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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Free State of Brunswick, Braunschweigische Staatsbank, Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 155.1j. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Braunschweigische Staatsbank
Location of issue: Free State of Brunswick (German: Freistaat Braunschweig), Braunschweig,
Date of issue: 1.5.1921 AD.,
Value: 75 Pfennig
Size: 97 x 61 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: Friedr. Vieweg & Sohn A.-G., Braunschweig , designers: Günther Clausen 
Obv.: 75/Pf. - Braunschweiger Notgeld - 75/Pf. / 75/Pf. - Dieser Schein / wird von allen / staatl. Kassen / in Zahlung / genommen. / Er verliert / seine Gültigkeit / am 1. Mai 1923. / Günther Clausen / 75/Pf. - Braunschweigische Staatsbank - 75/Pf. / Braunschweig, den 1. Mai 1921 [Unterschrift] , arms and text in a red frame, no printer label left below.
Rev.: 75 – 75 / Nist daun slapen freten supen sachte gahn un pupen dat sleit an / Eulenspiegel als Arzt – Entw. Günther Clausen , Till Eulenspiegel seated left, as a doctor talking to a woman between a basket with foods and beverages.
References: Grabowski/Mehl 155.1j .

The Free State of Brunswick (German: Freistaat Braunschweig) was a state of the German Reich in the time of the Weimar Republic. It was formed after the abolition of the Duchy of Brunswick in the course of the German Revolution of 1918–19. Its capital was Braunschweig (Brunswick).
More on https://en.wikipedia.org/wiki/Free_State_of_Brunswick

Die Braunschweigische Staatsbank wurde durch Herzog Karl I. zu Braunschweig-Lüneburg am 9. März 1765 als Herzogliches Leyhaus gegründet und war damit die erste Staatsbank auf deutschem Boden überhaupt. Das Geschäftsgebiet der Bank deckte sich mit dem Gebiet des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel bzw. seiner Nachfolger Herzogtum Braunschweig und Freistaat Braunschweig. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Umwandlung Deutschlands in eine Republik musste auch die gesetzliche Grundlage für die Herzoglich Braunschweig-Lüneburgische Leihhausanstalt und ihre Organisation an die neuen Verhältnisse angepasst werden.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Braunschweigische_Staatsbank

Günther Clausen (* 20. Februar 1885 in Berlin; † 14. Februar 1954 in Braunschweig) war ein deutscher Grafiker. Bekannt wurde das 1921 von ihm gestaltete Braunschweiger Notgeld mit Till Eulenspiegel-Motiven. Sein Werk besteht vor allem aus feingliedrig gezeichneten Graphiken.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Günther_Clausen

Der Rückseiten Text handelt bezieht sich auf Till Eulenspiegel. Till Eulenspiegel ( niederdeutsche Schreibweise: Dyl Ulenspegel , hochdeutsch beeinflusst: Til Ulenspiegel) war ein Schalksnarr (Gaukler) und Titelheld eines mittelniederdeutschen Volksbuches. Das Buch Ein kurtzweilig Lesen von Dyl Ulenspiegel, geboren uß dem Land zu Brunßwick, wie er sein leben volbracht hat … wurde anonym veröffentlicht. Die älteste erhaltene Fassung stammt aus dem Jahr 1510/1511.
English: Till Eulenspiegel was an impudent trickster figure who originated in the Middle Low German folklore and was disseminated in popular printed editions narrating the string of lightly-connected episodes that outlined his picaresque career, primarily in Germany, the Low Countries and France. He made his main entrance in English-speaking culture late in the nineteenth century as Owlglass, but was first mentioned in English literature by Ben Jonson in his comedy play The Alchemist.

Nach der Ãœberlieferung wurde Till Eulenspiegel im Jahre 1300 in Kneitlingen am Elm geboren und in dem Nachbardorf Ampleben in der Schlosskapelle seines Taufpaten Till von Uetze getauft.
Eulenspiegel wird in späteren Illustrationen oft mit Attributen wie einer Narrenkappe dargestellt. Allerdings ist er nicht einfach als ausgewiesener Narr anzusehen. In den Geschichten scheint er vielmehr seinen Mitmenschen an Geisteskraft, Durchblick und Witz überlegen. Eulenspiegels Streiche ergeben sich oft daraus, dass er eine bildliche Redewendung wörtlich nimmt. Die heute meist vertretene Deutung dafür ist, er habe dieses Wörtlichnehmen als ein Mittel gebraucht, die Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen bloßzustellen und seinem Ärger über die Missstände seiner Zeit Luft zu machen. Dies ist aber keineswegs immer klar zu erkennen. Daneben ist auch schiere Boshaftigkeit zu bemerken, die mit erzieherischer Kritik nichts zu tun hat, sondern Eulenspiegel mehr als eine Person anarchischer Unangepasstheit kennzeichnet.
Laut der gereimten mittelniederdeutschen Inschrift auf einem Gedenkstein aus der Mitte des 16. Jahrhunderts starb Till Eulenspiegel im Jahr 1350 in Mölln.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Till_Eulenspiegel 


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Free State Brunswick Braunschweigische Staatsbank Notgeld collector series Pfennig Freistaat Braunschweig paper Günther Clausen Till Eulenspiegel doctor basket foods beverages

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Free State of Brunswick, Braunschweigische Staatsbank, Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 155.1j. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Braunschweigische Staatsbank
Location of issue: Free State of Brunswick (German: Freistaat Braunschweig), Braunschweig,
Date of issue: 1.5.1921 AD.,
Value: 75 Pfennig
Size: 97 x 61 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: Friedr. Vieweg & Sohn A.-G., Braunschweig , designers: Günther Clausen
Obv.: 75/Pf. - Braunschweiger Notgeld - 75/Pf. / 75/Pf. - Dieser Schein / wird von allen / staatl. Kassen / in Zahlung / genommen. / Er verliert / seine Gültigkeit / am 1. Mai 1923. / Günther Clausen / 75/Pf. - Braunschweigische Staatsbank - 75/Pf. / Braunschweig, den 1. Mai 1921 [Unterschrift] , arms and text in a red frame, no printer label left below.
Rev.: 75 – 75 / Nist daun slapen freten supen sachte gahn un pupen dat sleit an / Eulenspiegel als Arzt – Entw. Günther Clausen , Till Eulenspiegel seated left, as a doctor talking to a woman between a basket with foods and beverages.
References: Grabowski/Mehl 155.1j .

The Free State of Brunswick (German: Freistaat Braunschweig) was a state of the German Reich in the time of the Weimar Republic. It was formed after the abolition of the Duchy of Brunswick in the course of the German Revolution of 1918–19. Its capital was Braunschweig (Brunswick).
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Die Braunschweigische Staatsbank wurde durch Herzog Karl I. zu Braunschweig-Lüneburg am 9. März 1765 als Herzogliches Leyhaus gegründet und war damit die erste Staatsbank auf deutschem Boden überhaupt. Das Geschäftsgebiet der Bank deckte sich mit dem Gebiet des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel bzw. seiner Nachfolger Herzogtum Braunschweig und Freistaat Braunschweig. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Umwandlung Deutschlands in eine Republik musste auch die gesetzliche Grundlage für die Herzoglich Braunschweig-Lüneburgische Leihhausanstalt und ihre Organisation an die neuen Verhältnisse angepasst werden.
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Günther Clausen (* 20. Februar 1885 in Berlin; † 14. Februar 1954 in Braunschweig) war ein deutscher Grafiker. Bekannt wurde das 1921 von ihm gestaltete Braunschweiger Notgeld mit Till Eulenspiegel-Motiven. Sein Werk besteht vor allem aus feingliedrig gezeichneten Graphiken.
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Der Rückseiten Text handelt bezieht sich auf Till Eulenspiegel. Till Eulenspiegel ( niederdeutsche Schreibweise: Dyl Ulenspegel , hochdeutsch beeinflusst: Til Ulenspiegel) war ein Schalksnarr (Gaukler) und Titelheld eines mittelniederdeutschen Volksbuches. Das Buch Ein kurtzweilig Lesen von Dyl Ulenspiegel, geboren uß dem Land zu Brunßwick, wie er sein leben volbracht hat … wurde anonym veröffentlicht. Die älteste erhaltene Fassung stammt aus dem Jahr 1510/1511.
English: Till Eulenspiegel was an impudent trickster figure who originated in the Middle Low German folklore and was disseminated in popular printed editions narrating the string of lightly-connected episodes that outlined his picaresque career, primarily in Germany, the Low Countries and France. He made his main entrance in English-speaking culture late in the nineteenth century as Owlglass, but was first mentioned in English literature by Ben Jonson in his comedy play The Alchemist.

Nach der Ãœberlieferung wurde Till Eulenspiegel im Jahre 1300 in Kneitlingen am Elm geboren und in dem Nachbardorf Ampleben in der Schlosskapelle seines Taufpaten Till von Uetze getauft.
Eulenspiegel wird in späteren Illustrationen oft mit Attributen wie einer Narrenkappe dargestellt. Allerdings ist er nicht einfach als ausgewiesener Narr anzusehen. In den Geschichten scheint er vielmehr seinen Mitmenschen an Geisteskraft, Durchblick und Witz überlegen. Eulenspiegels Streiche ergeben sich oft daraus, dass er eine bildliche Redewendung wörtlich nimmt. Die heute meist vertretene Deutung dafür ist, er habe dieses Wörtlichnehmen als ein Mittel gebraucht, die Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen bloßzustellen und seinem Ärger über die Missstände seiner Zeit Luft zu machen. Dies ist aber keineswegs immer klar zu erkennen. Daneben ist auch schiere Boshaftigkeit zu bemerken, die mit erzieherischer Kritik nichts zu tun hat, sondern Eulenspiegel mehr als eine Person anarchischer Unangepasstheit kennzeichnet.
Laut der gereimten mittelniederdeutschen Inschrift auf einem Gedenkstein aus der Mitte des 16. Jahrhunderts starb Till Eulenspiegel im Jahr 1350 in Mölln.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Braunschweig, Freistaat
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Free / State / Brunswick / Braunschweigische / Staatsbank / Notgeld / collector / series / Pfennig / Freistaat / Braunschweig / paper / Günther / Clausen / Till / Eulenspiegel / doctor / basket / foods / beverages
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