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Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Potsdam
1921 AD., Germany, Weimar Republic, Potsdam (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1069.2a-1/6. 13865 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Potsdam (town)
Location of issue: Potsdam (town) (Brandenburg / Bbg) Stadt
Date of issue: 28.11.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 64 x 97 mm 
Material: paper 
Watermark: Kreuzmäander
Serial : -
Serial no. : 13865
Signatures:   (2)
Printer: ? ; designer: Walter Bullert 
Obv.: Die Stadt- Sparkasse / Potsdam / zahle / 50 …. , town arms eagle, seal. Eagle with lowered plumage, Seal: Magistrat der Residenzstadt Potsdam, Raster under serial number consists of 7 lines. 
Rev.: 50 Pf. / Die erste Kompanie hat Läuse / Potsdamer Gutschein / …. , Prussian soldier with gun, notes and lyrics of a military song above. 
References: Grabowski/Mehl 1069.2a-1/6 .  Standing 

Variants: 
Frequency  
60%  1069.1c-1/6: 13 lines under SN; Seal: Magistrat zu Potsdam; Eagle with lowered plumage
0%  1069.2a-1/6: 7 lines under SN; Seal: Magistrat der Residenzstadt Potsdam; Eagle with lowered plumage
20%  1069.2b-1/6: 13 lines under SN; Seal: Magistrat der Residenzstadt Potsdam
20%  1069.3-1/6: 7 lines under SN; Seal: Magistrat zu Potsdam
13%  1069.4a-1/6: 7 lines under SN; Seal: Magistrat der Residenzstadt Potsdam 

Potsdam ist eine kreisfreie Stadt und mit gut 180.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt und Hauptstadt des Landes Brandenburg. Das an der Havel gelegene Potsdam grenzt südwestlich an Berlin und ist ein Wachstumszentrum in dessen Ballungsraum, der rund 4,5 Millionen Einwohner umfasst.
Die Stadt ist bekannt für ihr Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt der Könige von Preußen mit den zahlreichen und einzigartigen Schloss- und Parkanlagen und der bedeutenden bürgerlichen Kernstadt. Die Kulturlandschaften wurden 1990 von der UNESCO als größtes Ensemble der deutschen Welterbestätten in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen. 
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte in einer Schenkungsurkunde des späteren Kaisers Otto III. des Heiligen Römischen Reiches an das Stift Quedlinburg als Poztupimi am 3. Juli 993. Die Bedeutung des Ortes beruhte auf der Beherrschung des Havelübergangs. Der Name „Potsdam“ leitet sich möglicherweise von den slawischen Wörtern ‚pod‘ (unter) und ‚dubimi‘ (Eiche) ab, die mit unter den Eichen übersetzt werden können. Auf Sorbisch heißt die Stadt ‚Podstupim‘, was „Vorstufe“ oder „Vorposten“ bedeutet. Diese Wortbedeutung gilt nach heutigem Kenntnisstand als die gesicherte Etymologie des Stadtnamens. 
Im Jahr 1157 eroberte Albrecht der Bär die Stadt und gründete die Mark Brandenburg. Durch Albrecht kamen Teile der ehemaligen Nordmark als Mark Brandenburg auch faktisch zum Heiligen Römischen Reich. Potsdam war der südöstliche Eckpfeiler der Mark bis zum Ende des 12. Jahrhunderts. Am Havelübergang wurde eine deutsche steinerne Turmburg erbaut. Im Jahr 1317 wurde die Stadt erstmals als Burg und vor allem Stadt urkundlich unter dem Namen Postamp erwähnt. 1345 erhielt Potsdam das Stadtrecht und blieb die nächsten Jahrhunderte eine kleine Marktstadt. Von 1416 an bis zum Ende des Ersten Weltkrieges im Jahr 1918 und dem damit verbundenen Untergang der Monarchie in Deutschland verblieb Potsdam im Besitz der Hohenzollern. Der verheerende Dreißigjährige Krieg und zwei Großbrände verwüsteten die Stadt. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs endete auch die Ära der Monarchie mit der Novemberrevolution und Wilhelm II. floh 1918 in die Niederlande. Die Stadt Potsdam verlor damit ihren Status als Residenzstadt endgültig. 
Nach dem Ersten Weltkrieg 1918 ging das umfangreiche Eigentum der Hohenzollern in Potsdam zum größten Teil in Staatseigentum über. Die Zeit der Weimarer Republik war gekennzeichnet durch zahlreiche Auseinandersetzungen zwischen den politischen und paramilitärischen Kräften im Staat. Die Stadtgemeinde hingegen blieb weiterhin ein von wohlhabenden Bürgern getragener Ort. 
Wappen: In Gold ein linkssehender, schwarzbewehrter golden gerauteter roter Adler. Den oberen Schildrand ziert eine gewölbte fünfzinnige rote Mauerkrone.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Potsdam        

Walter Bullert (* 24. Mai 1895 in Potsdam; † 28. Februar 1986 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. 
Von 1914 bis 1916 studierte er an der Akademischen Hochschule für Bildende Künste zu Berlin und wurde Meisterschüler bei Arthur Kampf (1864–1950). Das Studium musste er mit der Einberufung 1916 abbrechen. Bis 1918 diente er als Soldat im Ersten Weltkrieg. Von 1919 bis 1920 setzte er das Studium an der Unterrichtsanstalt des Staatlichen Kunstgewerbemuseums Berlin bei Max Doepler (Dekorative Malerei), Max Koch (Aktklasse) und Grafiker Karl Michel (Stein- und Kupferdruck) fort und ließ sich 1921 als freischaffender Maler, Grafiker und Pressezeichner in Potsdam nieder. Hier betätigte er sich aktiv im Potsdamer Künstlerverein (1909 neu gegründet) und war Mitglied des Kunstrates der Gilde (1925 gegründet). Er war Jurymitglied bei Ausstellungen, u. a. auch bei dem vom Kunstverein ins Leben gerufenen „Potsdamer Kunstsommer“ (1921–1923). Für die Stadt Potsdam gestaltete er eine Serie Notgeld („Soldatenserie“, 6 × 50 Pfennig, 1921, sie alle zeigen Soldaten der verschiedenen einst in Potsdam stationierten Regimenter, mit farbenfreudigen Uniformen, jeweils einer Erkennungsmelodie und dem Spitznamen versehen.) und das Gedenkbuch „Potsdamer Ehrenmal“ für die im Weltkrieg 1914–1918 Gefallenen (1927). 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Bullert       

Meyer, Hans : Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten (Public Domain): 
233 (Melodie der Reveille (Weckruf), ein Weckruf beim Militär) Die erste Kompanie hat Läuse ' — Die zweite auch ein paar '
From: https://digital.zlb.de/viewer/image/14707251/172/ ; https://de.wikipedia.org/wiki/Reveille         



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Potsdam town Brandenburg Notgeld collector series Pfennig paper Walter Bullert arms eagle seal Prussian soldier gun notes lyrics military song

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Potsdam (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1069.2a-1/6. 13865 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Potsdam (town)
Location of issue: Potsdam (town) (Brandenburg / Bbg) Stadt
Date of issue: 28.11.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 64 x 97 mm
Material: paper
Watermark: Kreuzmäander
Serial : -
Serial no. : 13865
Signatures: (2)
Printer: ? ; designer: Walter Bullert
Obv.: Die Stadt- Sparkasse / Potsdam / zahle / 50 …. , town arms eagle, seal. Eagle with lowered plumage, Seal: Magistrat der Residenzstadt Potsdam, Raster under serial number consists of 7 lines.
Rev.: 50 Pf. / Die erste Kompanie hat Läuse / Potsdamer Gutschein / …. , Prussian soldier with gun, notes and lyrics of a military song above.
References: Grabowski/Mehl 1069.2a-1/6 . Standing

Variants:
Frequency
60% 1069.1c-1/6: 13 lines under SN; Seal: Magistrat zu Potsdam; Eagle with lowered plumage
0% 1069.2a-1/6: 7 lines under SN; Seal: Magistrat der Residenzstadt Potsdam; Eagle with lowered plumage
20% 1069.2b-1/6: 13 lines under SN; Seal: Magistrat der Residenzstadt Potsdam
20% 1069.3-1/6: 7 lines under SN; Seal: Magistrat zu Potsdam
13% 1069.4a-1/6: 7 lines under SN; Seal: Magistrat der Residenzstadt Potsdam

