Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Neustrelitz
1922 AD., Germany, Weimar Republic, Neustrelitz (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 969.1-1/3. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Neustrelitz (town)
Location of issue: Neustrelitz (town) (MSt / MV) Stadt
Date of issue: 1922 AD., 
Value: 10 Pfennig (Reutergeld)
Size: 55 x 75 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (2)
Printer: Bärensprung’sche Hofdruckerei, Schwerin , artist: Hermann Koenemann
Obv.: Oh, junge Dag, oh Morgensünn, / Schin´ ok in´t Minschenhart herin ! / Wat düster west, mak hell un klor, /Un warm mak d´rin, wat kolt is west ! / 10 – 10 / Pf. - Pf. / Gültig …. , fountain in the park of Neustrelitz castle, text from Fritz Reuter´s poem  “Kein Hüsung“ above. 
Rev.: Landeshauptstadt / Neustrelitz / 10/Pf. - 10/Pf. / Reutergeld , Hohenzieritz church near Neustrelitz. 
References: Grabowski/Mehl 969.1-1/3 .  

Neustrelitz ist eine Mittelstadt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Land Mecklenburg-Vorpommern. Die frühere Residenzstadt mecklenburgischer Herzöge und einstige Landeshauptstadt von Mecklenburg-Strelitz ist heute eines der 18 Mittelzentren des Landes. 
Belegt ist der Ortsname Strelitz schon 1278, 1316, 1399, 1569 sowie in der Schreibweise Streliz 1329, Streltz 1349, Streltza 1350, Streltze 1387, Strelytze 1389, Strelisse 1389, Strelitze 1395. Er geht auf altslawisch Strělci (Schützen) zurück und war möglicherweise die Bezeichnung einer Dienstsiedlung, wie es sie im Mittelalter in Ostmitteleuropa mehrfach gab. Der Ortsname bedeutet damit „Ort der (Bogen-)Schützen“ bzw. „Ort, wo die Schützen wohnen“. Neustrelitz wurde 1733 als barocke Planstadt nahe der Stadt Strelitz (heute Stadtteil Strelitz-Alt) gegründet, nachdem das Strelitzer Wasserschloss des regierenden Herzogs Adolf Friedrich III. 1712 abgebrannt war. Dieser bezog daraufhin 1731 sein im ehemaligen Ort Glienecke neu erbautes Residenzschloss Neustrelitz. Es folgte der Bau einer Siedlung nach den Plänen von Hofbaumeister Julius Löwe für Hofstaat und Landesverwaltung sowie am 20. Mai 1733 ein Aufruf des Herzogs zur Ansiedlung von Neubürgern. Dieses Schriftstück gilt heute als Gründungsurkunde der Stadt Neustrelitz. Der historische Stadtkern mit vielen Baudenkmalen ist weitgehend erhalten. 
Nach dem Ende der Monarchie war Neustrelitz von 1919 bis 1933 Landeshauptstadt des gleichnamigen Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Nach Eingemeindung der Stadt Strelitz (1931) war Neustrelitz bis 1945 kreisfreie Stadt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Neustrelitz       

Fritz Reuter - Verserzählung “Kein Hüsung“ (Das Jahr 1847 in Mecklenburg: Viele Jahre hat Johann dem Baron bereits als Tagelöhner gedient. Er liebt Mariken, die ein Kind von ihm erwartet, kann sie jedoch nicht heiraten, weil er kein Hüsung, also vom Baron kein Wohnrecht auf dessen Land hat. … )
… 
Oh, junge Dag, oh, Morgensünn,
Schin' ok in 't Minschenhart herin!
Wat düster west, mak hell un klor,
Un warm mak d'rin, wat kolt is west!
De Arbeit von dat ganze Johr,
De fiert hüt ehr Freudenfest.
De sünstsonst. »Sünst des Johrs« ist eine Redensart für: »im übrigen Theil des Jahres.« (R.) des Johrs in Noth un Leid,
In Lumpen dörch de Welt hengeiht,
De Arbeit, de sünst so veracht't,
So kümmerlich bi Geld un Macht
As Snurrer an de Dören steiht,
De steiht hüt hir in lichte Pracht,
Den Kopp so hoch, von sweren Ohren
De rike, goldne Kron in Horen.
Sei süht as Kön'gin æw'r 'e Welt,
De Allens richt un Allens höllt. – 
…
More on https://www.projekt-gutenberg.org/reuter/huesung/huesun04.html ; https://de.wikipedia.org/wiki/Kein_Hüsung       

