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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Amberg (city), Notgeld, produced by Meissen porcellain factory, 25 Pfennig, Scheuch 100a.
Germany, Weimar Republic, Amberg (city, Bavaria / Bayern), produced by Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen (Meissen porcellain factory), 1921 AD.,
25 Pfennig (ø 22,5 mm / 2,91 g), brown porcelain (Böttger-Steinzeug), 3,0 g. (?) theor. mint weigt, mintage 208.000 (both var.), axes medal alignment ↑↑ (0°), plain edge,
Obv.: 1421 - 1921 , tower of basilica St. Martin, dates and stars flanking, Meissen mint mark crossed swords below. 
Rev.: 25 / PF. / AMBERG / 1921 , value, city name and date.
Scheuch 100a ; Menzel 275.3 . 

Year / Mint Mark / Mintage
1921 / crossed swords /  208.000 

Die Basilika St. Martin ist die katholische Pfarrkirche von Amberg in der bayerischen Diözese Regensburg.
Die Kirche hat eine Länge von 72 Metern und eine Breite von 20,5 Metern. Der öffentlich zugängliche Turm hat eine Höhe von fast 92 Metern. 
Die an der Südseite des Marktplatzes gelegene Kirche wurde ab 1421 durch die Amberger Bürger im spätgotischen Stil errichtet. 
more on https://de.wikipedia.org/wiki/St._Martin_(Amberg) 

Amberg is a town in Bavaria, Germany. It is located in the Upper Palatinate, roughly halfway between Regensburg and Bayreuth. In 2013, over 41,000 people lived in the town. 
The town was first mentioned in 1034, at that time under the name Ammenberg. It became an important trading centre in the Middle Ages, exporting mainly iron ore and iron products. In 1269, together with Bamberg, the town became subordinate to the Wittelsbach dynasty that ruled Bavaria.
more on https://en.wikipedia.org/wiki/Amberg 

Meissen porcelain or Meissen china is the first European hard-paste porcelain. It was developed starting in 1708 by Ehrenfried Walther von Tschirnhaus. After his death that October, Johann Friedrich Böttger continued von Tschirnhaus's work and brought porcelain to the market. The production of porcelain at Meissen, near Dresden, started in 1710 and attracted artists and artisans to establish one of the most famous porcelain manufacturers, still in business today as Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH. Its signature logo, the crossed swords, was introduced in 1720 to protect its production; the mark of the crossed swords is one of the oldest trademarks in existence. It dominated the style of European porcelain until 1756. 

Von 1920 bis 1921 wurde in der staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen Porzellangeld aus Böttgersteinzeug und Biskuitporzellan hergestellt. Grund war der Mangel an Kleingeld. Nachdem die Meißener Manufaktur ebenfalls im Jahre 1920 erste Probestücke eines so genannten Sachsengeldes vorlegte, entschloss sich zu Beginn des Jahres 1921 der Staat Sachsen als erstes Land, Notgeld in Umlauf zu bringen. Dem entwerfenden Künstler Emil Paul Börner gelang es stets, die Münzen neben der obligatorischen Wert-, Jahres- und Herkunftsangabe, mit typischen Motiven von Produktionszweigen und ihren Produkten, historischen Bauwerken und regionalen Dingen, symbolhaft zu versehen. Das Schwerterzeichen auf jeder Münze verwies auf deren Herkunft aus der Meißener Porzellan-Manufaktur. Die Manufaktur Meißen war dabei direkt im Auftrage des Sächsischen Staates, vertreten durch den Finanzminister, mit der Aufnahme der Geldherstellung für Sachsen beauftragt. Das sächsische Finanzministerium forderte mit der Vergabe des Staatsauftrags von der Manufaktur besondere Sicherheitsvorkehrungen für die dort neu gegründete Münzabteilung. Auch im Ausland waren Münzen aus Meißner Porzellan gefragt. Bereits im Jahre 1920 wurden im Auftrag von Guatemala Münzen zu 2 Pesos aus Böttgersteinzeug hergestellt. Als 1921 weitere Aufträge nun von Städten, Gemeinden und Firmen aus Deutschland vorlagen, ergab sich die Notwendigkeit, mehrschichtig zu arbeiten.
Nicht zu verwechseln ist das Porzellangeld mit Medaillen oder Wertmarken aus Porzellan, die keine offizielle Währungsfunktion hatten. Weiteres Geld, Notgeld oder Wertmarken in der Form von Städtemünzen, Firmenmünzen und Spendenmünzen wurden in der Manufaktur Meißen gefertigt. Im Jahre 1924 fertigte man sogar Jetons für das Spielkasino in Zoppot.

more on https://en.wikipedia.org/wiki/Meissen_porcelain , https://de.wikipedia.org/wiki/Meißner_Porzellan , https://de.wikipedia.org/wiki/Porzellangeld , https://en.wikipedia.org/wiki/Porcelain_money , http://www.porzellanmuenze.eu/htmls/Informationen.html 
Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Amberg city Bavaria Notgeld Meissen porcellain factory Pfennig tower basilica Martin stars crossed swords

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Amberg (city), Notgeld, produced by Meissen porcellain factory, 25 Pfennig, Scheuch 100a.

