte 1399 das Magdeburger Stadtrecht. 1494 kauften die Augustinerherren die 1428 von den Hussiten nahezu ruinierte Stadt zurück. Zobten erlebt seine Blütezeit unter den Habsburgern, die 1526 die Herrschaft in Böhmen und Schlesien übernahmen, wurde jedoch während des Dreißigjährigen Krieges erneut fast vollständig zerstört. Die Einwohnerzahl sank von über 1.000 auf unter 200. Auch nach dem Beginn der preußischen Herrschaft in Schlesien 1742 verblieb Zobten zunächst in Klosterbesitz. Dieser Abschnitt der Stadtgeschichte endete jedoch 1810 endgültig, als König Friedrich Wilhelm III. per Edikt die geistlichen Territorialbesitztümer in Preußen säkularisierte.
Im Jahr 1813 wurde in Zobten das Lützowsche Freikorps gebildet. Nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon entwickelte sich Zobten im 19. Jahrhundert zu einer Hochburg der Burschenschaften und Freikorps in Schlesien. Zur Erinnerung an das Lützowsche Freikorps wurde in Zobten ein Obelisk errichtet. Im Jahr 1885 wurde die Eisenbahnstrecke nach Breslau eröffnet und 1907 der Bismarckturm eingeweiht.
Im Jahr 1945 gehörte Zobten zum Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau der preußischen Provinz Niederschlesien des Deutschen Reichs. Bei der Einnahme der Stadt durch die Rote Armee am 7. Mai 1945 wurde Zobten zu über 50 % zerstört. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Zobten mit fast ganz Schlesien von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt. Zobten erhielt den polnischen Namen Sobótka. Die einheimische deutsche Bevölkerung wurde in der Folgezeit von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben und durch Polen ersetzt. Nach dem Krieg wurde die Stadt wieder aufgebaut.
Wappen: St. Jakob in Pilgertracht, mit Buch und Pilgerstab.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Sobótka ; http://genwiki.genealogy.net/GOV:Object_186081 ; http://www.denkmalprojekt.org/2021/zobten-freicorps_lk-schweidnitz_1813-15_nsl.html

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Name des Albums:Arminius / Germany, Zobten am Berge
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Zobten / Berge / town / Schlesien / Poland / Sobótka / Notgeld / currency / Pfennig / Lützow / memorial / arms / saint / Jakob / pilgrim / costume / book / staff / view / church / hills / tower
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