Die Schlosskirche in Hohenzieritz gehört zu den Seltenheiten einer Rundkirche mit großer Kuppel. Sie steht auf einem kleinen Hügel inmitten des schönen Schlossparks. Die Kirche wurde 1806 von F. W. Dunkelberg erbaut. Dunkelberg erbaute weitere Gebäude um das Schloß wie z.B. die Schmiede. Hohenzieritz war selbst Sommersitz der mecklenburgischen - strelitzschen Herzöge. Die Kirche ist ein schlichter, klassizistischer Zentralbau aus Backsteinen mit einem dorischen Portal und einer umlaufenden Empore in Inneren. Die heute weiße Kuppelschale war ursprünglich mit Kassetten ausgemalt. 
Ein markanter Eingang mit Jesuskopf, diese Porzellanarbeit ist wahrscheinlich von belgisch-holländischen Porzellankünstler um 1900 vertrieben worden. und eine Inschrift prägen das Portal. Das Portal wird durch vier dorische Säulen, die vier Evangelien darstellend, getragen. 
More on https://www.heimat-mecklenburgische-seenplatte.de/kirchen/reg-ntz/k-hohenzieritz/kirche_hohenzieritz.htm ; https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Hohenzieritz      

Hermann Koenemann (* 21. April 1871 in Bonn; † 23. Dezember 1934 in Wiesbaden) war ein deutscher Maler und Grafiker. Er wurde 1871 in Bonn geboren. Zunächst war er Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Von 1890 bis 1892 besuchte er die Kunsthochschule Karlsruhe, anschließend war er Schüler von Eugen Bracht und Hans Meyer an der Berliner Akademie. 1901 war er zu Studien in Paris an der Académie Julian. Weitere Reisen führten ihn nach Nordfrankreich, England und Belgien.
1902 ließ er sich in Wiesbaden nieder, später in Berlin und 1907/08 in Stargard in Mecklenburg. Seit 1909 wohnte er in Schwerin, er war regelmäßig vertreten auf allen großen deutschen Kunstausstellungen, wie etwa den Großen Berliner Kunstausstellungen, aber auch in Wien oder Paris. Koenemann war Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Freien Vereinigung der Graphiker Berlins. Seine Werke waren in der Mehrheit Landschaftsbilder, seine Vorliebe für Birken ließen ihn als „Birkenmaler“ bekannt werden. Er schuf aber auch kleinformatige Radierungen, etwa für das Reuter-Geld in Mecklenburg-Strelitz. In Schwerin war die Landschaftsmalerin Elly Beetz seine Schülerin. Hermann Koenemann starb 63-jährig 1934 in Wiesbaden.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Koenemann ; https://www.psychologie-schleebusch.de/kopie-rudolf-bechstein

