Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Rotenburg in Hannover
1921 AD., Germany, Weimar Republic, Rotenburg in Hannover (Kreissparkasse und Fleckenssparkasse), Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 1139.2. 056722 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rotenburg in Hannover (Kreissparkasse und Fleckenssparkasse)
Location of issue: Rotenburg in Hannover (municipality) (Han / Ns) 
Date of issue: 1.1.1921 AD., 
Value: 75 Pfennig
Size: 100 x 70 mm 
Material: paper 
Watermark: Rautensterne
Serial : -
Serial no. : 056722
Signature: - (0)
Printer: Gebrüder Jänecke, Hannover ; designer: RS (?) 
Obv.:   /   /   / …. , street view, half-timbered houses and trees. 
Rev.:  /   /   / …. , bricklayer at work, ploughing farmer and city in background, sun and clouds above. 
References: Grabowski/Mehl 1139.2 .  

Rotenburg (Wümme), ist heute eine Mittelstadt und Kreisstadt des Landkreises Rotenburg (Wümme) im nordöstlichen Niedersachsen. Einwohner:  22.072 (31. Dez. 2020). Sie liegt an der Wümme und im Dreieck zwischen Bremen, Hannover und Hamburg. Um Rotenburg befinden sich ausgedehnte Wälder und naturbelassene Moore. 
Der heutige Ort entstand im Schutz der westlich von ihm gelegenen Burg Rotenburg, die um 1195 von Bischof Rudolf von Verden (1189–1205) als sein Amtssitz und als Bollwerk gegen die nahe gelegene stiftbremische Burg Ottersberg gegründet worden war. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt. Wissenschaftlich bevorzugt wird die Herkunft von Rodungsburg im Sumpfgelände oder der roten Burg (Hinweis auf roten Backstein als Baumaterial). Rotenburg, das religiös zum Bistum Verden (bis 1631) und landesherrlich zum gleichnamigen Hochstift (bis 1648) gehörte, diente wiederholt als Residenz der Fürstbischöfe. Anfang des 15. Jahrhunderts erhielt der Ort eine Weichbildverfassung, d. h. besondere Freiheitsrechte im Verhältnis zum Landesherrn. Ein Bürgermeister und ein Ratsmann werden urkundlich genannt. Die Bezeichnung Weichbild wandelte sich später in Flecken. Um 1500 wurde der Ort, der sich zum Marktflecken entwickelte, mit Mauern und Tor befestigt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg endete die Herrschaft der Verdener Bischöfe und Rotenburg kam als Teil des nun säkularisierten und jetzt Herzogtum Verden genannten Stifts unter schwedische Herrschaft. Im Schwedisch-Brandenburgischen Krieg von 1675 bis 1676 wurde Rotenburg in einem Feldzug von mehreren Staaten des Heiligen Römischen Reiches und Dänemark erobert und blieb bis zum Kriegsende 1679 in alliiertem Besitz. Im Zuge des Friedens von Saint-Germain 1679 fiel Rotenburg wieder an Schweden. Die schwedische Landesherrschaft dauerte bis zur Eroberung durch Dänemark 1712. 
1715 gelangte Rotenburg mit dem gesamten Herzogtum Verden durch Kauf an das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg. Während der Napoleonischen Kriege bildete die Region um Rotenburg als Kanton Rotenburg einen Teil des Arrondissements Bremen im kaiserlich französischen Département des Bouches-du-Weser. Nach dem Wiener Kongress wurde 1814 das vormalige Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg als Königreich Hannover wiedererrichtet. Hier bildete Rotenburg das Zentrum des Amtes Rotenburg innerhalb der Landdrostei Stade. Nach Annexion Hannovers 1866 durch Preußen lag Rotenburg innerhalb der Provinz Hannover, weshalb der Ort die Bezeichnung Rotenburg in Hannover erhielt. 1929 erhielt der Flecken Rotenburg die Stadtrechte. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rotenburg_(Wümme)              




Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Rotenburg Hannover Kreissparkasse Fleckenssparkasse Notgeld collector series Pfennig paper Gebrüder Jänecke street view half-timbered house tree bricklayer work ploughing farmer city sun clouds

