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1918 AD., Germany, 2nd Empire - Weimar Republic, Oberdorla (municipality), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski O3.7f. Reverse
State: Germany, 2nd Empire - Weimar Republic
Issuer: Oberdorla (municipality)
Location of issue: Oberdorla (municipality) (PrS / Th) Gemeinde
Date of issue: 1918 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 67 x 48 mm 
Material: paper 
Watermark: Tropfen,
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: 
Obv.: 25/Pfennig NOTGELD / 25 Pfennig  / Gemeinde Oberdorla / (Vogtei) / …. , two shamrocks, brown and gree text within laurel frame. 
Rev.: Das schönste Plätzchen auf der Welt / ist die Vogtei unstreitig, / wo man der Not in kleinem Geld / gesteuert hat frühzeitig. / …. , black text within laurel frame. Reverse upside down.
References: Grabowski O3.7f .  

Die Vogtei Dorla war eine zur Ganerbschaft Treffurt gehörige Verwaltungseinheit. Sie wurde wie diese von 1333 bis 1802 als Ganerbschaft gemeinschaftlich von den Landgrafschaften Hessen (als deren Nachfolger die Landgrafschaft Hessen-Kassel) und Thüringen (als deren Nachfolger das Kurfürstentum Sachsen) und dem Erzbistum Mainz verwaltet.
Bis zur Abtretung an Preußen 1802 bildete sie als Ganerbschaft den räumlichen Bezugspunkt für die Einforderung landesherrlicher Abgaben und Frondienste, für Polizei, Rechtsprechung und Heeresfolge.
Vogtei Dorla ist noch heute die traditionelle Landschaftsbezeichnung für die drei Dörfer Oberdorla, Niederdorla und Langula. Die Vogtei Dorla ist namensgebend für die von den drei Orten zum 31. Dezember 2012 gebildete Landgemeinde Vogtei. Die Einwohner der drei Dörfer werden seit jener Zeit Vogteier genannt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Vogtei_Dorla         

Oberdorla ist ein Ortsteil der Landgemeinde Vogtei im westthüringischen Unstrut-Hainich-Kreis (Deutschland). Einwohner: 	2118 (31. Dez. 2016). 
Das Gebiet wurde 50 n. Chr. von Cheruskern und Hermunduren germanischen Stämmen besiedelt. Oberdorla hieß um 860 Thurnilohum, Durnloha (932), Durlon (1220) und seit 1330 Dorla. Auch die spätere Ortsnamensendung -a weist auf das Vorhandensein eines Gewässers hin. Tatsächlich wurde die Ortsgründung durch die stark schüttenden Karstquellen Kainspring und Melchiorbrunnen westlich von Oberdorla begünstigt, die Trinkwasser und Antriebskraft für sieben Mühlen boten. 
Oberdorla wird erstmals 805 in einer Schenkungsurkunde eines Grafen Erpho, vermutlich von Bilstein urkundlich erwähnt. 987 baute Graf Wigger von Bilstein in Oberdorla die St.-Peter-und-Paul-Kirche sowie ein daran angeschlossenes Stift, das Reichtum und Macht erlangte, und schenkte den Dorlaern den Hainichwald. Der Vorsteher des Stiftes war gleichzeitig Archidiakon des Archidiakonats, einer der vier nordthüringischen Kirchenorganisationen, die eine ziemliche Macht hatten. Dieses Stift der Augustiner-Chorherren bestand bis 1472 und wurde 1487 in die Stadt Langensalza verlegt. Oberdorla gehörte zur Vogtei Dorla, eine zur Ganerbschaft Treffurt gehörigen Verwaltungseinheit. Zwei Brände 1666 und 1713 zerstörten den Ort vollständig bzw. fast vollständig. 
Der größte Teil der Flur wird ackerbaulich und als Grünland genutzt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Oberdorla          


Schlüsselwörter: Germany Empire Weimar Republic Oberdorla Vogtei Thüringen municipality Notgeld currency Pfennig paper shamrock laurel frame

1918 AD., Germany, 2nd Empire - Weimar Republic, Oberdorla (municipality), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski O3.7f. Reverse

State: Germany, 2nd Empire - Weimar Republic
Issuer: Oberdorla (municipality)
Location of issue: Oberdorla (municipality) (PrS / Th) Gemeinde
Date of issue: 1918 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 67 x 48 mm
Material: paper
Watermark: Tropfen,
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer:
Obv.: 25/Pfennig NOTGELD / 25 Pfennig / Gemeinde Oberdorla / (Vogtei) / …. , two shamrocks, brown and gree text within laurel frame.
Rev.: Das schönste Plätzchen auf der Welt / ist die Vogtei unstreitig, / wo man der Not in kleinem Geld / gesteuert hat frühzeitig. / …. , black text within laurel frame. Reverse upside down.
References: Grabowski O3.7f .

Die Vogtei Dorla war eine zur Ganerbschaft Treffurt gehörige Verwaltungseinheit. Sie wurde wie diese von 1333 bis 1802 als Ganerbschaft gemeinschaftlich von den Landgrafschaften Hessen (als deren Nachfolger die Landgrafschaft Hessen-Kassel) und Thüringen (als deren Nachfolger das Kurfürstentum Sachsen) und dem Erzbistum Mainz verwaltet.
Bis zur Abtretung an Preußen 1802 bildete sie als Ganerbschaft den räumlichen Bezugspunkt für die Einforderung landesherrlicher Abgaben und Frondienste, für Polizei, Rechtsprechung und Heeresfolge.
Vogtei Dorla ist noch heute die traditionelle Landschaftsbezeichnung für die drei Dörfer Oberdorla, Niederdorla und Langula. Die Vogtei Dorla ist namensgebend für die von den drei Orten zum 31. Dezember 2012 gebildete Landgemeinde Vogtei. Die Einwohner der drei Dörfer werden seit jener Zeit Vogteier genannt.
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Oberdorla ist ein Ortsteil der Landgemeinde Vogtei im westthüringischen Unstrut-Hainich-Kreis (Deutschland). Einwohner: 2118 (31. Dez. 2016).
Das Gebiet wurde 50 n. Chr. von Cheruskern und Hermunduren germanischen Stämmen besiedelt. Oberdorla hieß um 860 Thurnilohum, Durnloha (932), Durlon (1220) und seit 1330 Dorla. Auch die spätere Ortsnamensendung -a weist auf das Vorhandensein eines Gewässers hin. Tatsächlich wurde die Ortsgründung durch die stark schüttenden Karstquellen Kainspring und Melchiorbrunnen westlich von Oberdorla begünstigt, die Trinkwasser und Antriebskraft für sieben Mühlen boten.
Oberdorla wird erstmals 805 in einer Schenkungsurkunde eines Grafen Erpho, vermutlich von Bilstein urkundlich erwähnt. 987 baute Graf Wigger von Bilstein in Oberdorla die St.-Peter-und-Paul-Kirche sowie ein daran angeschlossenes Stift, das Reichtum und Macht erlangte, und schenkte den Dorlaern den Hainichwald. Der Vorsteher des Stiftes war gleichzeitig Archidiakon des Archidiakonats, einer der vier nordthüringischen Kirchenorganisationen, die eine ziemliche Macht hatten. Dieses Stift der Augustiner-Chorherren bestand bis 1472 und wurde 1487 in die Stadt Langensalza verlegt. Oberdorla gehörte zur Vogtei Dorla, eine zur Ganerbschaft Treffurt gehörigen Verwaltungseinheit. Zwei Brände 1666 und 1713 zerstörten den Ort vollständig bzw. fast vollständig.
Der größte Teil der Flur wird ackerbaulich und als Grünland genutzt.
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Dateiname:SamlNg1635rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Oberdorla
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Weimar / Republic / Oberdorla / Vogtei / Thüringen / municipality / Notgeld / currency / Pfennig / paper / shamrock / laurel / frame
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