Als Reutergeld werden spezielle deutsche Notgeldscheine bezeichnet. Das Reutergeld wurde 1922 von siebzig deutschen Städten und Gemeinden ausgegeben. Die Nennwerte der Scheine waren 10, 25 und 50 Pfennige. Die Geldscheine waren mit Bildern und Zitaten des mecklenburgischen Dichters Fritz Reuter bedruckt. Die Scheine wurden von der Bärensprung’schen Hofdruckerei in Schwerin gedruckt und von der Reutergesellschaft unter Reinhold Wust vertrieben.
Reutergeld diente nicht wie übliches Notgeld als Ersatzgeld, sondern war von Anfang an als Sammlerobjekt für Notgeldsammler gedacht. Es wurde erst nach dem Verfalltag verkauft.
Eine Liste aller 70 Orte, die das Reutergeld ausgaben (in Klammern die heutigen Namen): Alt-Gaarz (Rerik), Arendsee (Kühlungsborn), Boizenburg, Boltenhagen, Brüel, Brunshaupten (Kühlungsborn), Bützow, Crivitz, Dargun, Dassow, Doberan (Bad Doberan), Dömitz, Feldberg, Friedland, Fürstenberg, Gadebusch, Gnoien, Goldberg, Graal (Graal-Müritz), Grabow, Grevesmühlen, Güstrow, Hagenow, Heiligendamm, Bad Kleinen, Klütz, Krakow am See, Kröpelin, Laage, Ludwigslust, Lübtheen, Lübz, Malchin, Malchow, Marlow, Mirow, Müritz (Graal-Müritz), Neubrandenburg, Neubukow, Neuhaus (Gemeindeteil von Dierhagen), Neukalen, Neukloster, Neustrelitz, Nienhagen, Parchim, Penzlin, Plau, Rehna, Ribnitz (Ribnitz-Damgarten), Röbel, Rostock, Schönberg, Schwaan, Schwerin, Stargard, Stavenhagen, Sternberg, Strelitz, Sülze (Bad Sülze), Tessin, Teterow, Waren (Müritz), Warin, Warnemünde, Wesenberg, Wismar, Wittenburg, Woldegk, Wustrow und Zarrentin.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Reutergeld , https://books.google.de/books?id=ayAkCwAAQBAJ&pg=PT217 ; Das mecklenburgische Reutergeld von 1921: Ein kulturgeschichtliches Kuriosum, von Ingrid Möller 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Neustrelitz town Notgeld collector series Pfennig Reutergeld paper Bärensprung Hofdruckerei Schwerin Hermann Koenemann fountain park castle text Fritz Reuter poem building church

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Neustrelitz (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 969.1-1/3. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Neustrelitz (town)
Location of issue: Neustrelitz (town) (MSt / MV) Stadt
Date of issue: 1922 AD.,
Value: 10 Pfennig (Reutergeld)
Size: 55 x 75 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer: Bärensprung’sche Hofdruckerei, Schwerin , artist: Hermann Koenemann
Obv.: Oh, junge Dag, oh Morgensünn, / Schin´ ok in´t Minschenhart herin ! / Wat düster west, mak hell un klor, /Un warm mak d´rin, wat kolt is west ! / 10 – 10 / Pf. - Pf. / Gültig …. , fountain in the park of Neustrelitz castle, text from Fritz Reuter´s poem “Kein Hüsung“ above.
Rev.: Landeshauptstadt / Neustrelitz / 10/Pf. - 10/Pf. / Reutergeld , Hohenzieritz church near Neustrelitz.
References: Grabowski/Mehl 969.1-1/3 .

Neustrelitz ist eine Mittelstadt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Land Mecklenburg-Vorpommern. Die frühere Residenzstadt mecklenburgischer Herzöge und einstige Landeshauptstadt von Mecklenburg-Strelitz ist heute eines der 18 Mittelzentren des Landes.
Belegt ist der Ortsname Strelitz schon 1278, 1316, 1399, 1569 sowie in der Schreibweise Streliz 1329, Streltz 1349, Streltza 1350, Streltze 1387, Strelytze 1389, Strelisse 1389, Strelitze 1395. Er geht auf altslawisch Strělci (Schützen) zurück und war möglicherweise die Bezeichnung einer Dienstsiedlung, wie es sie im Mittelalter in Ostmitteleuropa mehrfach gab. Der Ortsname bedeutet damit „Ort der (Bogen-)Schützen“ bzw. „Ort, wo die Schützen wohnen“. Neustrelitz wurde 1733 als barocke Planstadt nahe der Stadt Strelitz (heute Stadtteil Strelitz-Alt) gegründet, nachdem das Strelitzer Wasserschloss des regierenden Herzogs Adolf Friedrich III. 1712 abgebrannt war. Dieser bezog daraufhin 1731 sein im ehemaligen Ort Glienecke neu erbautes Residenzschloss Neustrelitz. Es folgte der Bau einer Siedlung nach den Plänen von Hofbaumeister Julius Löwe für Hofstaat und Landesverwaltung sowie am 20. Mai 1733 ein Aufruf des Herzogs zur Ansiedlung von Neubürgern. Dieses Schriftstück gilt heute als Gründungsurkunde der Stadt Neustrelitz. Der historische Stadtkern mit vielen Baudenkmalen ist weitgehend erhalten.
Nach dem Ende der Monarchie war Neustrelitz von 1919 bis 1933 Landeshauptstadt des gleichnamigen Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Nach Eingemeindung der Stadt Strelitz (1931) war Neustrelitz bis 1945 kreisfreie Stadt.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Neustrelitz