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Rotenburg in Hannover (Kreissparkasse und Fleckenssparkasse), Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 1139.2. 056722 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rotenburg in Hannover (Kreissparkasse und Fleckenssparkasse)
Location of issue: Rotenburg in Hannover (municipality) (Han / Ns)
Date of issue: 1.1.1921 AD.,
Value: 75 Pfennig
Size: 100 x 70 mm
Material: paper
Watermark: Rautensterne
Serial : -
Serial no. : 056722
Signature: - (0)
Printer: Gebrüder Jänecke, Hannover ; designer: RS (?)
Obv.: / / / …. , street view, half-timbered houses and trees.
Rev.: / / / …. , bricklayer at work, ploughing farmer and city in background, sun and clouds above.
References: Grabowski/Mehl 1139.2 .

Rotenburg (Wümme), ist heute eine Mittelstadt und Kreisstadt des Landkreises Rotenburg (Wümme) im nordöstlichen Niedersachsen. Einwohner: 22.072 (31. Dez. 2020). Sie liegt an der Wümme und im Dreieck zwischen Bremen, Hannover und Hamburg. Um Rotenburg befinden sich ausgedehnte Wälder und naturbelassene Moore.
Der heutige Ort entstand im Schutz der westlich von ihm gelegenen Burg Rotenburg, die um 1195 von Bischof Rudolf von Verden (1189–1205) als sein Amtssitz und als Bollwerk gegen die nahe gelegene stiftbremische Burg Ottersberg gegründet worden war. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt. Wissenschaftlich bevorzugt wird die Herkunft von Rodungsburg im Sumpfgelände oder der roten Burg (Hinweis auf roten Backstein als Baumaterial). Rotenburg, das religiös zum Bistum Verden (bis 1631) und landesherrlich zum gleichnamigen Hochstift (bis 1648) gehörte, diente wiederholt als Residenz der Fürstbischöfe. Anfang des 15. Jahrhunderts erhielt der Ort eine Weichbildverfassung, d. h. besondere Freiheitsrechte im Verhältnis zum Landesherrn. Ein Bürgermeister und ein Ratsmann werden urkundlich genannt. Die Bezeichnung Weichbild wandelte sich später in Flecken. Um 1500 wurde der Ort, der sich zum Marktflecken entwickelte, mit Mauern und Tor befestigt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg endete die Herrschaft der Verdener Bischöfe und Rotenburg kam als Teil des nun säkularisierten und jetzt Herzogtum Verden genannten Stifts unter schwedische Herrschaft. Im Schwedisch-Brandenburgischen Krieg von 1675 bis 1676 wurde Rotenburg in einem Feldzug von mehreren Staaten des Heiligen Römischen Reiches und Dänemark erobert und blieb bis zum Kriegsende 1679 in alliiertem Besitz. Im Zuge des Friedens von Saint-Germain 1679 fiel Rotenburg wieder an Schweden. Die schwedische Landesherrschaft dauerte bis zur Eroberung durch Dänemark 1712.
1715 gelangte Rotenburg mit dem gesamten Herzogtum Verden durch Kauf an das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg. Während der Napoleonischen Kriege bildete die Region um Rotenburg als Kanton Rotenburg einen Teil des Arrondissements Bremen im kaiserlich französischen Département des Bouches-du-Weser. Nach dem Wiener Kongress wurde 1814 das vormalige Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg als Königreich Hannover wiedererrichtet. Hier bildete Rotenburg das Zentrum des Amtes Rotenburg innerhalb der Landdrostei Stade. Nach Annexion Hannovers 1866 durch Preußen lag Rotenburg innerhalb der Provinz Hannover, weshalb der Ort die Bezeichnung Rotenburg in Hannover erhielt. 1929 erhielt der Flecken Rotenburg die Stadtrechte.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rotenburg_(Wümme)



Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:SamlNg1972rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Rotenburg in Hannover
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Rotenburg / Hannover / Kreissparkasse / Fleckenssparkasse / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Gebrüder / Jänecke / street / view / half-timbered / house / tree / bricklayer / work / ploughing / farmer / city / sun / clouds
Dateigröße:558 KB
Hinzugefügt am:%04. %724 %2021
Abmessungen:1920 x 1275 Pixel
Angezeigt:52 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=20372
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen