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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Naumburg an der Saale (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 928.7-2/6. 38785 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Naumburg  an der Saale (town)
Location of issue: Naumburg  an der Saale (town) (PrSTh / SA) Stadt
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 99 x 70 mm 
Material: handmade paper , almost thick like cardboard
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 38785 
Signatures:   (2)
Printer: Gebr. Parcus, München , designer: Heinz Schiestl 
Obv.:   /   /   / …. , town arms: key on sword; value numbers with vine design flanking. 
Rev.: Ausgegeben – im Jahre 1921 / Alt Naumburg / Das Herrnthor / GEBR. PARCUS MÜNCHEN , ancient Naumburg Herrnthor city gate street view.  -  Ansicht des Herrentores in Naumburg (Saale) (Gemälde von 1835 im Stadtarchiv Naumburg; Ansicht aus Richtung Domstadt). 
References: Grabowski/Mehl 928.7-2/6 .  

Naumburg (Saale) ist eine Stadt im Süden von Sachsen-Anhalt. Naumburg ist Verwaltungssitz des Burgenlandkreises und Mittelpunkt des nördlichsten deutschen Weinanbaugebietes Saale-Unstrut. Die Stadt ist ein Bahnknotenpunkt und verfügt über eine reichhaltige Geschichte, zum Beispiel als historischer Sitz des Bistums Naumburg. Wahrzeichen ist der Naumburger Dom in der mittelalterlichen Altstadt, der seit dem 1. Juli 2018 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. 
Naumburg wurde erstmals 1012 urkundlich erwähnt, als an der Kreuzung zweier Handelsstraßen die neue Burg der Ekkehardinger, der Markgrafen von Meißen, entstand. 1021 wird in der Merseburger Bischofschronik von der kurz zuvor erfolgten Neugründung einer Propstei an der Stelle des späteren Naumburger Doms berichtet. Durch Betreiben der Ekkehardinger gab 1028 Papst Johannes XIX. seine Zustimmung zur Verlegung des Bistumsitzes von Zeitz nach Naumburg. Bis zur Umsetzung der Reformation in der Stadt 1568 war Naumburg Bischofssitz. 
Von 1656 bis 1718 gehörte Naumburg zum Herzogtum Sachsen-Zeitz. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel Naumburg an Preußen und wurde in den Regierungsbezirk Merseburg der neu gebildeten Provinz Sachsen eingegliedert. 
Das Wappen der Stadt zeigt in Silber schräggekreuzt einen roten Schlüssel, das Schließblatt viereckig, und ein gestürztes rotes Schwert. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Naumburg_(Saale)            

Das Herrentor (Porta Dominica) verband Bürgerstadt und Herrenstadt. Im Jahre 1363 wurde das Herrentor erstmals erwähnt, 1397 erhält es einen Torturm. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbefestigung_Naumburg_(Saale) ; https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbefestigung_Naumburg_(Saale)#/media/Datei:Herrentor_NMB_1835.jpg         

Walter Hege und das Naumburger Notgeld
Von Ursula Dittrich-Wagner
Die Beliebtheit einer weiteren - wiederum allein von Heinz Schiestl gestalteten Serie von sechs Scheinen mit Abbildungen der ehemaligen Stadttore (Druck Gebr. Parcus, München) blieb weit hinter den Hege-Scheinen zurück, obwohl auch diese sich recht gut verkauften. 
Der Ertrag des Notgeldhandels war für die Stadt dann immerhin so groß - bis Ende 1921 waren der Stadtkasse über 900.000 Mark zugeflossen -, daß der Magistrat beschloß, mit diesen Einnahmen die umfangreiche Rathausrenovierung zu bezahlen.
Für die Sammler rechnete sich die Investition übrigens kaum: da die Notgeldscheine in enormen Mengen abgesetzt und aufbewahrt wurden, sind sie auch heute noch sehr billig zu haben. 

More on https://www.mv-naumburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=201&Itemid=124        


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Naumburg Saale town Notgeld collector series Pfennig handmade paper cardboard Parcus München Heinz Schiestl arms key sword vine city gate street view

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Naumburg an der Saale (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 928.7-2/6. 38785 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Naumburg an der Saale (town)
Location of issue: Naumburg an der Saale (town) (PrSTh / SA) Stadt
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 99 x 70 mm
Material: handmade paper , almost thick like cardboard
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 38785
Signatures: (2)
Printer: Gebr. Parcus, München , designer: Heinz Schiestl
Obv.: / / / …. , town arms: key on sword; value numbers with vine design flanking.
Rev.: Ausgegeben – im Jahre 1921 / Alt Naumburg / Das Herrnthor / GEBR. PARCUS MÜNCHEN , ancient Naumburg Herrnthor city gate street view. - Ansicht des Herrentores in Naumburg (Saale) (Gemälde von 1835 im Stadtarchiv Naumburg; Ansicht aus Richtung Domstadt).
References: Grabowski/Mehl 928.7-2/6 .

Naumburg (Saale) ist eine Stadt im Süden von Sachsen-Anhalt. Naumburg ist Verwaltungssitz des Burgenlandkreises und Mittelpunkt des nördlichsten deutschen Weinanbaugebietes Saale-Unstrut. Die Stadt ist ein Bahnknotenpunkt und verfügt über eine reichhaltige Geschichte, zum Beispiel als historischer Sitz des Bistums Naumburg. Wahrzeichen ist der Naumburger Dom in der mittelalterlichen Altstadt, der seit dem 1. Juli 2018 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Naumburg wurde erstmals 1012 urkundlich erwähnt, als an der Kreuzung zweier Handelsstraßen die neue Burg der Ekkehardinger, der Markgrafen von Meißen, entstand. 1021 wird in der Merseburger Bischofschronik von der kurz zuvor erfolgten Neugründung einer Propstei an der Stelle des späteren Naumburger Doms berichtet. Durch Betreiben der Ekkehardinger gab 1028 Papst Johannes XIX. seine Zustimmung zur Verlegung des Bistumsitzes von Zeitz nach Naumburg. Bis zur Umsetzung der Reformation in der Stadt 1568 war Naumburg Bischofssitz.
Von 1656 bis 1718 gehörte Naumburg zum Herzogtum Sachsen-Zeitz. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel Naumburg an Preußen und wurde in den Regierungsbezirk Merseburg der neu gebildeten Provinz Sachsen eingegliedert.
Das Wappen der Stadt zeigt in Silber schräggekreuzt einen roten Schlüssel, das Schließblatt viereckig, und ein gestürztes rotes Schwert.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Naumburg_(Saale)

Das Herrentor (Porta Dominica) verband Bürgerstadt und Herrenstadt. Im Jahre 1363 wurde das Herrentor erstmals erwähnt, 1397 erhält es einen Torturm.
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Walter Hege und das Naumburger Notgeld
Von Ursula Dittrich-Wagner
Die Beliebtheit einer weiteren - wiederum allein von Heinz Schiestl gestalteten Serie von sechs Scheinen mit Abbildungen der ehemaligen Stadttore (Druck Gebr. Parcus, München) blieb weit hinter den Hege-Scheinen zurück, obwohl auch diese sich recht gut verkauften.
Der Ertrag des Notgeldhandels war für die Stadt dann immerhin so groß - bis Ende 1921 waren der Stadtkasse über 900.000 Mark zugeflossen -, daß der Magistrat beschloß, mit diesen Einnahmen die umfangreiche Rathausrenovierung zu bezahlen.
Für die Sammler rechnete sich die Investition übrigens kaum: da die Notgeldscheine in enormen Mengen abgesetzt und aufbewahrt wurden, sind sie auch heute noch sehr billig zu haben.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Naumburg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Naumburg / Saale / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / handmade / paper / cardboard / Parcus / München / Heinz / Schiestl / arms / key / sword / vine / city / gate / street / view
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