Fritz Reuter - Verserzählung “Kein Hüsung“ (Das Jahr 1847 in Mecklenburg: Viele Jahre hat Johann dem Baron bereits als Tagelöhner gedient. Er liebt Mariken, die ein Kind von ihm erwartet, kann sie jedoch nicht heiraten, weil er kein Hüsung, also vom Baron kein Wohnrecht auf dessen Land hat. … )
…
Oh, junge Dag, oh, Morgensünn,
Schin' ok in 't Minschenhart herin!
Wat düster west, mak hell un klor,
Un warm mak d'rin, wat kolt is west!
De Arbeit von dat ganze Johr,
De fiert hüt ehr Freudenfest.
De sünstsonst. »Sünst des Johrs« ist eine Redensart für: »im übrigen Theil des Jahres.« (R.) des Johrs in Noth un Leid,
In Lumpen dörch de Welt hengeiht,
De Arbeit, de sünst so veracht't,
So kümmerlich bi Geld un Macht
As Snurrer an de Dören steiht,
De steiht hüt hir in lichte Pracht,
Den Kopp so hoch, von sweren Ohren
De rike, goldne Kron in Horen.
Sei süht as Kön'gin æw'r 'e Welt,
De Allens richt un Allens höllt. –
…
More on https://www.projekt-gutenberg.org/reuter/huesung/huesun04.html ; https://de.wikipedia.org/wiki/Kein_Hüsung

Die Schlosskirche in Hohenzieritz gehört zu den Seltenheiten einer Rundkirche mit großer Kuppel. Sie steht auf einem kleinen Hügel inmitten des schönen Schlossparks. Die Kirche wurde 1806 von F. W. Dunkelberg erbaut. Dunkelberg erbaute weitere Gebäude um das Schloß wie z.B. die Schmiede. Hohenzieritz war selbst Sommersitz der mecklenburgischen - strelitzschen Herzöge. Die Kirche ist ein schlichter, klassizistischer Zentralbau aus Backsteinen mit einem dorischen Portal und einer umlaufenden Empore in Inneren. Die heute weiße Kuppelschale war ursprünglich mit Kassetten ausgemalt.
Ein markanter Eingang mit Jesuskopf, diese Porzellanarbeit ist wahrscheinlich von belgisch-holländischen Porzellankünstler um 1900 vertrieben worden. und eine Inschrift prägen das Portal. Das Portal wird durch vier dorische Säulen, die vier Evangelien darstellend, getragen.
More on https://www.heimat-mecklenburgische-seenplatte.de/kirchen/reg-ntz/k-hohenzieritz/kirche_hohenzieritz.htm ; https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Hohenzieritz