Germany, Weimar Republic, Amberg (city, Bavaria / Bayern), produced by Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen (Meissen porcellain factory), 1921 AD.,
25 Pfennig (ø 22,5 mm / 2,91 g), brown porcelain (Böttger-Steinzeug), 3,0 g. (?) theor. mint weigt, mintage 208.000 (both var.), axes medal alignment ↑↑ (0°), plain edge,
Obv.: 1421 - 1921 , tower of basilica St. Martin, dates and stars flanking, Meissen mint mark crossed swords below.
Rev.: 25 / PF. / AMBERG / 1921 , value, city name and date.
Scheuch 100a ; Menzel 275.3 .

Year / Mint Mark / Mintage
1921 / crossed swords / 208.000

Die Basilika St. Martin ist die katholische Pfarrkirche von Amberg in der bayerischen Diözese Regensburg.
Die Kirche hat eine Länge von 72 Metern und eine Breite von 20,5 Metern. Der öffentlich zugängliche Turm hat eine Höhe von fast 92 Metern.
Die an der Südseite des Marktplatzes gelegene Kirche wurde ab 1421 durch die Amberger Bürger im spätgotischen Stil errichtet.
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Amberg is a town in Bavaria, Germany. It is located in the Upper Palatinate, roughly halfway between Regensburg and Bayreuth. In 2013, over 41,000 people lived in the town.
The town was first mentioned in 1034, at that time under the name Ammenberg. It became an important trading centre in the Middle Ages, exporting mainly iron ore and iron products. In 1269, together with Bamberg, the town became subordinate to the Wittelsbach dynasty that ruled Bavaria.
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Meissen porcelain or Meissen china is the first European hard-paste porcelain. It was developed starting in 1708 by Ehrenfried Walther von Tschirnhaus. After his death that October, Johann Friedrich Böttger continued von Tschirnhaus's work and brought porcelain to the market. The production of porcelain at Meissen, near Dresden, started in 1710 and attracted artists and artisans to establish one of the most famous porcelain manufacturers, still in business today as Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH. Its signature logo, the crossed swords, was introduced in 1720 to protect its production; the mark of the crossed swords is one of the oldest trademarks in existence. It dominated the style of European porcelain until 1756.

Von 1920 bis 1921 wurde in der staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen Porzellangeld aus Böttgersteinzeug und Biskuitporzellan hergestellt. Grund war der Mangel an Kleingeld. Nachdem die Meißener Manufaktur ebenfalls im Jahre 1920 erste Probestücke eines so genannten Sachsengeldes vorlegte, entschloss sich zu Beginn des Jahres 1921 der Staat Sachsen als erstes Land, Notgeld in Umlauf zu bringen. Dem entwerfenden Künstler Emil Paul Börner gelang es stets, die Münzen neben der obligatorischen Wert-, Jahres- und Herkunftsangabe, mit typischen Motiven von Produktionszweigen und ihren Produkten, historischen Bauwerken und regionalen Dingen, symbolhaft zu versehen. Das Schwerterzeichen auf jeder Münze verwies auf deren Herkunft aus der Meißener Porzellan-Manufaktur. Die Manufaktur Meißen war dabei direkt im Auftrage des Sächsischen Staates, vertreten durch den Finanzminister, mit der Aufnahme der Geldherstellung für Sachsen beauftragt. Das sächsische Finanzministerium forderte mit der Vergabe des Staatsauftrags von der Manufaktur besondere Sicherheitsvorkehrungen für die dort neu gegründete Münzabteilung. Auch im Ausland waren Münzen aus Meißner Porzellan gefragt. Bereits im Jahre 1920 wurden im Auftrag von Guatemala Münzen zu 2 Pesos aus Böttgersteinzeug hergestellt. Als 1921 weitere Aufträge nun von Städten, Gemeinden und Firmen aus Deutschland vorlagen, ergab sich die Notwendigkeit, mehrschichtig zu arbeiten.
Nicht zu verwechseln ist das Porzellangeld mit Medaillen oder Wertmarken aus Porzellan, die keine offizielle Währungsfunktion hatten. Weiteres Geld, Notgeld oder Wertmarken in der Form von Städtemünzen, Firmenmünzen und Spendenmünzen wurden in der Manufaktur Meißen gefertigt. Im Jahre 1924 fertigte man sogar Jetons für das Spielkasino in Zoppot.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Amberg (city)
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Amberg / city / Bavaria / Notgeld / Meissen / porcellain / factory / Pfennig / tower / basilica / Martin / stars / crossed / swords
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Hinzugefügt am:%11. %862 %2016
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