Potsdam ist eine kreisfreie Stadt und mit gut 180.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt und Hauptstadt des Landes Brandenburg. Das an der Havel gelegene Potsdam grenzt südwestlich an Berlin und ist ein Wachstumszentrum in dessen Ballungsraum, der rund 4,5 Millionen Einwohner umfasst.
Die Stadt ist bekannt für ihr Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt der Könige von Preußen mit den zahlreichen und einzigartigen Schloss- und Parkanlagen und der bedeutenden bürgerlichen Kernstadt. Die Kulturlandschaften wurden 1990 von der UNESCO als größtes Ensemble der deutschen Welterbestätten in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte in einer Schenkungsurkunde des späteren Kaisers Otto III. des Heiligen Römischen Reiches an das Stift Quedlinburg als Poztupimi am 3. Juli 993. Die Bedeutung des Ortes beruhte auf der Beherrschung des Havelübergangs. Der Name „Potsdam“ leitet sich möglicherweise von den slawischen Wörtern ‚pod‘ (unter) und ‚dubimi‘ (Eiche) ab, die mit unter den Eichen übersetzt werden können. Auf Sorbisch heißt die Stadt ‚Podstupim‘, was „Vorstufe“ oder „Vorposten“ bedeutet. Diese Wortbedeutung gilt nach heutigem Kenntnisstand als die gesicherte Etymologie des Stadtnamens.
Im Jahr 1157 eroberte Albrecht der Bär die Stadt und gründete die Mark Brandenburg. Durch Albrecht kamen Teile der ehemaligen Nordmark als Mark Brandenburg auch faktisch zum Heiligen Römischen Reich. Potsdam war der südöstliche Eckpfeiler der Mark bis zum Ende des 12. Jahrhunderts. Am Havelübergang wurde eine deutsche steinerne Turmburg erbaut. Im Jahr 1317 wurde die Stadt erstmals als Burg und vor allem Stadt urkundlich unter dem Namen Postamp erwähnt. 1345 erhielt Potsdam das Stadtrecht und blieb die nächsten Jahrhunderte eine kleine Marktstadt. Von 1416 an bis zum Ende des Ersten Weltkrieges im Jahr 1918 und dem damit verbundenen Untergang der Monarchie in Deutschland verblieb Potsdam im Besitz der Hohenzollern. Der verheerende Dreißigjährige Krieg und zwei Großbrände verwüsteten die Stadt. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs endete auch die Ära der Monarchie mit der Novemberrevolution und Wilhelm II. floh 1918 in die Niederlande. Die Stadt Potsdam verlor damit ihren Status als Residenzstadt endgültig.
Nach dem Ersten Weltkrieg 1918 ging das umfangreiche Eigentum der Hohenzollern in Potsdam zum größten Teil in Staatseigentum über. Die Zeit der Weimarer Republik war gekennzeichnet durch zahlreiche Auseinandersetzungen zwischen den politischen und paramilitärischen Kräften im Staat. Die Stadtgemeinde hingegen blieb weiterhin ein von wohlhabenden Bürgern getragener Ort.
Wappen: In Gold ein linkssehender, schwarzbewehrter golden gerauteter roter Adler. Den oberen Schildrand ziert eine gewölbte fünfzinnige rote Mauerkrone.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Potsdam

Walter Bullert (* 24. Mai 1895 in Potsdam; † 28. Februar 1986 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer.
Von 1914 bis 1916 studierte er an der Akademischen Hochschule für Bildende Künste zu Berlin und wurde Meisterschüler bei Arthur Kampf (1864–1950). Das Studium musste er mit der Einberufung 1916 abbrechen. Bis 1918 diente er als Soldat im Ersten Weltkrieg. Von 1919 bis 1920 setzte er das Studium an der Unterrichtsanstalt des Staatlichen Kunstgewerbemuseums Berlin bei Max Doepler (Dekorative Malerei), Max Koch (Aktklasse) und Grafiker Karl Michel (Stein- und Kupferdruck) fort und ließ sich 1921 als freischaffender Maler, Grafiker und Pressezeichner in Potsdam nieder. Hier betätigte er sich aktiv im Potsdamer Künstlerverein (1909 neu gegründet) und war Mitglied des Kunstrates der Gilde (1925 gegründet). Er war Jurymitglied bei Ausstellungen, u. a. auch bei dem vom Kunstverein ins Leben gerufenen „Potsdamer Kunstsommer“ (1921–1923). Für die Stadt Potsdam gestaltete er eine Serie Notgeld („Soldatenserie“, 6 × 50 Pfennig, 1921, sie alle zeigen Soldaten der verschiedenen einst in Potsdam stationierten Regimenter, mit farbenfreudigen Uniformen, jeweils einer Erkennungsmelodie und dem Spitznamen versehen.) und das Gedenkbuch „Potsdamer Ehrenmal“ für die im Weltkrieg 1914–1918 Gefallenen (1927).
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Bullert

Meyer, Hans : Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten (Public Domain):
233 (Melodie der Reveille (Weckruf), ein Weckruf beim Militär) Die erste Kompanie hat Läuse ' — Die zweite auch ein paar '
From: https://digital.zlb.de/viewer/image/14707251/172/ ; https://de.wikipedia.org/wiki/Reveille


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Name des Albums:Arminius / Germany, Potsdam
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Potsdam / town / Brandenburg / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Walter / Bullert / arms / eagle / seal / Prussian / soldier / gun / notes / lyrics / military / song
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