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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Niedermarsberg (town), Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 971.1-2/3. 019600 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Niedermarsberg (town)
Location of issue: Niedermarsberg (town) (Wfl / NW) Stadt
Date of issue: 1.7.1920 AD., 
Value: 75 Pfennig
Size: 90 x 60 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 019600
Signature:   (1)
Printer: Buchdruckerei Joh. Schulte, Marsberg ; designer: WC ?
Obv.:   /   /   / …. , arms: crowned rampant lion left, ancient Marsberg coins flanking. 
Rev.: Bei uns sperrt man die Narren ein, das ist fürwahr ein Segen / An andern Orten laufen sie herum auf allen Wegen. / Heilanstalt / 75/Pfg – 75/Pfg / WC , mental home Niedermarsberg, poem above. 
References: Grabowski/Mehl 971.1-2/3 .  

Niedermarsberg ist ein Ort, der heute zur Stadt Marsberg im nordöstlichsten Teil des Sauerlandes, Hochsauerlandkreis (Nordrhein-Westfalen, Deutschland) gehört. Niedermarsberg, ehemals Horhusen, entstand an der Kreuzung von zwei Fern- und Handelsstraßen zwischen Frankfurt am Main und Paderborn, sowie Kassel und Köln. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es um 900 als Horohuson. Durch die Straße nach Paderborn war Horhusen mit dem Hellweg, einer der wichtigsten Handelsstraßen, verbunden. Horhusen gehörte ursprünglich zur Abtei Corvey. Verwaltet wurde der Ort anfangs durch das Adelsgeschlecht Horhusen, welches hier mit seiner Burg ansässig war. 
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts zog der Großteil der Einwohner auf den Berg, auf dem die Eresburg gestanden hatte, und errichtete dort die befestigte Stadt Obermarsberg, die lange Zeit größere Sicherheit als die Siedlung im Tal bot. In Niedermarsberg erwarben die Erzbischöfe von Köln die Herrschaft, das damit bis 1802 zum kölnischen Herzogtum Westfalen gehörte. Erst als Obermarsberg im Dreißigjährigen Krieg fast vollständig zerstört wurde, zogen viele Menschen wieder vom Berg ins Tal. Obermarsberg wurde wieder aufgebaut, doch Niedermarsberg entwickelte sich zum wirtschaftlichen Zentrum.
Von 1802 bis 1816 gehörte der Ort zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. 1816 erwarb Preußen zusammen mit dem Herzogtum Westfalen die Siedlung. Da keine historischen Wappen oder Siegel bekannt waren, erhielt Niedermarsberg 1911 das Wappen von Hessen-Darmstadt, in Silber einen roten Löwen. Niedermarsberg gehörte von 1802 bis 1815 zu Hessen-Darmstadt und das einzige Siegel der Stadt stammt aus dieser Zeit. Dieses Wappen wurden bis 1936 verwendet. In der Einwohnerstatistik von 1880 sind 3040 Einwohner registriert. 
Am 1. Januar 1975 wurde Niedermarsberg in die neue Stadt Marsberg eingegliedert. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Niedermarsberg ; https://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/259471      

Die LWL-Klinik Marsberg (früher: Westfälische Klinik Marsberg) ist eine Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe für Psychotherapie, Psychiatrie und Rehabilitation. Sie geht auf das 1814 gegründete Landeshospital Marsberg zurück. 1816 wurde sie zur Provinzial-Irrenanstalt Westfalen. Daneben entstand ab 1881 das von einem Orden geführte St.-Johannes-Stift für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Daraus ging die westfälische Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie hervor. 
Zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen wurde 1881 das St.-Johannes-Stift, getragen durch den Vorläufer des heutigen Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Schwestern der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vincenz von Paul aus Paderborn über nahmen die Betreuung und Pflege der Patienten und die hauswirtschaftliche Leitung des Hauses. Bereits etwa zehn Jahre später waren dort 284 Patienten untergebracht. In den folgenden Jahren wurden Schulen für Mädchen und Jungen, ein Wirtschaftsgebäude sowie ein neues Haupthaus und weitere Gebäude errichtet. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/LWL-Klinik_Marsberg       


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Niedermarsberg Westfalen Marsberg town Notgeld collector series Pfennig paper Buchdruckerei Schulte arms crowned rampant lion coins mental home poem

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Niedermarsberg (town), Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 971.1-2/3. 019600 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Niedermarsberg (town)
Location of issue: Niedermarsberg (town) (Wfl / NW) Stadt
Date of issue: 1.7.1920 AD.,
Value: 75 Pfennig
Size: 90 x 60 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 019600
Signature: (1)
Printer: Buchdruckerei Joh. Schulte, Marsberg ; designer: WC ?
Obv.: / / / …. , arms: crowned rampant lion left, ancient Marsberg coins flanking.
Rev.: Bei uns sperrt man die Narren ein, das ist fürwahr ein Segen / An andern Orten laufen sie herum auf allen Wegen. / Heilanstalt / 75/Pfg – 75/Pfg / WC , mental home Niedermarsberg, poem above.
References: Grabowski/Mehl 971.1-2/3 .

Niedermarsberg ist ein Ort, der heute zur Stadt Marsberg im nordöstlichsten Teil des Sauerlandes, Hochsauerlandkreis (Nordrhein-Westfalen, Deutschland) gehört. Niedermarsberg, ehemals Horhusen, entstand an der Kreuzung von zwei Fern- und Handelsstraßen zwischen Frankfurt am Main und Paderborn, sowie Kassel und Köln. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es um 900 als Horohuson. Durch die Straße nach Paderborn war Horhusen mit dem Hellweg, einer der wichtigsten Handelsstraßen, verbunden. Horhusen gehörte ursprünglich zur Abtei Corvey. Verwaltet wurde der Ort anfangs durch das Adelsgeschlecht Horhusen, welches hier mit seiner Burg ansässig war.
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts zog der Großteil der Einwohner auf den Berg, auf dem die Eresburg gestanden hatte, und errichtete dort die befestigte Stadt Obermarsberg, die lange Zeit größere Sicherheit als die Siedlung im Tal bot. In Niedermarsberg erwarben die Erzbischöfe von Köln die Herrschaft, das damit bis 1802 zum kölnischen Herzogtum Westfalen gehörte. Erst als Obermarsberg im Dreißigjährigen Krieg fast vollständig zerstört wurde, zogen viele Menschen wieder vom Berg ins Tal. Obermarsberg wurde wieder aufgebaut, doch Niedermarsberg entwickelte sich zum wirtschaftlichen Zentrum.
Von 1802 bis 1816 gehörte der Ort zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. 1816 erwarb Preußen zusammen mit dem Herzogtum Westfalen die Siedlung. Da keine historischen Wappen oder Siegel bekannt waren, erhielt Niedermarsberg 1911 das Wappen von Hessen-Darmstadt, in Silber einen roten Löwen. Niedermarsberg gehörte von 1802 bis 1815 zu Hessen-Darmstadt und das einzige Siegel der Stadt stammt aus dieser Zeit. Dieses Wappen wurden bis 1936 verwendet. In der Einwohnerstatistik von 1880 sind 3040 Einwohner registriert.
Am 1. Januar 1975 wurde Niedermarsberg in die neue Stadt Marsberg eingegliedert.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Niedermarsberg ; https://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/259471

Die LWL-Klinik Marsberg (früher: Westfälische Klinik Marsberg) ist eine Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe für Psychotherapie, Psychiatrie und Rehabilitation. Sie geht auf das 1814 gegründete Landeshospital Marsberg zurück. 1816 wurde sie zur Provinzial-Irrenanstalt Westfalen. Daneben entstand ab 1881 das von einem Orden geführte St.-Johannes-Stift für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Daraus ging die westfälische Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie hervor.
Zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen wurde 1881 das St.-Johannes-Stift, getragen durch den Vorläufer des heutigen Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Schwestern der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vincenz von Paul aus Paderborn über nahmen die Betreuung und Pflege der Patienten und die hauswirtschaftliche Leitung des Hauses. Bereits etwa zehn Jahre später waren dort 284 Patienten untergebracht. In den folgenden Jahren wurden Schulen für Mädchen und Jungen, ein Wirtschaftsgebäude sowie ein neues Haupthaus und weitere Gebäude errichtet.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Niedermarsberg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Niedermarsberg / Westfalen / Marsberg / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Buchdruckerei / Schulte / arms / crowned / rampant / lion / coins / mental / home / poem
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