Hermann Koenemann (* 21. April 1871 in Bonn; † 23. Dezember 1934 in Wiesbaden) war ein deutscher Maler und Grafiker. Er wurde 1871 in Bonn geboren. Zunächst war er Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Von 1890 bis 1892 besuchte er die Kunsthochschule Karlsruhe, anschließend war er Schüler von Eugen Bracht und Hans Meyer an der Berliner Akademie. 1901 war er zu Studien in Paris an der Académie Julian. Weitere Reisen führten ihn nach Nordfrankreich, England und Belgien.
1902 ließ er sich in Wiesbaden nieder, später in Berlin und 1907/08 in Stargard in Mecklenburg. Seit 1909 wohnte er in Schwerin, er war regelmäßig vertreten auf allen großen deutschen Kunstausstellungen, wie etwa den Großen Berliner Kunstausstellungen, aber auch in Wien oder Paris. Koenemann war Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Freien Vereinigung der Graphiker Berlins. Seine Werke waren in der Mehrheit Landschaftsbilder, seine Vorliebe für Birken ließen ihn als „Birkenmaler“ bekannt werden. Er schuf aber auch kleinformatige Radierungen, etwa für das Reuter-Geld in Mecklenburg-Strelitz. In Schwerin war die Landschaftsmalerin Elly Beetz seine Schülerin. Hermann Koenemann starb 63-jährig 1934 in Wiesbaden.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Koenemann ; https://www.psychologie-schleebusch.de/kopie-rudolf-bechstein

Als Reutergeld werden spezielle deutsche Notgeldscheine bezeichnet. Das Reutergeld wurde 1922 von siebzig deutschen Städten und Gemeinden ausgegeben. Die Nennwerte der Scheine waren 10, 25 und 50 Pfennige. Die Geldscheine waren mit Bildern und Zitaten des mecklenburgischen Dichters Fritz Reuter bedruckt. Die Scheine wurden von der Bärensprung’schen Hofdruckerei in Schwerin gedruckt und von der Reutergesellschaft unter Reinhold Wust vertrieben.
Reutergeld diente nicht wie übliches Notgeld als Ersatzgeld, sondern war von Anfang an als Sammlerobjekt für Notgeldsammler gedacht. Es wurde erst nach dem Verfalltag verkauft.
Eine Liste aller 70 Orte, die das Reutergeld ausgaben (in Klammern die heutigen Namen): Alt-Gaarz (Rerik), Arendsee (Kühlungsborn), Boizenburg, Boltenhagen, Brüel, Brunshaupten (Kühlungsborn), Bützow, Crivitz, Dargun, Dassow, Doberan (Bad Doberan), Dömitz, Feldberg, Friedland, Fürstenberg, Gadebusch, Gnoien, Goldberg, Graal (Graal-Müritz), Grabow, Grevesmühlen, Güstrow, Hagenow, Heiligendamm, Bad Kleinen, Klütz, Krakow am See, Kröpelin, Laage, Ludwigslust, Lübtheen, Lübz, Malchin, Malchow, Marlow, Mirow, Müritz (Graal-Müritz), Neubrandenburg, Neubukow, Neuhaus (Gemeindeteil von Dierhagen), Neukalen, Neukloster, Neustrelitz, Nienhagen, Parchim, Penzlin, Plau, Rehna, Ribnitz (Ribnitz-Damgarten), Röbel, Rostock, Schönberg, Schwaan, Schwerin, Stargard, Stavenhagen, Sternberg, Strelitz, Sülze (Bad Sülze), Tessin, Teterow, Waren (Müritz), Warin, Warnemünde, Wesenberg, Wismar, Wittenburg, Woldegk, Wustrow und Zarrentin.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Reutergeld , https://books.google.de/books?id=ayAkCwAAQBAJ&pg=PT217 ; Das mecklenburgische Reutergeld von 1921: Ein kulturgeschichtliches Kuriosum, von Ingrid Möller

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:SamlNg1569vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Neustrelitz
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Neustrelitz / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / Reutergeld / paper / Bärensprung / Hofdruckerei / Schwerin / Hermann / Koenemann / fountain / park / castle / text / Fritz / Reuter / poem / building / church
Dateigröße:339 KB
Hinzugefügt am:%30. %278 %2021
Abmessungen:1024 x 1423 Pixel
Angezeigt:70 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=20089
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen