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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Höhscheid (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski H45.5. 80386 Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Höhscheid (town)
Location of issue: Höhscheid (town) (Rhl / NW) Stadt
Date of issue: 1.7.1920 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 78 x 53 mm 
Material: paper 
Watermark: Wellenbündel
Serial : -
Serial no. : 80386 (5 digits)
Signature:   (1)
Printer: 
Obv.:   /   /   / …. , black text and signature in a brown frame. 
Rev.:  /   /   / …. , town seal: rising sun over three hills. 
References: Grabowski H45.5 ; Tieste 3055.05.20 .  

Höhscheid ist heute ein Stadtteil der bergischen Großstadt Solingen. Zusammen mit dem angrenzenden Stadtteil Burg bildet er den Stadtbezirk Burg/Höhscheid. Das Wort Höhscheid bezeichnet wohl eine in der Höhe gelegene Grenze oder Wasserscheide. Der Flurname -scheid kommt vielfach in Solingen vor. Wahrscheinlich bildeten die Bachtäler im Stadtgebiet natürliche Grenzen oder Grenzverläufe. Der Hofschaftsname Höhscheid könnte als de Hesceidhe erstmals schon im Jahre 1189 erwähnt worden sein. Zahlreiche Bäche im Einflussgebiet begünstigten die Errichtung vieler Schleifkotten im Höhscheider Raum. So war es vor allem die Wasserkraft, die die Grundlage dafür bildete, dass Höhscheid sich wirtschaftlich rasch entwickeln konnte und zu einigem Wohlstand kam. Die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts größeren Dorfschaften mit mehr als 100 Einwohnern entstanden wegen des an die Wasserkraft gebundenen Klingengewerbes vor allem in der Nähe der Schleifkotten auf den Höhenzügen oder an den Hängen der Bachtäler. Im Jahre 1808 wurde unter französischer Besatzung die Mairie Höhscheid mit etwa 4.000 Einwohnern gegründet. Nach dem Rückzug der Franzosen übernahm im Rheinland Preußen die Herrschaft. 1816 wurden so aus den Mairien die Bürgermeistereien. In der so neu geschaffenen Bürgermeisterei Höhscheid gab es zu dieser Zeit insgesamt 91 Ortschaften. Das Stadtrecht nach der Preußischen Städteordnung erhielt Höhscheid am 24. September 1856. Ein wirkliches Stadtzentrum hat sich in Höhscheid daher nie herausgebildet. Noch bis in das 20. Jahrhundert hinein hatte die Stadt Höhscheid überwiegend ländlichen Charakter. Noch im Jahre 1890 bestand die Stadt Höhscheid aus 132 vielfach über das gesamte Stadtgebiet verstreut liegenden Wohnplätzen. Die Gemeinden des oberen Kreises Solingen, namentlich Gräfrath, Wald, Ohligs und Solingen fusionierten mit Höhscheid am 1. August 1929 zu einer neuen Großstadt Solingen. Obwohl Höhscheid bereits 1856 die Stadtrechte erhielt, besaß es nie ein Wappen, sondern nur ein Siegel. Das Siegel der Stadt Höhscheid wird wie folgt beschrieben: „Über drei Hügeln (Dreiberg) eine wachsende (aufgehende) Sonnenscheibe mit 15 Strahlen.“
Es symbolisiert die hügelige Lage Höhscheids im Bergischen Land sowie den wirtschaftlichen Aufstieg (aufgehende Sonne) der Stadt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Höhscheid              




Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Höhscheid town Notgeld currency Pfennig paper seal rising sun hills

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Höhscheid (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski H45.5. 80386 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Höhscheid (town)
Location of issue: Höhscheid (town) (Rhl / NW) Stadt
Date of issue: 1.7.1920 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 78 x 53 mm
Material: paper
Watermark: Wellenbündel
Serial : -
Serial no. : 80386 (5 digits)
Signature: (1)
Printer:
Obv.: / / / …. , black text and signature in a brown frame.
Rev.: / / / …. , town seal: rising sun over three hills.
References: Grabowski H45.5 ; Tieste 3055.05.20 .

Höhscheid ist heute ein Stadtteil der bergischen Großstadt Solingen. Zusammen mit dem angrenzenden Stadtteil Burg bildet er den Stadtbezirk Burg/Höhscheid. Das Wort Höhscheid bezeichnet wohl eine in der Höhe gelegene Grenze oder Wasserscheide. Der Flurname -scheid kommt vielfach in Solingen vor. Wahrscheinlich bildeten die Bachtäler im Stadtgebiet natürliche Grenzen oder Grenzverläufe. Der Hofschaftsname Höhscheid könnte als de Hesceidhe erstmals schon im Jahre 1189 erwähnt worden sein. Zahlreiche Bäche im Einflussgebiet begünstigten die Errichtung vieler Schleifkotten im Höhscheider Raum. So war es vor allem die Wasserkraft, die die Grundlage dafür bildete, dass Höhscheid sich wirtschaftlich rasch entwickeln konnte und zu einigem Wohlstand kam. Die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts größeren Dorfschaften mit mehr als 100 Einwohnern entstanden wegen des an die Wasserkraft gebundenen Klingengewerbes vor allem in der Nähe der Schleifkotten auf den Höhenzügen oder an den Hängen der Bachtäler. Im Jahre 1808 wurde unter französischer Besatzung die Mairie Höhscheid mit etwa 4.000 Einwohnern gegründet. Nach dem Rückzug der Franzosen übernahm im Rheinland Preußen die Herrschaft. 1816 wurden so aus den Mairien die Bürgermeistereien. In der so neu geschaffenen Bürgermeisterei Höhscheid gab es zu dieser Zeit insgesamt 91 Ortschaften. Das Stadtrecht nach der Preußischen Städteordnung erhielt Höhscheid am 24. September 1856. Ein wirkliches Stadtzentrum hat sich in Höhscheid daher nie herausgebildet. Noch bis in das 20. Jahrhundert hinein hatte die Stadt Höhscheid überwiegend ländlichen Charakter. Noch im Jahre 1890 bestand die Stadt Höhscheid aus 132 vielfach über das gesamte Stadtgebiet verstreut liegenden Wohnplätzen. Die Gemeinden des oberen Kreises Solingen, namentlich Gräfrath, Wald, Ohligs und Solingen fusionierten mit Höhscheid am 1. August 1929 zu einer neuen Großstadt Solingen. Obwohl Höhscheid bereits 1856 die Stadtrechte erhielt, besaß es nie ein Wappen, sondern nur ein Siegel. Das Siegel der Stadt Höhscheid wird wie folgt beschrieben: „Über drei Hügeln (Dreiberg) eine wachsende (aufgehende) Sonnenscheibe mit 15 Strahlen.“
Es symbolisiert die hügelige Lage Höhscheids im Bergischen Land sowie den wirtschaftlichen Aufstieg (aufgehende Sonne) der Stadt.
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Dateiname:SamlNg987vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Höscheid
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Höhscheid / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / seal / rising / sun / hills
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